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Studien IT und Digitalisierung im Personalbereich

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Studien IT und Digitalisierung im Personalbereich

Die Studien zum Thema IT im Personalbereich beschäftigen sich mit Digitalisierungsmöglichkeiten in der Personalarbeit. Es geht um Fragen der Investitionsbereitschaft von Unternehmen sowie hemmenden und fördernden Faktoren bei der digitalen Transformation im Personalbereich.

2023

ChatGPT, Chatbots und mehr – Wie wird künstliche Intelligenz in HR-Abteilungen genutzt?

ChatGPT, Chatbots und viele weitere digitale Tools gehören für erste Unternehmen zu einem modernen Arbeitsalltag. Jedoch ist die künstliche Intelligenz für die Mehrheit der deutschen Arbeitgeber nach wie vor Zukunftsmusik. Im Auftrag von Randstadt Deutschland befragt das ifo Institut regelmäßig deutsche HR-Abteilungen zu arbeitsmarktrelevanten und personalpolitischen Themen. Das aktuelle Thema widmet sich der KI in der Personalarbeit und untersucht die Frage: Wie sind HR-Manager:innen gegenüber dem Einsatz künstlicher Intelligenz eingestellt?

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Nur 5 % der befragten Unternehmen nutzen aktuell KI im HR-Bereich. Weitere 25 % planen die baldige Implementierung.
  • Ein Viertel der Unternehmen ergreift bereits erste Maßnahmen zu Einführung von KI, wie Expertengruppen und themenspezifische Fortbildungen.
  • 86 % der Befragten stehen dem Einsatz künstlicher Intelligenz skeptisch gegenüber. Davon erkennen jedoch 19 % der Teilnehmer:innen ein hohes Potenzial im Bereich der Automatisierung von Personalprozessen.
  • Des Weiteren schätzen 14 % der Befragten das Potenzial für den Einsatz von KI in den Bereichen Rekrutierung und Bewerbermanagement als hoch ein. In der Personalentwicklung sehen die Expert:innen hingegen nur wenige Einsatzmöglichkeiten.
  • Insgesamt geht die Mehrheit (84 %) davon aus, dass in den nächsten fünf Jahren die Personalplanung von der KI maßgebend beeinflusst wird.

Die Ergebnisse der Studie stehen Ihnen kostenlos unter folgendem Link zur Verfügung (4 Seiten im PDF-Format).

Digitalisierung im HR – Wie digital sind deutsche Personalabteilungen?

Wie haben sich die deutschen Personalabteilungen in den letzten drei Jahren in Sachen Digitalisierung entwickelt, was ist der aktuelle Status Quo und welche Erwartungen haben HR-Expert:innen für die Zukunft? Mit diesen Fragen beschäftigte sich die aconso AG aus München in ihrer Studie „Digitalisierung im HR“ im Jahr 2023. Befragt wurden Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Die wichtigsten Herausforderungen der letzten 3 Jahre waren der Fachkräftemangel (77 %), die Digitalisierung von HR-Prozessen (52 %) und die Organisationsentwicklung (42 %).
  • Die Entwicklung des HR-Digitalisierungsgrades innerhalb der letzten drei Jahre wird von 59 % der Befragten als stark wahrgenommen. Lediglich 13 % sehen einen geringen Wandel.
  • Die wichtigsten Vorteile digitaler HR-Prozesse sind laut 79% der Befragten der flexible Zugriff sowie die Platzersparnis und die Nachhaltigkeit (je 73 %).
  • Ausblick:
    • 25 % rechnen mit Budgetkürzungen durch Wirtschaftskrisen.
    • Dennoch sollten Unternehmen in Krisen nicht bei der HR-Digitalisierung sparen.
    • Greifbare Vorteile wie verbesserte Kommunikation (66 %) und Ressourceneinsparung (66 %) helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben und die Personalabteilung ins digitale Zeitalter zu führen.

Die gesamten Studienergebnisse finden Sie hier (8 Seiten im PDF-Format).

2022

Benchmarking-Studie zum Digitalisierungsgrad von HR – Unzufriedenheit trotz Digitalisierungserfolgen

Der Fokus dieser Studie liegt auf dem aktuellen Status-quo zur Umsetzung der digitalen Transformation von HR. Die Studie des Personalmagazins mit Begleitung der Universität Mannheim und der Hochschule RheinMain basiert auf einer Onlinebefragung im Zeitraum von Juni bis August 2022. Teilgenommen haben 345 Unternehmensvertreterinnen und -vertreter aus den Bereichen Geschäftsführung, Personalleitung bzw. -abteilung.

Zentrale Ergebnisse sind:

  • Die HR-Digitalisierungsrelevanz zeigt den höchsten Gesamt-Enabler-Index (4,1) und verdeutlich, dass die Bedeutung der Digitalisierung von Unternehmen erkannt wird.
  • Viele Unternehmen verwalten ihre Daten bereits digital und automatisieren Prozesse.
  • Transformative Potenziale bleiben oft ungenutzt: klare Digitalisierungsstrategien fehlen und es herrscht Zurückhaltung gegenüber neuen Technologien
  • Hauptsächlich sind Recruiting und Personalverwaltung digitalisiert, andere HR-Bereiche bieten jedoch noch Potenzial.

Die gesamten Studienergebnisse finden Sie hier (28 Seiten im PDF-Format).

Studie: Digitale Transformation – Veränderungen der Arbeit aus Sicht der Beschäftigten

Wie wirkt sich der Einsatz moderner Technologien auf die Beschäftigungsentwicklung und die Arbeitsbedingung aus? Mit dieser zentralen Frage beschäftigte sich der DGB-Index Gute Arbeit im Jahre 2022 in der Studie „Digitale Transformation – Veränderungen der Arbeit aus Sicht der Beschäftigten“. Die Zufallsstichprobe umfasste 6.689 abhängig Beschäftigte und wurde von Januar 2022 bis Juni 2022 durch eine repräsentative telefonische Umfrage erhoben.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • 83 Prozent der Beschäftigten verwenden digitale Anwendungen bei der Arbeit.
  • 40 Prozent der Befragten empfinden, dass durch die Digitalisierung die Arbeitsbelastung größer geworden ist.
  • 40 Prozent der Befragten geben an, dass durch die Digitalisierung die Arbeitsmenge größer geworden ist.
  • 33 Prozent der Befragten geben an, dass durch die Digitalisierung die Überwachung und Kontrolle Ihrer Arbeitsleistung größer geworden ist.
  • Knapp drei Viertel der Befragten äußern, nicht genügend Einfluss auf die Digitalisierung ihrer Arbeit nehmen zu können.

Weitere Ergebnisse sowie grafische Darstellungen können in der 24 Seiten umfassenden Studie (PDF-Format) nachgelesen werden, die kostenfrei über den Anbieter bezogen werden kann.

2021

Studie: Zwischen Angst und Aufbruch – Moderne Technologien und KI in der Personalarbeit

Der technische Fortschritt und die Veränderungen in der modernen Personalarbeit nehmen mit rasanter Geschwindigkeit zu. Während die Personalbeauftragten die breiten Anwendungsfelder der KI in der Personalarbeit längst erkannt haben, sehen die Arbeitnehmervertreter:innen noch Lücken in der Sicherheit. Der Ethikbeirat HR Tech und der Bundesverband der Personalmanager untersuchen in ihrer gemeinsamen Studie „Zwischen Angst und Aufbruch – Moderne Technologien und KI in der Personalarbeit“ im Jahr 2021 mit rund 700 Arbeitnehmervertreter:innen die Frage, wie die Personaler:innen den technischen Wandel im Personalwesen einschätzen und welche sie Hürden sehen.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Arbeitnehmervertreter:innen sind beim Einsatz der KI skeptischer eingestellt als Personaler:innen. 86 % der Arbeitnehmervertreter:innen sind der Meinung, dass der Einsatz der KI-Systeme verstärkt verbindliche gesetzliche Regelungen braucht, welche zum Beispiel in einer Betriebsvereinbarung definiert werden.
  • Arbeitnehmervertreter:innen schätzen ihre Aufklärung über die Funktionsweisen der KI deutlich geringer ein als die HR- Manager:innen. Dies deutet auf die mangelnde Einbindung der Vertreter:innen hin.
  • Die Richtlinien des Ethikbeirats HR-Tech sind in den meisten Unternehmen nur geringläufig bekannt. Nur die Minderheit der Befragten wendet sie in ihren Unternehmen tatsächlich an.
  • Jedoch schätzten 80 % der Befragten die Richtlinien des Ethikbeirats HR-Tech als zentral von hoher Bedeutung ein.
  • Die formulierten Regeln des Ethikbeirats werden von 63 % der Befragten als „genau richtig“ eingestuft, wobei auch hier die Zustimmung seitens des Personalmanagements deutlich überwiegt.

Die ganze Studie steht Ihnen hier kostenlos zum Download zur Verfügung.

Studie: "Digitalkompetenz von Studierenden“

Die Studie „Digitalkompetenz von Studierenden“ (2020) der Techniker Krankenkasse befragte 303 Studierende aus ganz Deutschland im Rahmen eines Telefoninterviews über ihre Kompetenzen im Umgang mit dem Internet. Die Teilnehmenden beantworteten Fragen zur Häufigkeit und dem Anlass der Internetnutzung sowie über ihre Erfahrungen im Bezug auf die digitale Lehre.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Studierende nutzen Messenger Dienste, Nachrichtenseiten und E-Mailkonten vergleichsweise am häufigsten unter den Internetanwendungen.
  • Studierende nutzen 10 Prozent seltener soziale Medien als die vergleichbare Altersgruppe.
  • 80 Prozent der Studierenden versuchen, so wenig Zeit wie möglich im Internet zu verbringen.
  • Am zufriedensten sind Studierende, wenn die tägliche Nutzung zwischen 2 bis 5 Stunden beträgt.
  • Studierende leiden zu 54 Prozent häufiger unter Belastung und Demotivation beim Einsatz von digitaler Lehre.

Die gesamten Studienergebnisse finden Sie hier  (16 Seiten im PDF-Format).

Studie: D21-Digital-Index

Die Studie „D21-Digital-Index“ (2020/2021) der Initiative D21 in Zusammenarbeit mit Kantar befragte 1.154 Berufstätige oder Personen in beruflicher Ausbildung zum Thema Homeoffice in Zeiten von Corona. Die Teilnehmenden beantworteten Fragen zur Häufigkeit der Homeoffice Nutzung, zu Veränderungen durch digitales Arbeiten und zu den Erfahrungen mit Homeoffice während der Pandemie. 

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • 34 Prozent der Befragten gaben an, durch die Pandemie erstmalig remote gearbeitet zu haben und 38 Prozent berichteten, dass sie nun häufiger von zu Hause arbeiten würden als vorher.
  • 53 Prozent der Teilnehmenden wünschen sich nach der Krise mehr als vorher im Homeoffice zu arbeiten.
  • Auch 25 Prozent der Führungspersonen vertreten die Meinung, dass Mitarbeitende zukünftig häufiger von zu Hause arbeiten sollten.
  • Die Mehrheit (64 Prozent) fühlt sich von den Unternehmen beim Umstieg ausreichend unterstützt und empfindet die Arbeit von zu Hause als effizienter (59 Prozent).

Die gesamten Studienergebnisse finden Sie hier (10 Seiten im PDF-Format).

Studie: Social Media Trends, Tipps & Expertenprognosen

Die Adenion GmbH sowie pressrelations GmbH berichten in der Studie „Social Media Trends, Tipps & Expertenprognosen“ über die aktuellen Nutzerzahlen von Social Media, geben zu den gängigen Kanälen wertvolle Informationen und wagen einen Blick in die Zukunft mittels Trends und Prognosen.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Auf den Kanälen Twitter, XING und LinkedIn sind insbesondere morgens viele Nutzerinnen und Nutzer aktiv, abends steigen die Nutzerzahlen auf Facebook und Instagram.
  • Im Zuge der Corona-Pandemie ist die Nutzerzahl von den sozialen Medien von Oktober 2019 bis Oktober 2020 in einem Jahr um 453 Millionen gestiegen – bei 4,41 Milliarden Nutzerinnen und Nutzern weltweit.
  • Bekannte Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder auch die Klimakrise bleiben weiterhin Gesprächsthemen in den sozialen Medien und generieren Reichweite.

Die komplette Studie finden Sie auf der Internetseite des Anbieters (97 Seiten im PDF-Format).

2020

Bitkom Research 2020: Mehr als 10 Millionen arbeiten ausschließlich im Homeoffice

Die Studie „Bitkom Research 2020“ präsentiert aktuelle Daten zum Fortschritt der Digitalisierung der Arbeitswelt. Anhand einer repräsentativen Befragung von 1.503 Erwerbstätigen ab 16 Jahren in Deutschland konnten Statistiken zu den Erfahrungen der Beschäftigten im Homeoffice gesammelt werden.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • 45 Prozent der Beschäftigten arbeiten derzeit teilweise oder ausschließlich im Homeoffice.
  • 74 Prozent der Befragten wünschen sich, die Homeoffice Option auch in Zukunft noch häufiger nutzen zu dürfen.
  • Vor allem der Faktor Stress wird laut 80 Prozent der Befragten im Homeoffice als deutlich geringer angesehen.
  • Jeder Vierte der Beschäftigten gibt an, vom Unternehmen keine Unterstützung bei der Umstellung aufs Homeoffice bekommen zu haben.
  • 59 Prozent der Befragten wünschen sich, dass der Staat durch steuerliche Anreize Homeoffice stärker fördert.

Die gesamten Studienergebnisse finden Sie hier

New Work: Fair Chances

Die Corona-Pandemie hat es noch einmal deutlich gezeigt – die Arbeitswelt wird sich wandeln. Durch Digitalisierung und Automatisierung verändern sich Formen der Zusammenarbeit, Arbeitsmodelle und sogar ganze Berufsbilder. Darüber hinaus haben die Globalisierung sowie die zunehmende Unsicherheit und Volatilität Einfluss auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Doch welche Auswirkungen hat dieser Wandel auf die Chancengleichheit für Frauen und Männer? 

Mit dem Jahresreport 2020 widmet sich die Initiative Chefsache eben dieser Thematik und befragte im Januar und April 2020 jeweils über 1.000 deutsche Arbeitnehmende online.

Die Ergebnisse, die erste Einsichten in die Auswirkungen der Corona-Krise auf das Thema Chancengleichheit geben, haben wir für Sie zusammengefasst: 

  • Die Karrierechancen für Frauen sind trotz der positiven Entwicklungen in den vergangenen Jahren noch schlechter als die der Männer, dieser Meinung sind zwei Drittel der befragten Personen. Diese Einschätzungen werden durch empirische Studien bestätigt. 
  • Jedoch sehen zwei Mal so viele Männer wie Frauen Chancengerechtigkeit als gegeben an. 
  • Gleichzeitig wünschen sich 71 Prozent der Frauen flexible Überstundenreglungen und flexible zeitliche Arbeitseinteilung und arbeiten seltener mehr als 35 h pro Woche als Männer. 
  • Diesen Wünschen stehen Führungskräfte durch die Erfahrungen in der Krise positiver gegenüber. So zeigen 46 Prozent eine gestiegene Akzeptanz für mobiles Arbeiten und 35 Prozent eine höhere Anerkennung für flexible Arbeitszeitmodelle. 
  • Zudem sind 72 Prozent der Arbeitnehmenden mit ihrer Leistung im Homeoffice zufriedener als in der Präsenzarbeitszeit. Jede zweite Arbeitskraft sieht das genauso. 
  • Durch die Krise zeigen sich auch Änderungen im Familienalltag. So geben 42 Prozent der Studienteilnehmenden an sich zu gleichen Teilen um die Kinderbetreuung gekümmert zu haben. Des Weiteren geben 60 Prozent der Väter an, dass die stärkere Unterstützung im Haushalt ein Hauptgrund dafür ist über flexible Arbeitszeiten nachzudenken. 

Weitere ausführliche Erörterungen zum Thema New Work und der Verteilung von Chancen zwischen Männern und Frauen finden Sie hier. Das PDF-Dokument (90 Seiten) liefert einen Einblick in die vielfältigen Chancen und Risiken für Frauen durch das New Work-Konzept. 

Studie: Digitalisierung durch Corona?

Durch die Coronakrise bedingt finden soziale Kontakte, Schulunterricht oder auch Arbeitsprozesse vermehrt aus den eigenen vier Wänden über das Internet statt. Mit der Ausweitung von Homeoffice gewinnt die Digitalisierung weiter an Stellenwert. Das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation befasste sich hierfür im Jahr 2020 in der Studie „Digitalisierung durch Corona? – Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice in Deutschland“ mit dem Status Quo von Homeoffice und der damit einhergehenden Zufriedenheit der Berufstätigen.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Die gelegentliche Nutzung von Homeoffice ist von 35 Prozent auf rund 43 Prozent der Befragten gestiegen.
  • Für 39 Prozent war eine Nutzung von Homeoffice vor der Coronakrise arbeitgeberseitig nicht erlaubt.
  • Rund 81 Prozent aller Befragten geben an, mit der aktuellen Situation im Homeoffice zufrieden zu sein.
  • Rund 68 Prozent geben weiterhin an, nach der Krise mehr im Homeoffice arbeiten zu wollen.

Die wichtigsten Informationen in Kürze und eine detaillierte Analyse finden Sie auf der Seite des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation.

EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN von agilen Organisations- und Arbeitsformen

Agile Arbeits- und Organisationsformen sind eine Möglichkeit den, durch die Digitalisierung beschleunigten Veränderungsprozessen in der Wirtschafts- und Arbeitswelt zu begegnen. Das Institut für Beschäftigung und Employability untersuchte 2020 in einer explorativen Studie, mithilfe von problemzentrierten Einzelinterviews, welche Änderungen sich in Bezug auf den Einsatz, Aufgabenstellungen und Rahmenbedingungen von Arbeits-und Organisationsformen nach der Corona-Krise ergeben.

Neben der Feststellung, dass keine eindeutige Definition von Agilität existiert und weiteren grundsätzlichen Erkenntnissen identifiziert die Forschungsarbeit

  • Rahmenbedingungen, 
  • Interkulturelle Dimensionen,
  • Notwendige Kompetenzen und Qualifikationen, 
  • Förderliche Persönlichkeitsprofile und 
  • Erfahrungen mit der Arbeit in agilen Kontexten sowie 
  • Zusammenhänge von Agilität und Gesundheit. 

Sie wollen detailliertere Informationen zum Thema Agilität und ihr Unternehmen mithilfe dieser Methode auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten? Mehr Informationen zu den genannten Themenbereichen erhalten Sie hier im PDF-Format (56-Seiten). 

2019

New Work: Wie arbeitet Deutschland?

Im Zeitalter der Globalisierung und der Digitalisierung verlangt die Gesellschaft nach neuen Arbeitsweisen, die das Konzept „New Work“ zusammenfasst. In einer repräsentativen Befragung von mehr als 1.000 Berufstätigen im Alter von 16 bis 65 Jahren untersuchte der Digitalverband Bitkom im September 2019, wie diese zu New Work Methoden und Konzepten stehen. 

Die wichtigsten Ergebnisse haben wir für Sie zusammengefasst: 

  • Die Mehrzahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (92 Prozent) stehen dem New Work-Konzept sehr oder aufgeschlossen gegenüber. 
  • Themen, wie die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, gewinnen an Bedeutung. Befragte wünschen sich daher die Möglichkeit der freien Arbeitszeiteinteilung (96 Prozent) oder auch das Recht auf Homeoffice (45 Prozent).
  • Auch die Erwartungen an das Verhältnis zum Chef sind nicht ausschließlich basisökonomisch geprägt, die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung (92 Prozent), das Vertreten der eigenen Werte (96 Prozent) und eine prinzipiell barrierefreie Kommunikation durch flache Hierarchien (93 Prozent) wünschen sich die Mehrzahl der Berufstätigen. 
  • Gleichberechtigung von Männern und Frauen in finanzieller Hinsicht wünschen sich zudem 97 Prozent der Umfrageteilnehmenden. 
  • Digitale Technologien haben darüber hinaus eine große Bedeutung für das Arbeitsleben aus Sicht der Studienteilnehmenden, 77 Prozent gehen sogar davon aus, dass ihre Digitalkompetenz genauso wichtig sein wird, wie ihre fachliche und soziale Kompetenz. 

Welche Änderungen sich Berufstätige im Arbeitsleben noch wünschen und welche New Work-Methoden die Zufriedenheit in Ihrem Unternehmen steigern können? Informationen finden Sie hier im PDF-Format (17 Seiten). 

All Agile Organization

Kienbaum veröffentlichte im März 2019 eine empirische Studie, die die Agilität von unterschiedlichen Unternehmen näher untersucht. Befragt wurden mehr als 200 Personen zur agilen Reife ihrer Organisationen. Als wesentliches Ergebnis ergab die Befragung, dass Agilität einen wesentlichen Einfluss auf Erfolgsfaktoren von Unternehmen hat. Es konnte eine Korrelation zwischen der agilen Reife eines Unternehmens und ihren Erfolgsfaktoren festgestellt werden. Agile Unternehmen konnten ihre finanziellen Ziele deutlich besser erreichen, als traditionelle. Ebenso scheinen agile Unternehmen übergreifende Zusammenarbeit zu fördern und voranzutreiben. Investition in Agilität, vor allem in den Bereichen IT und Marketing, ist lohnenswert.

Weitere Ergebnisse und Informationen auf einen Blick:

  • Unternehmen mit hoher agiler Reifen schneiden auch bei Erfolgsfaktoren wie Time-to- Market und Kunden- sowie Mitarbeiterzufriedenheit positiv ab.
  • Über 90 Prozent der erfolgreichsten Unternehmen fördern flexible und funktionsübergreifende Zusammenarbeitsmodelle.
  • Alle befragten Unternehmen wollen in den nächsten drei Jahren ihren Agilitätsgrad ausbauen.
  • Erfolgreiche Unternehmen mit hoher agiler Reife zeichnen sich durch sieben Kernelemente aus:
    • autonome Teams
    • Ende-zu-Ende-Verantwortlichkeit
    • Entscheidungsbefugnisse
    • Regelmäßige und kleine Releases
    • Kultur der Zusammenarbeit
    • Lern-fast-fail-cheap
    • State-of-the-art-Technologie
  • Agile Unternehmen fördern, gegenüber traditionellem Unternehmen, die Denk- und Arbeitsweise ihrer Mitarbeitenden gezielt mit Anreizsystemen.

Die gesamte Studie finden sie auf den Seiten von Kienbaum. Möchten sie die Ergebnisse der Studie noch einmal nachlesen, dann klicken Sie hier.

HR-Report 2019: Schwerpunkt Beschäftigungseffekte der Digitalisierung

Der HR-Report 2019 beschäftigt sich mit der Frage: „Entstehen durch den digitalen Wandel unter dem Strich mehr Jobs oder steht ein massiver Schwund an?“. Über 800 Führungskräfte wurden diesbezüglich befragt, wobei 46 Prozent der Befragten im Dienstleistungssektor tätig sind, 36 Prozent in der Industrie und 17 Prozent im öffentlichen Sektor.

Einige wichtige Ergebnisse der Studie lauten wie folgt:

  • 43 Prozent der Befragten erwarten Verbesserungen der Beschäftigungsverhältnisse.
  • 41 Prozent fordern einen offenen Umgang mit kritischen Themen.
  • Durch die digitalen Veränderungen gibt es Nachholbedarf in Bereichen wie Wertschätzung und Vertrauen.
  • Lebenslanges Lernen soll in den realen Arbeitsalltag integriert werden.
  • Durch den Wandel der Digitalisierung sind Bildungseinrichtungen, Instanzen und Unternehmen gezwungen, an einen Strang zu ziehen.

Weitere Ergebnisse sowie grafische Darstellungen können in der 36 Seiten umfassenden Studie (PDF-Format) nachgelesen werden, die kostenfrei über den Anbieter bezogen werden kann.

The Workforce View in Europe 2019

Die nachfolgende Studie „The Workforce View in Europe 2019“ beschäftigt sich mit den Fragen: „Wird die Aussicht auf eine zunehmende Automatisierung zur Realität werden? Wie wird sich Europa an das Leben nach dem Brexit anpassen?“. Dazu wurde eine Umfrage durchgeführt, an der 10.585 erwerbstätige Erwachsene in acht Regionen aus Europa teilnahmen.

Die Studie gibt einen Einblick in die Umstrukturierung zahlreicher Branchen durch das Aufkommen neuer Technologien. Aspekte höhere Arbeitsbelastung und Auswirkungen aus auf die psychische Gesundheit werden betrachtet.

Einige wichtige Ergebnisse der Studie lauten wie folgt:

  • 60 Prozent der Befragten machen unbezahlte Überstunden.
  • 23 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer begründet einen Produktivitätsverlust mit einem schlechten Management.
  • 15 Prozent der Beschäftigten bevorzugen freiberufliches Arbeiten.
  • 30 Prozent trauen sich nicht ihr psychisches Gesundheitsproblem am Arbeitsplatz anzusprechen.
  • 56 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bevorzugen eine 4-Tage-Arbeitswoche.

Weitere Ergebnisse sowie grafische Darstellungen können in der 17 Seiten umfassenden Studie (PDF-Format) nachgelesen werden, die kostenfrei über den Anbieter bezogen werden kann.

2018

Die Kunst des Arbeitens in der digitalen Revolution

Die Kunst des Arbeitens in der digitalen Revolution ist eine von der StepStone GmbH und dem Kienbaum Institut im November 2018 veröffentliche Studie. In dieser werden die Folgen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt näher erläutert. An der quantitativen Erhebung beteiligten sich 13.500 Probanden, sowohl Fach- als auch Führungskräfte.

Einige wichtige Ergebnisse der Studie im Überblick sind:

  • Über 63 Prozent der Führungskräfte und 68 Prozent der Fachkräfte empfinden ihre Organisationsstrukturen als hierarchisch.
  • Über die Hälfte der Fachkräfte haben Kündigungsabsichten.
  • Flache Hierarchien und individuelle Leistungsindikatoren stehen im positiven Zusammenhang.
  • Führungskräfte erleben mehr Arbeit 4.0 als Fachkräfte.
  • 62 Prozent der Beschäftigten bemerken die Entgrenzung von Arbeit nicht.
  • 82 Prozent der Arbeitnehmer empfinden die Arbeitstätigkeit als sinnstiftend.

Die vollständige Studie (35 Seiten, PDF-Format) mit weiteren Ergebnissen und näheren Erläuterungen können sie auf der Seite von Kienbaum downloaden.

Studie: Digitalisierung im Mittelstand

Das RKW-Kompetenzzentrum (Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft) befragt in seiner Studie "Die Digitalisierung im Mittelstand: Auswirkungen auf Personal und Personalarbeit" 50 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zu ihren Digitalisierungserfahrungen und -projekten. In diesem Zusammenhang sollten die befragten Unternehmen außerdem angeben, wie sie die Auswirkungen auf ihr Personal wahrnehmen und ob sie diesbezüglich Maßnahmen planen oder evtl. bereits umgesetzt haben.

Die Ergebnisse im Überblick:

  • Im Großteil der Unternehmen (46 von 50) ist bereits durch laufende oder abgeschlossene Projekte Digitalisierungserfahrung vorhanden.
  • 80 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass im Zuge der Digitalisierung mehrere Berufe an Bedeutung gewinnen; vor allem im Vertrieb und dem Bereich Entwicklung und Konstruktion. In diesen beiden Feldern sehen 14 Unternehmen außerdem das größte Potenzial für neue Arbeitsplätze.
  • Nur fünf Unternehmen befürchten, dass Arbeitsplätze durch den Wandel wegfallen.
  • Hinsichtlich der Frage nach den Auswirkungen auf die Personalarbeit, geben 90 Prozent an, dass sie auf Weiterbildung setzen. Inhaltlich beschäftigen sich diese Maßnahmen mit der Nutzung von neuer betrieblicher Software, Online-Marketing und Online-Verkauf oder mit Programmierkenntnissen.

Die vollständige Studie (11 Seiten, PDF-Format) können Sie kostenfrei auf der Seite des Herausgebers herunterladen.

Weitere Infos zum Thema Digitalisierung finden Sie auf unserer Themenseite.

Studie: Digitale Transformation 2018

Alle Wirtschaftszweige befinden sich inzwischen auf Grund der Digitalisierung im Umdenken und Wandel. In den vergangenen Jahren ging diese Transformation stetig voran. Dennoch gibt es weiteren Nachholbedarf. Die Studie „Digitale Transformation 2018 – Hemmnisse, Fortschritte, Perspektiven“ gibt Auskunft über den aktuellen Stand der Digitalisierung in Deutschland, analysiert den Fortschritt und wagt einen Ausblick in die Zukunft.

Zum dritten Mal führte die etventure GmbH in Kooperation mit der GfK die Studie durch. Rund 2.000 Personen befragten die Studienersteller per Telefon im Januar und Februar 2018. Die Befragten sind Entscheidungsträger bezüglich des Themas Digitalisierung in deutschen Großunternehmen.

Die Ergebnisse im Überblick:

  • Als größte Hemmnisse für die digitale Transformation sehen die Befragten die Verteidigung bestehender Strukturen (58 Prozent), die fehlende Erfahrung bei nutzerzentriertem Vorgehen (51 Prozent) und blockierende Sicherheitsanforderungen (48 Prozent).
  • 15 Prozent der Befragten geben an, dass ein Chief Digital Officer in ihrem Unternehmen die digitale Transformation steuert.
  • 63 Prozent der Befragten stufen die digitale Transformation als positiven Effekt auf die Attraktivität als Arbeitgeber ein.
  • Während 49 Prozent eine starke bis sehr starke Wandlung der Branche erwarten, sehen nur 21 Prozent im gleichen Ausmaß eine Wandlung des eigenen Geschäftsmodells voraus.
  • Deutsche Führungskräfte stufen die Digitalisierung in Deutschland gegenwärtig mit der Zeugnisnote 3,3 und daher lediglich als befriedigend bis ausreichend ein.

Die vollständige Studie (36 Seiten, PDF-Format) können Sie kostenlos auf der Seite des Anbieters anfragen.

Studie IT-Trends 2018

Die Themen Industrie 4.0 und Digitalisierung sind nicht die Zukunft sondern längst Gegenwart. Doch viele Unternehmen scheuen sich weiterhin vor dem Wandel. Auch wenn die erforderlichen Technologien vorhanden sind, liegt die Umsetzung häufig noch im Argen.

Die „Studie IT-Trends 2018“ richtet sich an Unternehmen, die grundlegende Veränderungen nicht scheuen und der Digitalisierung eine hohe Bedeutsamkeit beimessen.

Folgende Fragen stehen im Fokus der Studie:

  • Wie gehen IT-Leiter im deutschsprachigen Raum mit Digitalisierung, agilen Methoden und Big Data um?
  • Wie entwickeln sich die Budgets?
  • Mit welchen organisatorischen Veränderungen rechnen die Teilnehmer und auf welche Technologien setzen sie?

Die Studie wird jährlich von Capgemini Consulting durchgeführt und basiert auf der Befragung von 121 Entscheidungsträgern in Unternehmen unterschiedlichster Branchen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Wichtige Studienergebnisse sind:

  • Die Investitionen in Informationstechnologien sind im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich angestiegen: 49 Prozent der befragten Unternehmen rechnen in diesem Jahr mit einer Erhöhung des IT-Budgets, im Jahr 2017 waren es 44,4 Prozent.
  • Neben dem Ausbau der Digitalisierung liegen die Ziele in der IT-Organisation vor Allem darin, die Nutzbarkeit digitaler Ergebnisse zu erhöhen.
  • Auch wenn mittlerweile fast jedes dritte Projekt unter Einsatz agiler Methoden abgewickelt wird, sehen 45 Prozent der CIOs Probleme innerhalb der agilen Denkweise im Unternehmen.
  • Neue Technologien werden hauptsächlich zur Effizienzsteigerung genutzt, auch wenn das Potenzial zur Erschließung neuer Geschäftsfelder bspw. durch Big Data mittlerweile für jedes vierte Unternehmen vorhanden ist.
  • Die fortschreitende Digitalisierung sowie die Datenschutzgrundverordnung führen zu einer erhöhten Relevanz des Themas IT-Sicherheit.

Die Ergebnisse der gesamten Studie (PDF-Format, 44 Seiten) stehen Ihnen ausführlich unter folgendem Link auf den Seiten von Capgemini Consulting zum kostenlosen Download bereit.

HR-Report 2018: Agile Organisation auf dem Prüfstand

Der HR-Report 2018 mit dem Schwerpunktthema „Agile Organisation auf dem Prüfstand“ ist eine Studie des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE im Auftrag von Hays für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der Fokus liegt auf den Themen „Agile Organisation“ sowie „Mitarbeitergewinnung und -bindung“.

Die empirische Studie basiert auf einer Online-Umfrage, an der sich insgesamt 1.036 Personen beteiligen. 60 Prozent der Befragten waren Führungskräfte aus HR- oder anderen Fachabteilungen

Zentrale Ergebnisse:

  • Die größten Stolpersteine für Führungskräfte sind eine fehlende Kommunikation (50 Prozent), das „Loslassen“ des Personals (41 Prozent) und die Wahl des richtigen Führungsstils (39 Prozent).
  • Als wichtigste Kompetenzen der Mitarbeitenden für die Agilität im Unternehmen wurden die Förderung der Eigenverantwortung und die aktive Beteiligung in Entscheidungsprozessen benannt.
  • Obwohl die Bedeutung von Digitalisierung und der agilen Organisation wächst, ist auf Grund des Fachkräftemangels die Mitarbeiterbindung für die Befragten von äußerster Wichtigkeit.
  • Probleme für die agile Organisation sehen die Befragten vor allem in starren Prozessen und Abläufen sowie in der mangelnden Bereitschaft zu Veränderungen.

Der vollständige „HR-Report 2018“ (32 Seiten, PDF-Format) kann auf den Seiten der Hays AG eingesehen werden.

2017

Arbeitsplatz der Zukunft

Die Studie „Arbeitsplatz der Zukunft“, die von IDG Research Services 2017 durchgeführt wurde, beschäftigt sich mit den Antworten der Fragen: „Unterstützt die Gestaltung der Arbeit die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens?“ und „Ist das ein Arbeitsplatz der Zukunft oder ein Arbeitsplatz aus der Vergangenheit?“.

Dazu wurden 1.519 Mitarbeiter und Entscheidungsträger befragt, um verschiedene Facetten zu dem Thema Arbeitsplatz der Zukunft zu beleuchten.

Einige wichtige Schlüsselergebnisse sind:

  • 36 Prozent der befragten Unternehmen haben eine Strategie zur Umsetzung neuer Arbeitsplatz- und Mobilitätskonzepte.
  • 20 Prozent der Firmen sehen sich als Vorreiter auf dem Weg zum Arbeitsplatz der Zukunft.
  • Jeder 4. Beschäftigte ist mit der technischen Ausstattung seines Unternehmens unzufrieden.
  • Zwei Drittel aller Beschäftigten wünschen sich standortunabhängigen Zugriff auf alle Daten.
  • Vier von fünf Beschäftigten sitzen noch nicht an einem Arbeitsplatz der Zukunft.
  • 66 Prozent der Befragten wünschen sich flexiblere Arbeitszeitmodelle.
  • 45 Prozent der Arbeitnehmer befürchten eine größere Abhängigkeit von Internetverbindungen.

Die vollständige Studie (35 Seiten, PDF-Format) mit weiteren Ergebnissen und näheren Erläuterungen können sie auf der Seite von IDG Research Services downloaden.

Deutsche Social Collaboration Studie 2017

Die zunehmende Bedeutung der vernetzten Zusammenarbeit in virtuellen Teams wird in der Deutschen Social Collaboration Studie thematisiert. Nachdem die Studienreihe im Jahr 2016 den Zusammenhang zwischen Arbeitseffizienz und der Nutzung von Social Collaboration nachwies, stehen die Art des Einsatzes und die Nutzungsintensität entsprechender Tools im Jahr 2017 im Fokus.

Die Studienreihe wird vom Fachbereich Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Darmstadt in Partnerschaft mit Campana & Schott herausgegeben. Für die 2017er Studie wurden Daten von 1.005 Mitarbeitenden großer und mittelständischer Unternehmen aus Deutschland und der Schweiz erhoben.

Innerhalb der Studie wurden acht verschiedene Szenarien verwendet. Durch Fragen zur Art und Weise der Nutzung von Technologien bei der Zusammenarbeit konnte so eine Vergleichssituation zur Ermittlung des Social-Collaboration-Reifegrades der Befragten geschaffen werden.

Die Ergebnisse im Überblick:

  • Die wichtigsten Ziele für den Einsatz von Social-Collaboration-Tools liegen in der Verbesserung der Unternehmenskultur, der Förderung von Produkt- und Prozessinnovationen, Kosteneinsparungen sowie der Erhöhung der Mitarbeiterbindung.
  • Die Arbeitseffizienz wird je nach Intensität der Nutzung von Social Collaboration Tools und dem Arbeitsumfeld um 16,6 bis 41,7 Prozent gesteigert.
  • Zudem ist eine Steigerung der Arbeitseffizienz durch die Nutzung cloudbasierter Lösungen (13 Prozent Steigerung) und durch ein gutes Zusammenspiel der verwendeten Tools (17 Prozent Steigerung) möglich.
  • Die Studie identifiziert Wechselwirkungen zwischen der Nutzung von Social-Collaboration-Tools und der Ausrichtung der Unternehmenskultur sowie der Innovationskraft im Unternehmen.
  • Der ermittelte Social-Collaboration-Reifegrad der Befragten lässt Nachholbedarf und ungenutztes Potenzial erkennen.

Die Studienergebnisse als Video sowie eine Executive Summary (2 Seiten, PDF-Format) erhalten Sie kostenfrei auf der Anbieterseite. Die vollständige Studie (24 Seiten, PDF-Format) steht Ihnen nach einer Registrierung kostenfrei auf der Seite von Campana & Schott zum Download zur Verfügung.

IT-Trends 2017

Die Themen Industrie 4.0 und Digitalisierung sind in aller Munde. Doch scheuen sich viele Unternehmen vor dem Wandel. Auch wenn die erforderlichen Technologien vorhanden sind, liegt in der Umsetzung innerhalb der Unternehmensstruktur bei vielen Unternehmen das Hindernis der erfolgreichen Nutzung des Potenzials der Digitalisierung.

Dementgegen gibt es aber auch Unternehmen, welche grundlegende Veränderungen nicht scheuen und Digitalisierung an erste Stelle setzen. Die „Studie IT-Trends 2017“ richtet sich an diese Unternehmen und bearbeitet die Frage, ob die Digitalisierung tatsächlich etablierte Unternehmensstrukturen überfordert.
Die Studie wurde von Capgemini Consulting durchgeführt und basiert auf der Befragung von 148 Entscheidungsträgern in Unternehmen unterschiedlichster Branchen im deutschsprachigen Raum.

Wichtige Studienergebnisse:

  • Die Investitionen in Informationstechnologien sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen: 44,4 Prozent der befragten Unternehmen rechnen in diesem Jahr mit einer Erhöhung des IT-Budgets.
  • Der Mangel an qualifiziertem Personal, starre Unternehmensstrukturen, unklare Verantwortlichkeiten und mangelnde übergreifende Planung stellen 73 Prozent der CIO’s vor Probleme beim Ausbau der Digitalisierung.
  • Zunehmend beschäftigen sich Unternehmen in Workshops und Pilotanwendungen mit dem Thema Big Data, wenn gleich die Zahl der Big-Data-Anwendungen zurückgegangenen ist.
  • Insbesondere große und mittelständische Unternehmen haben die Nutzung von Clouds und Applikationen ausgebaut: die Nutzerquote unternehmenseigener Clouds liegt bei 75 Prozent, bei Anbieter-Clouds sogar bei 79,6 Prozent der Befragten.
  • Digitalisierung hat derzeit keinen oder nur geringen Einfluss auf Maßnahmen der Agilität im Unternehmen: die Nutzungsquote ist im vergangenen Jahr um weniger als 1 Prozent gestiegen.

Die Ergebnisse der gesamten Studie (PDF-Format, 44 Seiten) stehen Ihnen ausführlich unter folgendem Link auf den Seiten von Capgemini Consulting zum kostenlosen Download bereit.

Global Human Capital Trendstudie 2017

Für die Globale Human Capital Trendstudie 2017 hat Deloitte 10.400 HR- und Business-Entscheider zum Thema „Neue Spielregeln im digitalen Zeitalter“ befragt.  Die Human Capital Trendstudie erscheint bereits zum fünften Mal. Laut Anbieter Deloitte ist es die größte und umfangreichste Studie in ihrem Bereich.

Der Top-Trend „Organisationsdesign“ aus 2016 nimmt weiter zu. Über 90 Prozent der befragten Unternehmen aus Deutschland vergeben ein „wichtig“ oder „sehr wichtig“, wenn es darum geht, auf immer rasantere Veränderungen der Arbeitswelt reagieren zu können. Dies sind 6 Prozent Punkte mehr als im internationalen Vergleich. „Führung im Umbruch“ ist mit 87 Prozent der zweitwichtigste Trend in der Studie und an Nummer drei steht das Thema „Karriere und Lernen“.

In der Globale Human Capital Trendstudie 2017 stellt Deloitte diese 10 Human Capital Trends detailliert dar:

  1. Organisation der Zukunft – Der Anfang ist gemacht
  2. Führung im Umbruch – Die Antwort auf den digitalen Wandel
  3. Karriere und Lernen – Neue Treiber für ein erfolgreiches Arbeitsleben
  4. Talent Acquisition – Digitales Recruiting als Erfolgsfaktor
  5. Digital HR – Der digitale Arbeitsplatz als Modell der Zukunft
  6. Performance Management – In Zukunft schneller, direkter, digitaler
  7. Employee Experience – Rundum umsorgt, der Mitarbeiter im Fokus
  8. People Analytics – Intelligente Datenverknüpfung für den Fahrplan der Zukunft
  9. Vielfalt und Inklusion – Als Gewinn für die gesamte Organisation verstehen
  10. Workforce 4.0 – Freelancer, Schwarmintelligenz und Technologien als erweiterte Arbeitskraft

Den gesamten Ergebnisbericht (18 Seiten im PDF-Format) können Sie auf den Seiten des Anbieters Deloitte kostenfrei herunterladen.

HR-Report 2017: Kompetenzen für eine digitale Welt

Der HR-Report 2017 mit dem Schwerpunktthema „Kompetenzen für eine digitale Welt“ ist eine Studie des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE im Auftrag von Hays für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Der Fokus liegt auf den Themen „Arbeitsstrukturen flexibilisieren“ und „Mitarbeiter auf die digitale Transformation vorbereiten“.

Zentrale Ergebnisse sind:

  • 81 Prozent der befragten Führungskräfte schätzen die mangelnde Zeit für Führungsaufgaben als den wichtigsten Stolperstein ein.
  • Als wichtigste Herausforderungen beim Erwerb von Kompetenzen für die digitale Welt sehen die Befragten die Vorbereitung der Beschäftigten auf Veränderungen (61 Prozent) und die Stärkung der Eigenverantwortung der Einzelnen (54 Prozent).
  • Bei den Kompetenzen „Veränderungsbereitschaft“ (78 Prozent) und „mit Komplexität und Unsicherheit umgehen können“ (jeweils 62 Prozent) besteht der größte Handlungsbedarf.
  • Im Bereich der Unternehmenskultur ist das Thema der Kommunikation in den Hintergrund getreten (23 Prozent). Die wichtigsten Felder sind Flexibilität/Veränderungsbereitschaft (34 Prozent). 

Der 32-seitige "HR-Report 2017" (im PDF-Format) mit mehr Ergebnissen rund um die Themen Flexibilisierung und Digitalisierung kann auf den Seiten der Hays AG eingesehen werden.

Die empirische Studie basiert auf einer Online-Umfrage an der sich insgesamt 591 Führungskräfte beteiligen. Über die Hälfte (68 Prozent) der Befragten gehörten deutschen Unternehmen an. Weiterhin nahmen Teilnehmer aus Österreich (10 Prozent) und Schweiz (22 Prozent) teil.

Leadership 4.0

Die Digitalisierung macht sich verstärkt in allen Unternehmensbereichen bemerkbar. Es entstehen Herausforderungen im Zuge des Transformationsprozesses zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden. Eines ist jedoch klar: Technologie allein macht nicht erfolgreich. Erfahren Sie in der Studie „Leadership 4.0 – Führung und Kommunikation im digitalen Zeitalter“, worauf es im digitalen Umbruch ankommt.

Im Zentrum dieser Studie stehen folgende Kapitel:

1. Generationsübergang: andere Menschen – andere Anforderungen an Kommunikation und Führung
2. Organisation 4.0
3. Arbeit 4.0
4. Leadership 4.0
5. Veränderungsbereitschaft als Quelle und Folge der Transformation

Wichtige Ergebnisse sind:

  • Herausforderungen für Unternehmen wird es sein, ältere Fachkräfte zu halten und zugleich ihre Leistungsfähigkeit zu sichern.
  • Spezielle Merkmale der Arbeit 4.0 sind unter anderem flexible Arbeitszeiten, dezentrale Arbeitsorte oder auch selbstbestimmteres Arbeiten.
  • Anforderungen an Unternehmen in Bezug auf Leadership 4.0 sind „Kommunikation und Vernetzung fördern“, „Visionär sein“, „Digitalkompetenz ausprägen“ und „Loslassen können“.

Eine Zusammenfassung der Studie (33 Seiten im PDF-Format) mit vielen weiteren interessanten Ergebnissen und grafischen Darstellungen können kostenfrei heruntergeladen werden.

2016

D-21-Digital Index 2016

Der jährlich erscheinende "D21-Digital Index" bietet ein Lagebild zur digitalen Gesellschaft aus dem Jahr 2016.

Die Durchführung der Studie mit zahlreichen Kooperationspartnern wie Microsoft und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, findet durch das Marktforschungsinstitut Kantar TNS statt.

Die repräsentative, computergestützte Telefonbefragung dient der Ermittlung der Internet- und Breitbandnutzung und wurde 30.175-mal durchgeführt. Außerdem fanden 1.902 vertiefende Befragungen zum Thema „Digitale Gesellschaft“ statt.

Zentrale Ergebnisse:

  • Die Internetnutzung der deutschen Bevölkerung hat sich in den letzten 15 Jahren fast verdoppelt.
  • Die Digitalkompetenzen der Bevölkerung lassen sich lediglich als „durchwachsene Basiskenntnisse“ einstufen. Dementsprechend besteht Nachholbedarf, welcher laut der Studie im staatlichen Bildungssystem anzusetzen hat.
  • Die Digitalisierung hält immer schneller Einzug in die Lebensbereiche der Bevölkerung und daher ist es wichtig, die Gesellschaft bei diesem Transformationsprozess mitzunehmen.
  • Beschäftigte werden zu oft mit technischen Schwierigkeiten und Kenntnisgrenzen allein gelassen: digitale Kompetenzen müssen daher verstärkt in Aus- und Weiterbildung fokussiert werden.

Die vollständige Studie (64 Seiten, PDF-Format) steht Ihnen kostenfrei auf der Anbieterseite zur Verfügung.

Arbeitshetze und Arbeitsintensivierung bei digitaler Arbeit

Die Digitalisierung ist auf dem Vormarsch und birgt viele Chancen für die Arbeit, vor Allem aber mehr zeitliche und räumliche Flexibilität. Doch diese Möglichkeiten verbunden mit der dauerhaften Erreichbarkeit intensivieren auch das Arbeitsverhältnis zwischen Beschäftigten und deren Arbeit. Folglich steigen oftmals das Stresslevel und die Anzahl der Überstunden. Es ergibt sich folgerichtig die Frage: Wie und wann können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im digitalen Zeitalter überhaupt „abschalten“?

Die Studie „Arbeitshetze und Arbeitsintensivierung bei digitaler Arbeit“ widmet sich dieser Fragestellung und ist das Ergebnis der Sonderauswertung einer Umfrage, welche das Institut DGB-Index Gute Arbeit im Jahr 2016 durchführte.

Insgesamt befragte das Institut 9.601 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verschiedenster Branchen, Einkommens- und Altersgruppen, Regionen, Betriebsgrößen und Beschäftigungsverhältnisse bezüglich einer Beurteilung der Arbeitsbedingungen im Kontext digitaler Arbeit.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Je digitaler die Arbeit, desto höher ist das Empfinden von Arbeitshetze, Arbeitsintensivierung sowie Störungen und Unterbrechungen des Arbeitsablaufs.
  • Ständige Erreichbarkeit und längere Arbeitszeiten gehen mit der Digitalisierung einher und werden deutlich als Mehrbelastung wahrgenommen.
  • Grundsätzlich positiv werden eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie größer gewordene Entscheidungsspielräume bei der Arbeit eingestuft.
  • Sofern Beschäftige Einfluss auf die Arbeitsmenge und die Art und Weise eingesetzter digitaler Techniken am Arbeitsplatz nehmen können, sinkt die Arbeitsbelastung und die Wahrnehmung, sich bei der Arbeit ausgeliefert zu fühlen, beträchtlich.

Die vollständige Studie (12 Seiten, PDF-Format) steht Ihnen auf der Homepage des Institut DGB-Index Gute Arbeit kostenfrei zum Download zur Verfügung.

Die digitale Revolution - Herausforderungen und Chancen im Personalbereich

Die Themen Industrie 4.0 und Digitalisierung sind allgegenwärtig; die Auswirkungen auf die Arbeitswelt unverkennbar. Innerhalb der digitalen Transformation ergeben sich auch für den Personalbereich, und somit auch für Personalverantwortliche, diverse Chancen, aber auch Herausforderungen. In der 2016 durchgeführten Studie „Die digitale Revolution – Herausforderungen und Chancen im Personalbereich“ wurden 4.000 Personalmanager/innen zu den Auswirkungen der Digitalisierung befragt.

 Der Bundesverband der Personalmanager (BPM) hat die Studie in Kooperation mit der Unternehmensberatung A.T. Kearney durchgeführt. Im Fokus stehen der Umgang von Personalbereichen mit dem digitalen Wandel und die Identifizierung von Erfolgsfaktoren für die digitale Transformation.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Die Digitalisierung wirkt sich auf Menschen, Prozesse und Systeme aus und führt daher zu starken Veränderungen in Geschäfts- und Betriebsmodellen fast aller Unternehmen.
  • Obwohl der Veränderungsprozess bereits begonnen hat, sind die meisten Unternehmen nicht ausreichend darauf vorbereitet.
  • Die wesentlichen Erfolgsfaktoren liegen in den Ressourcen des Personalbereiches, der Bereitschaft des Personals zu Veränderungen und einem geeigneten Plan zur Umsetzung von diesen Veränderungen.
  • Die Chancen für den Personalbereich bieten sich in der aktiven Gestaltung der digitalen Transformation und damit verbunden, einer höheren Bedeutsamkeit innerhalb der Unternehmensstrategie.

Die ausführlichen Ergebnisse der Studie (PDF-Format, 8 Seiten) stehen Ihnen kostenfrei auf der Seite des Bundesverbands der Personalmanager e.V. zur Verfügung.

Digitales Deutschland

Aufgrund des digitalen Zeitalters werden besonders die obersten Führungsebenen auf die Probe gestellt. In der durchgeführten Studie (2016) „Digitales Deutschland? CEOs und Aufsichtsratsvorsitzende sagen, wo wir stehen und was uns jetzt nach vorne bringt.“ wurden CEOs und Aufsichtsratsvorsitzende von 78 der umsatzstärksten Unternehmen aus Deutschland zum aktuellen Stand der digitalen Transformation befragt.

Gemeinsam hat der Schweizer Personalberater Egon Zehnder mit der IW Consult Fragen bezüglich „Welche Entscheidungen sind nötig, um Wettbewerbern weiterhin einen Schritt voraus zu sein?“, „Was an unseren Geschäften muss verbessert, was erneuert, was rundweg neu erfunden werden?“ und „Wie gehen wir das an?“ aufgedeckt.

Die Studie identifiziert drei Bereiche, die von CEOs und Aufsichtsratsvorsitzende nicht ausreichend beachtet werden, aber entscheidende Aspekte im Prozess der Digitalisierung sind.

Dabei waren zentrale Ergebnisse:

  • Aus Sicht der Befragten ist die digitale Transformation eine Veränderung, die kontinuierlich verläuft und eher evolutionär erfolgt.
  • Unternehmenslenker haben ihre Organisationen auf den Weg der digitalen Transformation gebracht.
  • Die Befragten gaben an, dass in den meisten Unternehmen eine Transformationslücke besteht
  • Führungs- und Kulturthemen sind aus Sicht der Befragten die entscheidenden Erfolgsfaktoren.

Die vollständige Studie (49 Seiten im PDF-Format) mit allen Ergebnissen im Detail können Sie auf den Seiten des Anbieters nachfragen.

Benchmarking Digital HR

Die Studie "Benchmark Digital HR (Wie) schafft HR die Transformation?" befasst sich mit der Frage, wie gut die Unternehmen und insbesondere die Personalabteilungen in Deutschland auf die Digitalisierung vorbereitet sind. Das Benchmark HR Digital soll den digitalen Reifegrad der Unternehmen aus der HR-Perspektive einstufen und den Wertebeitrag des HR erheben. Dieser Beitrag bezieht sich hierbei auf die Digitalisierung der Human Resouces als auch auf die Digitalisierung des gesamten Unternehmens.

In Zusammenarbeit mit der Lufthansa Group, der Fachzeitschrift Personalwirtschaft, TNS Infratest und dem Lehrstuhl für Strategisches Management & Entrepreneurship der Universität Liechtenstein hat Promerit eine umfassende Benchmarking-Studie mit Personalleitern und HR-Verantwortlichen aus verschiedenen Unternehmen zum Thema Digital HR durchgeführt.

Einige Ergebnisse m Überblick:

  • Über die Hälfte der Unternehmen hat die Digitalisierung sowohl in ihrer Unternehmensstrategie als auch in ihrer HR+IT Strategie verankert.
  • Zwei Drittel der befragten Unternehmen haben konkrete Initiativen zur Umsetzung geplant oder haben bereits damit begonnen diese umzusetzen.
  • 45 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass sich ihre HR-Software bereits auf einer Cloud befindet.
  • Der IT-Bereich wird als stärkster Treiber der digitalen Transformation gesehen.
  • Es zeigt sich, dass die Personalabteilungen in Deutschland nicht ausreichend auf die Herausforderung der Digitalisierung vorbereitet sind. Vor allem die Digitalisierung der eigenen Prozesse besteht Nachholbedarf.
  • Laut der Studienergebnisse wird Human Digitalisation in den kommenden Jahren eines der relevantesten Aufgabengebiete für HR.
  • Eine strategische Auseinandersetzung mit der Digitalisierung ist hierbei ebenso notwendig wie schnelle, pragmatische Lösungen. Insgesamt sollte erkennbar sein, dass HR die Rolle verstanden hat und diese auch einnehmen kann.

Die 44-seitige Studie mit allen weiteren Informationen und Ergebnissen kann auf der Webseite von Promerit kostenfrei heruntergeladen werden.

2015

Arbeiten 4.0 - Wie werden wir in Zukunft arbeiten?

Das Papier „Arbeiten 4.0 – Wie werden wir in Zukunft arbeiten?“ präsentiert die Ergebnisse des BarCamps Arbeiten 4.0, welches die Bertelsmann Stiftung am 3. Juni 2015 veranstaltet hat. In 35 Sessions standen zwölf Knowledge-Partner zur Verfügung und bearbeiteten mit 160 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik insbesondere aktuelle Themen wie „Führung, Teamarbeit, Hierarchie, Kommunikation, Wissensmanagement und Recruiting“. Ausgangspunkt und thematischer Fokus war dabei die Digitalisierung.

Relevante Ergebnisse:

  • Der digitale Wandel stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen, wobei insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen großen digitalen Nachholbedarf aufweisen.
  • Es vollzieht sich ein Wandel der Arbeit: diese wird in Zukunft flexibel, zeitlich und räumlich ungebunden, aber auch unbeständiger sein.
  • Klassische Führung wird im digitalen Wandel nicht bestehen: Hierarchien werden flacher und die Partizipation der Mitarbeitenden wird an Bedeutung gewinnen.
  • Erfolgsfaktoren sind beispielsweise die Bereitschaft der kontinuierlichen Entwicklung, eine angepasste Kommunikationskultur und neue Recruiting-tools.

Das vollständige Papier (PDF-Format, 100 Seiten) inklusive zahlreicher Blogbeiträge steht Ihnen auf der Seite der Bertelsmann Stiftung kostenfrei zum Download bereit zur Verfügung.

Virtualisierung in der Unternehmensberatung

Durch die grundlegenden Veränderungen der Digitalisierung steht der deutsche Beratungsmarkt vor der Herausforderung, Leistungen, Prozesse, Organisationsstrukturen und Geschäftsmodelle zu virtualisieren. Da die Bedeutsamkeit der Virtualisierung stark zunimmt, stellen sich Unternehmensberatungen Fragen wie „Wie virtuell sind [unsere] Beratungsleistungen bereits? Was ist in Zukunft möglich und wo sind die Grenzen im People Business Consulting?“

Die technische Universität Ilmenau hat sich in Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e. V. in der Studie „Virtualisierung in der Unternehmensberatung“ diesen und weiteren relevanten Fragen gewidmet. Mit Hilfe einer Onlinebefragung nahmen Ende 2015 über 500 Unternehmensberater/innen an der Studie teil.

Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören:

  • Das Potenzial von Virtualisierung ist den Unternehmensberatern/innen zwar größtenteils bewusst, allerdings wird die Bedeutung für das eigene Geschäftsmodell eher gering eingestuft.
  • 94 Prozent der Befragten sehen die Bedeutung der Virtualisierung in der Zukunft leicht (52 Prozent) bis deutlich (42 Prozent) ansteigen.
  • Mobile Technologien, Cloud Technologien und Technologien des Bereiches Industrie 4.0 sind für die Beratungsvirtualisierung von großer Wichtigkeit.
  • Die größten Herausforderungen der Virtualisierung liegen in der Komplexität, der sinnvollen Umsetzung innerhalb des Leistungsspektrums, dem notwendigen Know-how und der Akzeptanz der Kunden/innen.
  • Virtualisierung ist innerhalb der Unternehmensberatungsbranche eine innovative Chance zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit und der Verbesserung der Position im Wettbewerb.

Die vollständige Studie (PDF-Format, 37 Seiten) steht Ihnen kostenfrei auf der Seite des BDU e.V. zur Verfügung.

Die Haltung entscheidet. Neue Führungspraxis für die digitale Welt

„Wie wirken sich Digitalisierung, steigende Vernetzung und zunehmende Volatilität auf Organisationen und Führungskräfte aus? Welche Werkzeuge stehen den Akteuren in ihrem Führungsalltag zur Verfügung? Und welche Haltung macht erfolgreiche Führung im digitalen Zeitalter aus?“ –diesen Fragen widmet sich die Studie „Die Haltung entscheidet. Neue Führungspraxis für die digitale Welt“ (2015).

Für die Studie wurden Interviews mit 31 Spitzenführungskräften aus DAX-Konzernen, mittelständischen Unternehmen und Start-ups durchgeführt und ausgewertet. Die Studie wurde von der LEAD Academy, der Hamburger Unternehmensberatung company companions, dem Center for Leadership and Values in Society an der Universität St. Gallen und der School of Public Policy an der Central European University in Budapest herausgegeben.

Ergebnisse im Überblick:

  • Unternehmen unterliegen aufgrund zahlreicher Einflüsse im digitalen Zeitalter erhöhter Unsicherheiten, Beschleunigung und Unvorhersehbarkeit der Zukunft. Diese Veränderung überfordert viele Führungskräfte, Mitarbeitende und Unternehmensstrukturen.
  • Führungskräfte sind geteilter Meinung hinsichtlich der Notwendigkeit die Führungspraxis an Auswirkungen der Digitalisierung anzupassen
  • Das Austarieren der verschiedenen Interessen und multidimensionalen  Spannungsräumen im Unternehmen gewinnt an Komplexität, Intensität und Bedeutung
  • Lediglich eine neue Führungspraxis kann den neuen Herausforderungen der Führung im Zeichen der Digitalisierung gerecht werden
  • Die neue Führungspraxis definiert sich aus bereits bekannten Führungstugenden als Basis und wird mit innovativen, umdenkenden Instrumenten ergänzt

Die vollständigen Ergebnisse und Beispiele von Instrumenten neuer Führungspraxis stehen Ihnen in der Studie (PDF-Format, 44 Seiten) der LEAD Academy zum kostenlosen Download zur Verfügung.

2013

Studie: HR-Software 2013

Die neue Auflage (266) der SoftTrend Studie, die regelmäßig aktualisiert wird, stellt eine fundierte Entscheidungshilfe für die HR-Softwareauswahl dar und zeigt aktuelle Trends im Personalwesen auf. Die Studie der SoftSelect GmbH bietet einen Kriterien gestützten Vergleich von 92 Anbietern des HR-Softwaremarktes.

Einige Ergebnisse:

  • In allen HR-Bereichen steht den Unternehmen eine breite Angebotspalette an entsprechenden Softwarelösungen zur Auswahl.
  • Zahlreiche neue Module und Funktionen werden entwickelt und die Nachfrage nach HR-Software ist weiterhin hoch.
  • Insbesondere der demografische Wandel und der einhergehende Fachkräftemangel entwickeln sich für Anbieter von HR-Systemen zu regelrechten Umsatztreibern.
  • Die große Mehrheit der Softwareanbieter bietet möglichen Kunden mehrere Bezugsmöglichkeiten.
  • Das Angebot an alternativen Mietmodellen wie SaaS und ASP nimmt hierbei immer weiter zu.
  • Der Kundenfokus der meisten HR-Anbieter liegt auf mittelständischen und großen Unternehmen.
  • Für Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern/innen ist die Auswahl an HR-Lösungen geringer.

Eine kostenlose Zusammenfassung der Studie (46 Seiten im PDF-Format) kann auf den Seiten des Anbieters angefordert werden.

2009

Studie: HR Software 2009

Die SoftTrend Studie 257 „Human Resources Software 2009“ belegt einen zunehmenden Bedarf von IT-Lösungen im HR-Bereich.

Die von der SoftSelect GmbH durchgeführte Studie kommt u. a. zu folgenden Ergebnissen:

  • Insbesondere kleine Unternehmen mit geringeren Personalressourcen im HR-Bereich zeigen ein zunehmendes Interesse an IT-Werkzeugen für die Personalarbeit, die möglichst integrierbar in vorhandene IT-Lösungen (z. B. ERP, CRM) sind.
  • Personalsoftware soll dazu beitragen, Personalprozesse zu vereinfachen und zu vereinheitlichen.
  • Personalverantwortliche suchen nach Vorschau- bzw. Prognose-IT-Werkzeugen zur Entscheidungshilfe.
  • Webkomponenten sind weiter auf dem Vormarsch.

Pressemitteilung zur Studie.

Verschiedene Artikel mit differenzierten Inhalten und Auszügen zur Studie.

Die komplette Studie kann bei der SoftSelect GmbH zum Preis von 80,00 € zzgl. Versandkosten und MwSt. bezogen werden.

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Studien Internationales Personalmanagement

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Studien Internationales Personalmanagement

Die nachfolgenden Studien zum Thema Internationales Personalmanagement beschäftigen sich mit der steigenden Anzahl an Auslandsentsendungen, dem Mangel an qualifiziertem Personal und interkulturellen Erfahrungen. Hierfür wird genauer untersucht, welche Herausforderungen internationale Personalentsendungen mit sich bringen und auf welche Weise Leben und Arbeiten im Ausland am besten verbunden werden kann.

2018

Flexibilität bei der Arbeit im internationalen Vergleich

Die vorliegende Studie „Global Candidate Preferences Survey“ von ManpowerGroup Solutions beschäftigt sich mit dem Thema „Arbeiten, wie und wann ich will“. Hierfür wurden in 19 Ländern 14.000 Berufstätige im Alter zwischen 18 und 65 Jahren befragt.

Die Ergebnisse dieser Studie liefern einen umfassenden Überblick über die Faktoren, die bei der Jobsuche international entscheidend sind und gehen besonders auf den Faktor der Arbeitszeitflexibilität ein.

Einige wichtige Ergebnisse der Studie lauten wie folgt:

  • Im Durchschnitt nennen 38 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber weltweit die Arbeitszeitgestaltung als wichtigsten Motivationsfaktor.
  • Besonders in Spanien und in den Niederlanden wird Arbeitszeitflexibilität gewünscht.
  • In den USA herrscht die größte Nachfrage nach unbegrenztem bezahltem Urlaub.
  • Im Durchschnitt bevorzugen 36 Prozent der Befragten Teilzeitarbeit.

Weitere Ergebnisse sowie grafische Darstellungen können in der 20 Seiten umfassenden Studie (PDF-Format) nachgelesen werden, die kostenfrei über den Anbieter bezogen werden kann.

2010

International Assignments Survey 2010

Daten von 220 multinationalen Unternehmen bildeten die Grundlage des Mercer International Assignments Survey 2010.

Ergebnisse

  • Seit 2008 haben Auslandsentsendungen um vier Prozent zugenommen. Vor allem kürzere Auslandseinsätze finden nun häufiger statt.
  • 56 Prozent der befragten Unternehmen entsenden verheiratete Beschäftigte ohne ihre Familie langfristig ins Ausland – vermutlich aus Kostengründen.
  • Fast alle Unternehmen bieten Heimaturlaub an. Dabei erstatten die Unternehmen entweder die Reisekosten oder stellen ein Budget zur Verfügung.

Die vollständige Studie kann auf der Homepage von Mercer angefragt werden.

2009

Global HR Study 2009

Das Ziel der Global HR Study 2009 von Hewitt Associates bestand darin, herauszufinden, wie der HR-Bereich den Bedürfnissen von globaler Wirtschaft und Belegschaft begegnet. Dazu wurden 85 globale Unternehmen aus dem nordamerikanischen, dem europäischen und dem asiatisch-pazifischen Raum befragt.

Ergebnisse:

  • 93 Prozent der befragten Unternehmen berichten, über eine HR-Strategie zu verfügen, die jedoch in vielen Fällen am primären Unternehmensstandort ausgerichtet ist.
  • Dieser Umstand wird dadurch unterstrichen, dass lediglich 30 Prozent der befragten Unternehmen ein globales HR-Modell anwenden. Die Mehrzahl der Unternehmen fährt "zweigleisig" - bei 43 Prozent der Unternehmen wird so zum Beispiel die Führungskräfteentwicklung übergeifend geregelt, die Entlohnung der Beschäftigten hingegen regional.
  • Die Hauptaufgaben des HR-Bereiches liegen insbesondere im strategischen Denken (49 Prozent), dem Vorantreiben von Veränderungen (51 Prozent) sowie der Beratung der oberen Führungsetage (56 Prozent).

Die Highlights der Studie können in Form eines acht Seiten umfassenden Berichtes beim Anbieter heruntergeladen werden (PDF-Format, englisch). Eine Ergebnisdarstellung in Deutsch finden Sie u. a. bei Crosswater.

2008

Studie: Managing Mobility 2008

Die Studie „Managing Mobility 2008“ von ECA International belegt, dass die Bedeutung des internationalen HR-Managements weiter zunimmt.

Im Rahmen der Studie wurden weltweit über 200 Unternehmen verschiedener Branchen und Größen befragt.

Ergebnisse:

  • 67 Prozent der befragten Unternehmen haben internationale Entsendungen in den vergangenen drei Jahren ausgebaut. 63 Prozent prognostizieren sogar einen weiter steigenden Trend.
  • Gründe für Auslandsentsendungen sehen die Unternehmen im Mangel an qualifiziertem Personal am Einsatzort, der Entwicklung der entsendeten Mitarbeiter und dem Wissenstransfer.
  • Der Anteil von Frauen an Auslandsentsendungen hat sich in den letzten zehn Jahren nahezu verdoppelt.
  • Lediglich zehn Prozent der Unternehmen planen die Wiedereingliederung entsendeter Mitarbeiter von Vornherein.

Einige Studienergebnisse wurden in einer Pressemitteilung (vier Seiten im PDF-Format) veröffentlicht. Die vollständige Studie ist kostenpflichtig bei ECA International erhältlich.

2006

Studie: Personalmanagement – Herausforderungen durch die Internationalisierung

Die Studie „Personalmanagement – Herausforderungen durch die Internationalisierung“ wurde 2006 vom Institut für Führung und Personalmanagement der Hochschule St.Gallen mit The Information Management Group (IMG) durchgeführt.

Unternehmen in Deutschland und in der Schweiz wurden befragt zu:

  • Trends in Bezug auf die geographische Ansiedelung von Verantwortungen in internationalen Unternehmen
  • Trends in Bezug auf die Integration von Personalthemen in die Geschäftsprozesse
  • Investitionsschwerpunkten im Bereich Human Resources

Ergebnisse:

  • Personalprozesse werden bisher stärker lokal geregelt. Insgesamt besteht der Wunsch nach einer stärkeren Zentralisierung wichtiger Rahmenbedingungen in Bezug auf Personalentscheidungen.
  • Die befragten Unternehmen befürworten eine stärkere Verzahnung von Geschäfts- und Personalprozessen.
  • Bei den Projektbudgets im Bereich Human Resources stehen Personalinformationssysteme, Personalentwicklung und leistungsgerechte Entlohnung im Vordergrund, unabhängig von der Größe der Unternehmen.

Der Ergebnisbericht zur Studie (PDF-Format) kann nach Registrierung auf der Seite ResearchGate herunter geladen werden.

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Bildnachweis: Andres Rodriguez

Studien Konfliktmanagement

Andres Rodriguez Bildnachweis: Andres Rodriguez

Studien Konfliktmanagement

Studien in diesem Bereich befassen sich mit der Konfliktmanagementpraxis deutscher Unternehmen. Dabei geht es um Erfahrungen mit gerichtlichen und außergerichtlichen verfahren sowie Aspekten des Konfliktverhaltens.

2019

Rechtsreportstudie 2019 

ROLAND und das Institut für Demoskopie Allensbach veröffentlichten die Rechtreportstudie 2019, welche sich mit der Einstellung der Bevölkerung zum deutschen Justizsystem und zur außergerichtlichen Konfliktlösung beschäftigt. Die deutsche Justiz ist überlastet, so zumindest eines der Umfrageergebnisse der quantitativen Studie. Ein Großteil der befragten Personen vertraut der deutschen Justiz nicht mehr bzw. hat ein zunehmend negatives Bild von dieser, da die deutsche Justiz eine extrem hohe Auslastung aufweist, welche kaum noch bestreitbar erscheint. Eine Alternative, welche auch schon aus dem vergangenen Rechtsreport aus dem Jahr 2018 hervorging, ist die Mediation. Eine Form der außergerichtlichen Streitbeilegung, welche in der deutschen Gesellschaft verstärkt positiven Anklang findet.

Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick:

  • 64 Prozent der deutschen Bürgerinnen und Bürger haben großes Vertrauen in das Rechtssystem.
  • Vor fünf Jahren lagen die Sympathien in die Justiz noch bei 76 Prozent.
  • Den größten Kritikpunkt sehen 88 Prozent der Befragten in der zu langen Dauer der Gerichtsverfahren.
  • 79 Prozent sind der Meinung, dass die Gerichte überlastet sind.
  • Viele Bürgerinnen und Bürger weichen aus diesem Grund auf außergerichtliche Streitbelegungen aus.
  • 84 Prozent gaben an, bereits von Formen der Streitbeilegung gehört oder diese bereits selbst durchgeführt zu haben.
  • Jeder Zweite ist dabei der Meinung, dass eine außergerichtliche Konfliktlösung eine ideale Alternative darstellt.

Die gesamte Studie (78-seitig) wird Ihnen vom IfD Allensbach zur Verfügung gestellt. Möchten Sie die gesamte Studie noch einmal nachlesen, dann klicken sie einfach hier.

2018

Rechtsreport 2018 

Der ROLAND „Rechtsreport 2018“, durchgeführt vom Institut für Demoskopie Allensbach, beschäftigt sich mit der grundsätzlichen Einstellung zum deutschen Rechtssystem sowie zur Bekanntheit und Bewertung von Mediation. Die Studie stützt sich auf die Ergebnisse von insgesamt 1.443 Interviews, welche mit einem repräsentativen Querschnitt der deutschen Bevölkerung . Dabei ging hervor, dass die Bürgerinnen und Bürger der deutschen Bundesrepublik ein tendenziell positives Bild vom deutschen Rechtssystem haben, allerdings der Meinung sind, dass die Justiz überfordert ist. Aus diesem Grund steht fast die Hälfte der Befragten, alternativen Konfliktlösungen, wie beispielsweise der Mediation, positiv gegenüber.

Die ersten Ergebnisse werden im Folgenden dargestellt:

  • Trotz positiver Einstellung Gerichten gegenüber, nehmen 77 Prozent der Befragten die Justiz als überlastet wahr.
  • 58 Prozent sind der Meinung, dass das Strafmaß vom zuständigen Gericht abhängig ist.
  • Jeder vierte Bürger bzw. jede vierte Bürgerin war bereits Teil eines Gerichtsprozesses.
  • Allerdings würde über die Hälfte der Bevölkerung eine außergerichtliche Einigung bevorzugen.
  • 73 Prozent würden die Möglichkeit einer Mediation wahrnehmen.
  • 2010 kannten 18 Prozent der deutschen Bevölkerung mit einfacher Schulbildung die außergerichtliche Konfliktlösungsmethode der Mediation.
  • Gesamtgesellschaftlich gesehen, sind 49 Prozent der Meinung, dass eine Mediation viele Streitigkeiten beilegen kann.
  • Mediation gilt als erfolgsversprechender, wenn die befragte Person bereits an einer beteiligt gewesen ist.

Sollte Ihr Interesse geweckt sein, dann stellt ihnen das IfD Allensbach die gesamte Studie kostenfrei zur Verfügung.

2017

Auswirkungen des Mediationsgesetzes 

Die deutsche Bundesregierung veröffentlichte 2017 einen Bericht „über die Auswirkungen des Mediationsgesetztes auf die Entwicklung der Mediation in Deutschland und über die Situation der Aus- und Fortbildung der Mediation“. Es handelt sich dabei um den ersten empirischen Bericht über den Einsatz von Mediation in Deutschland. Mediation wird von vielen Deutschen als ein alternatives Instrument in der Konfliktlösung. Allerdings sind der Stellenwert und das Nutzungsmaß noch lange nicht so hoch, wie es wünschenswert wäre.

Der Bericht kommt zu folgenden Ergebnissen:

  • Die Anzahl durchgeführter Mediationen liegen immer noch auf einem niedrigen Niveau.
  • Mediationstätigkeit bietet derzeit nur geringe Verdienstmöglichkeit.
  • Viele Mediatoren sind eher in der Ausbildung tätig.
  • Die Zertifizierung von Mediationen hat bisher gesellschaftlich nur gering Relevanz.
  • Eine Steigerung der Relevanz kann möglicherweise durch ein einheitliches Zertifizierungssystem herbeigeführt werden.

Der gesamte Bericht ist auf der Seite der Bundesregierung zu finden. Oder Sie klicken hier, um den 219-seitigen Bericht nachzulesen.

2015

Konfliktmanagement in der deutschen Wirtschaft – Entwicklungen eines Jahrzehnts

Die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft untersuchte zusammen mit der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) über einen Zeitraum von zehn Jahren (2005 - 2015) die Entwicklungsprozesse im Konfliktmanagement deutscher Unternehmen. Die Studie zeigt Muster und Erfolgsfaktoren auf und gibt Impulse für das zukünftige Konfliktmanagement.

Für die Studie „Konfliktmanagement in der deutschen Wirtschaft – Entwicklungen eines Jahrzehnts“ wurden rund 180 Unternehmensvertreter/innen zu Umgang und Einstellung gegenüber unterschiedlichen Verfahrensarten innerhalb des Konfliktmanagements befragt.

Ausgewählte Ergebnisse der Studie:

  • Ca. 80 Prozent der befragten Unternehmen investieren gezielt in den weiteren Auf- und Ausbau von Konfliktmanagementstrukturen und in die entsprechenden Qualifikationen von Führungskräften und Mitarbeitenden.
  • Ca. 70 Prozent beobachteten dabei eine Veränderung im Konfliktverhalten ihrer Führungskräfte.
  • Besonders die Mediation hat im Unternehmenskontext einen großen Zuspruch bekommen. In diesen Zusammenhang bevorzugen Unternehmen also eher das außergerichtliche Verfahren, um Streitigkeiten beizulegen. Dies soll nach Angaben der befragten Unternehmen die Vertraulichkeit und die Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses ermöglichen.

Den Volltext und weitere interessante Ergebnisse dieser Studie (100 Seiten im PDF-Format) finden Sie, zum kostenfreien Download, auf den Seiten des Anbieters.

2007

Praxis des Konfliktmanagements deutscher Unternehmen

Die Studie von PricewaterhouseCoopers und der Europa-Universität Viadrina (Hrsg.) aus dem Jahr 2007 ist eine qualitative Folgebefragung mit direktem Zusammenhang zu der im Jahr 2005 veröffentlichten Ausgangsstudie. Die Autoren (Wellmann/Kraus/ Kampherm) benennen die Studie als eine Weiterführung der empirischen Forschung auf dem Gebiet des Managements von Konflikten zwischen Unternehmen in Deutschland.

Als zentrale Befragungsergebnisse werden von den Autoren der Studie benannt, dass

  • auf Grund lückenhafter theoretischer Kenntnisse und mangelnder praktischer Erfahrungen mit außergerichtlichen Konfliktbearbeitungsverfahren diese zum Zeitpunkt der Befragung noch selten angewendet werden.
  • insbesondere in Bezug auf die Kosten und die Dauer von Gerichtsverfahren Unzufriedenheit bei den befragten Unternehmen herrscht.
  • unzureichende innerbetriebliche Kommunikation und Widerstände der Geschäftsleitung der systematischen Nutzung des gesamten verfügbaren Verfahrensspektrums durch die Unternehmen entgegenstehen.
  • die Konfliktbearbeitungsprozesse in den meisten Unternehmen optimierungsbedürftig sind.
  • außergerichtliche Verfahren aus Sicht der Unternehmen deutlich mehr Vorteile für die Konfliktbearbeitung aufweisen als das staatliche Gerichtsverfahren.

Die Studie kann auf den Seiten von PricewaterhouseCoopers AG kostenfrei heruntergeladen werden.

Hier geht es zur Studie.

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Studien Gesundheitsmanagement

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Studien Gesundheitsmanagement

Themen wie Gesunde Führung, Erholungsmaßnahmen, Stressfaktoren oder Langzeiterkrankungen werden in den Studien zum Gesundheitsmanagement aufgegriffen und untersucht. Dabei werden vor allem Ursachen betrachtet und Wege zur Vermeidung gesundheitsschädigender Faktoren aufgezeigt.

2020

Studie: Work-Life-Balance im Homeoffice

Im Januar 2020 veröffentlichte das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut der Hans-Böckler-Stiftung die Studie mit dem Titel „Work-Life-Balance im Homeoffice: Was kann der Betrieb tun?“. Auf der Datengrundlage des „Linked Personal Panels“ (LPP) wurden Vereinbarkeitserfahrungen von 375 Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen mit einer Homeoffice Option quantitativ ermittelt und mit Ergebnissen anderer Studien zum selben Thema verknüpft.

Die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst:

  • 52 Prozent der Beschäftigten berichten, dass dank Homeoffice die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bzw. Privatleben verbessert wird.
  • Allerdings geben auch knapp 50 Prozent der Beschäftigten an, dass die Grenze zwischen Arbeit und
    Freizeit durch Homeoffice verschwimmt.
  • Zur Förderung der Vereinbarkeit sollten Betriebe Homeoffice als ein Vereinbarkeitsinstrument integrieren, das Bestandteil der vertraglichen Arbeitszeit ist.
  • Des Weiteren stärken Homeoffice Angebote nicht nur das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgebenden und Beschäftigten, sondern fördern auch die Leistungsbereitschaft von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen.
  • 53 Prozent der Beschäftigten hätten ausschließlich positive Vereinbarkeitserfahrungen gemacht, solange sie die Option hatten ganze Tage im Homeoffice zu verbringen.

Weitere Informationen rund um das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf dank Homeoffice finden Sie hier (16 Seiten im PDF-Format).

Studie: #whatsnext2020

Unter dem Hashtag #whatsnext2020 veröffentlichte das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse sowie der Haufe-Group die Studie „Erfolgsfaktoren für gesundes Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt“.  In dieser wurden 1.190 Verantwortliche aus Wirtschaftsunternehmen und des Öffentlichen Dienstes befragt. Untersucht wurde der Status Quo des Betrieblichen Gesundheitsmanagements im Zuge der digitalen Transformation, welche durch die Corona-Krise bedingt 2020 einen weiteren Schub erhielt.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • In knapp jedem achten Unternehmen gibt es bislang keine Gesundheitsförderungsangebote.
  • Fast ein Viertel der befragten Unternehmen verfügen über ein ganzheitliches Betriebliches Gesundheitsmanagement.
  • Größere Unternehmen verfügen häufiger über ein (ganzheitliches) Gesundheitsmanagement.
  • Für mehr als ein Drittel ist BGM in Krisenzeiten wichtiger als je zuvor.
  • Über 85 Prozent geben an, dass Datenschutz eine sehr große Bedeutung hat.

Die gesamten Studieninhalte finden Sie hier auf der Seite des Anbieters. (71 Seiten im PDF-Format)

DAK-Sonderanalyse

Die Digitalisierung eröffnet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, wie zum Beispiel das ortsunabhängige Arbeiten beziehungsweise das Homeoffice. Die Corona-Pandemie hat den Wandel in diese Richtung beschleunigt und so nicht nur negative Veränderungen mit sich gebracht. Das zeigt die DAK-Sonderanalyse, welche sich mit den Gesundheitsaspekten und der Work-Life-Balance in der Corona-Krise beschäftigt.

Die wichtigsten Ergebnisse sind:

  • Die Einstellung der Arbeitgeber zum Thema Homeoffice hat sich geändert, so hat sich die Anzahl der fast täglich von Zuhause arbeitenden Mitarbeitenden fast verdreifacht.
  • Vorteile des Trends zum Homeoffice haben sowohl Unternehmen als auch deren Mitarbeitende – durch die steigende Arbeitszufriedenheit und eine erhöhte Work-Life-Balance steigt auch die Produktivität am Arbeitsplatz.
  • Positive Effekte sind auch in Bezug auf die psychische Gesundheit und das jeweilige Stresserleben zu erkennen.
  • Digitalisierung ist ein Schlagwort, dass durch die Corona-Krise an Bedeutung gewonnen hat und in vielen Firmen einen besonderen Schub erhalten hat.

Weitere interessante Ergebnisse zu den positiven Effekten der Krisensituation in Bezug auf verschiedene Gesundheitsaspekte finden sie hier.  

Stress am Arbeitsplatz

Stress - seinen Ursprung hat dieses Wort in „stringere“, was so viel bedeutet wie „zusammendrücken“. Und so fühlen sich wohl auch viele Menschen, die unter Stress leiden. Da die negativen Auswirkungen dieses Phänomens vielfältig sind und die aktuelle Corona-Krise als ein weiterer Stresstest gesehen werden kann, hat StepStone zentrale Faktoren untersucht, die Stress vorbeugen oder verursachen können. In dieser überblickartigen Betrachtung verschiedenster Studienergebnisse werden Anti-Stressfaktoren herausgestellt, um den aktuellen Entwicklungen entgegenzuwirken, da sich bereits jeder Zweite in Deutschland gestresst fühlt.

Hier einige interessante Ergebnisse im Überblick:

  • Erfolgreiche Zusammenarbeit – Funktionierendes Teamwork ist ein deutlicher Anti-Stress-Faktor. 90 Prozent der Beschäftigten gaben an, lieber mit Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten, die sie mögen.
  • Gute Führung – Inspiration, Sicherheit und eine klare Richtung durch die Führungskraft helfen den Beschäftigten, anstehende Aufgaben zu bewältigen. Ist dies nicht der Fall, steigt der Stress.
  • Flexibilität – Die steigende Komplexität der Arbeitswelt fordert eine erhöhte Flexibilität. Eine entsprechende Unternehmenskultur und gelungene Work-Life-Balance sind für 75 Prozent der Mitarbeitenden entscheidende Faktoren, bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben.
  • Sinn und Flow – Stress muss nicht negativ sein. So wollen 91 Prozent wirklich etwas getan haben, wenn sie in den Feierabend gehen. Sie streben nach dem sogenannten Flow-Moment, positivem Stress der motivierend wirkt.

Weitere Ergebnisse und Anregungen zum Thema Stress finden Sie hier.

Arbeiten in Zeiten von Corona - Emotionen im Vergleich

Ganz unterschiedliche Fragen, Sorgen und Ängste bedrücken sowohl die Unternehmen als auch ihre Mitarbeitenden gegenwärtig. Das Zusammenarbeiten über mehrere Orte hinweg oder sogar zeitunabhängig hat in Zeiten der Corona-Pandemie an Bedeutung gewonnen und der Arbeitsalltag hat sich verändert. Wie reagieren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in unterschiedlichen Ländern auf diese Änderungen und andere Maßnahmen, die mit der Krise einhergehen?

StepStone und Totaljobs haben über 8.000 Menschen in Deutschland und Großbritannien befragt, um herauszufinden, ob und wie sich die Emotionen in Verbindung mit der Arbeit in Zeiten von Corona in den beiden Ländern unterscheiden.

Das sind die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • In Deutschland bildet die Arbeit einen wichtigen sozialen Faktor, gerade in Krisenzeiten. So erkunden sich Kolleginnen und Kollegen häufiger nach dem Wohlbefinden des anderen, tauschen sich aus oder senden sogenannte Memes. Was in Deutschland fester Bestandteil der digitalen Zusammenarbeit ist, spielt in England eine viel geringere Rolle.
  • Menschen, die in Deutschland im Homeoffice tätig sind, fühlen sich insgesamt produktiver und engagierter als ihre Kolleginnen und Kollegen in Großbritannien. Über ein Drittel der Briten ist der Umfrage zufolge gelangweilt. In Deutschland ist der Wert mit knapp über 20 Prozent deutlich geringer.
  • Nichtsdestotrotz überwiegt in beiden Ländern die Freude an den Arbeitsplatz zurückzukehren deutlich.
  • Auch in Bezug auf Kommunikation ist das Ergebnis ähnlich: jeweils 34 Prozent erklärten, dass sie mehr und zudem auch neue Kommunikationskanäle seit Ausbruch der Krise nutzen.

Weitere interessante Ergebnisse zu Unterschieden und Gemeinsamkeiten im Zusammenhang mit dem Arbeiten während Corona in den beiden größten Volkswirtschaften Europas finden Sie hier.

2019

BARMER - Gesundheitsreport 2019

Die BARMER Versicherung hat im Jahr 2019 ihren Gesundheitsreport 2019 mit dem Schwerpunkt Schlafstörungen veröffentlicht.

Mehr als eine Million erwerbstätige Deutsche erhielten 2017 die Diagnose Ein- und Durchschlafstörung. Ausgehend von einer weit höheren Dunkelziffer und einer steigenden Tendenz, werden die Auswirkungen von Schlafstörungen auf Fehlzeiten und die Produktivität am Arbeitsplatz beleuchtet.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Erwerbstätige mit diagnostizierter Ein- und Durchschlafstörung waren mit durchschnittlich 56 Fehltagen im Jahr 2017 im Vergleich zu gesunden Kolleginnen und Kollegen 36 Tage länger arbeitsunfähig.
  • Die Diagnosehäufigkeit steigt mit zunehmender Bevölkerungsdichte der Wohnregion.
  • Erwerbstätige in den neuen Bundesländern sind weniger betroffen als Personen aus den alten Bundesländern.
  • Arbeitnehmer im Schichtbetrieb sind häufiger betroffen als Erwerbstätige mit regelmäßigen Arbeitszeiten.

Die kompletten Studienergebnisse finden Sie hier. (257 Seiten im PDF-Format)

DAK - Gesundheitsreport 2019

Die DAK - Gesundheit erstellte auch in diesem Jahr einen Gesundheitsreport. Im Mittelpunkt der Analyse standen dabei die Themen „Arbeitsunfähigkeit“ und „Suchterkrankung“. Die empirische Befragung berücksichtige alle Personen, die 2018 aktiv erwerbstätig und wenigstens einen Tag lang Mitglied der DAK- Gesundheit waren. An der Studie nahmen für das Berichtsjahr 2018 ungefähr 2,5 Mio. Probanden teil, davon waren 46 Prozent Männer und 54 Prozent Frauen.  Die DAK- Gesundheit wird bei Arbeitsunfähigkeit, sowie Arbeitsausfall über den Gesundheitszustand ihrer Klienten informiert.

Auf dieser Basis ergaben sich folgende Ergebnisse:

  • Der Krankenstand erhöhte sich zum Vorjahr um 0,1 Prozent auf 4,2 Prozent.
  • Im Durchschnitt fallen die Befragten 12,6 Tage in ihrem Beruf aus.
  • Die häufigsten Erkrankungen waren Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, Atemwegserkrankungen und psychische Erkrankungen.
  • Bei Personen, die als psychisch krank gemeldet sind, konnte im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang der Arbeitsunfähigkeitstage verzeichnet werden.

Alle Ergebnisse können im Detail noch einmal in der 252 Seiten umfassenden Studie nachgelesen werden, die direkt auf den Seiten der DAK-Gesundheit bereitsteht.

2018

Studie: TK Gesundheitsreport 2018

Im Zentrum des diesjährigen Gesundheitsreportes der Techniker Krankenkasse steht die Fragestellung „Fit oder fertig? Erwerbsbiografien in Deutschland“. Es wird empirisch belegt, wie häufig und aus welchen Gründen berufliche Tätigkeiten beendet oder unterbrochen werden. Im Gesundheitsreport wird darauf eingegangen, welche Beschäftigtengruppen dabei betroffen sind.

Die erhobenen Daten stammen von 5 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten oder arbeitslos gemeldeten Mitgliedern der Techniker Krankenkasse.

Zentrale Ergebnisse:

  • Im Jahr 2017 wurden 5,79 Millionen Arbeitsunfähigkeitsfälle und 77 Millionen Fehltage registriert: Im Vergleich zum Vorjahr sind die Werte leicht gesunken.  
  • Auch die Arbeitsunfähigkeitsquote ist von 50,3 Prozent auf 49,2 Prozent gefallen.
  •  Der häufigste Grund für die Beendigung des Erwerbslebens bleibt das Erreichen der Regelaltersgrenze. Im Jahr 2017 lag diese bei 65,5 Jahren.
  •  Jede siebte Frau und jeder 20. Mann nahmen zwischen 2013 und 2017 Elternzeit oder Elterngeld in Anspruch. Die höchste Anzahl wurde hierbei im Alter von Anfang 20 verzeichnet.

Die ausführlichen Ergebnisse des Gesundheitsreports 2018 (96 Seiten, PDF-Format) erhalten Sie kostenfrei auf den Seiten der Techniker Krankenkasse.

2017

Studie: Gesund Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt

Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt. Daraus ergeben sich auch neue Anforderungen an die Betriebliche Gesundheitsförderung.

Die Studie #whatsnext – Gesund Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt aus dem Jahr 2017 nimmt sowohl den aktuellen Stand des betrieblichen Gesundheitsmanagements in Deutschland als auch zukünftige Handlungsfelder „unter die Lupe“.

An der Studie in Form einer Online-Befragung beteiligten sich 825 Organisationen (Wirtschaftsunternehmen sowie Einrichtungen des öffentlichen Dienstes).

Die Studie wurde in Kooperation der Studienpartner Techniker Krankenkasse, dem Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) sowie dem Personalmagazin der Haufe Gruppe durchgeführt.

Einige zentrale Ergebnisse:

  • Nur circa jede 6. befragte Organisation besitzt mehr als eine 100 Prozent-Stelle für die betriebliche Gesundheitsförderung. 35 Prozent müssen komplett auf personelle Ressourcen bei der Umsetzung der betrieblichen Gesundheitsförderung verzichten.
  • Als wichtigsten Faktor für die Förderung der Beschäftigtengesundheit stufen 88,3 Prozent der Befragten das Engagement der Führungskräfte ein.
  • Fast alle der befragten Verantwortlichen rechnen in den kommenden 5 Jahren mit einem gleichbleibenden (43 Prozent) oder wachsenden (40,4 Prozent) Budget für die betriebliche Gesundheitsförderung.
  • Entgegen häufiger Vermutungen setzen Unternehmen zunehmend auf ressourcenstärkende und nicht auf krankheitsvermeidende Maßnahmen. Daher sind Themen wie lebenslanges Lernen sowie Schlaf und Erholung besonders bedeutsam.
  • Neben den Bedürfnissen älterer Beschäftigter als zentrales Thema umfassen Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung vermehrt auch die Bedürfnisse von Auszubildenden, jungen Beschäftigten sowie Flüchtlingen und Beschäftigten mit Migrationshintergrund.

Die vollständige Studie (56 Seiten, PDF-Format) erhalten Sie kostenfrei auf der Anbieterseite.

2016

Entspann dich Deutschland - TK-Stressstudie 2016

Die Themen Stress und Burnout sind schon seit einigen Jahren keine Tabu-Themen mehr. Aber reden wir heutzutage nur offener über diese Sachverhalte oder ist die öffentliche Diskussion tatsächlich aktueller Relevanz geschuldet? Die Studie „Entspann dich Deutschland – TK-Stressstudie 2016“ analysiert zum dritten Mal den Umgang der Deutschen mit Stress und die Möglichkeiten einer gesunden Gestaltung des Alltags in Beruf und Freizeit.

1.200 Personen ab 18 Jahren befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa für die Studie der Techniker Krankenkasse im Juni und Juli 2016.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • 61 Prozent der Befragten fühlen sich manchmal bis häufig gestresst und ebenso viel Prozent beklagen eine Steigerung des Stresspegels in den vergangenen drei Jahren. 
  • Arbeit ist der Stressfaktor Nummer eins, jedoch können den verschiedenen Lebensphasen die größten Stressauslöser zugeordnet werden:

Beruf (18- bis 29-Jährige),

Kinder (30- bis 39-Jährige),

private Konflikte (40- bis 49-Jährige)

schwere Krankheit eines Nahestehenden (50- bis 59-Jährige) und

die Pflege eines Angehörigen (60- bis 69-Jährige).

  • Dem Stress begegnen die meisten Befragten mit einer „Durchhalte-Strategie“ und der Entspannung beispielsweise durch Hobbies, Faulenzen sowie Freunde und Familie.
  • Die digitale Transformation und die einhergehende „Always on“-Mentalität wirken sich negativ auf das Stressempfinden der Befragten aus.
  • Stress korreliert nicht nur mit seelischen Problemen sondern auch mit Resultaten wie Muskelverspannungen, Kopfschmerzen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Diese und weitere Ergebnisse stehen Ihnen kostenfrei in der Studie (56 Seiten, PDF-Format) auf der Homepage der Techniker Krankenkasse zur Verfügung.

Studie: Gesunde Führung

Im Rahmen der Mindful-Leadership Konferenz hat sich die Universität Witten/Herdecke dem Thema „gesunde Führung“ gewidmet. Achtsamkeit wird auch im Unternehmenskontext stets wichtiger, diese Entwicklung wirkt sich auch auf die Führungsstile aus. Gesunde Führung ist für die Mitarbeitenden mit positiven Effekten verbunden und wirkt sich somit auf das Klima des gesamten Unternehmens aus.

Doch welche Bedingungen sind für einen gesunden Führungsstil erforderlich und inwiefern ist diese Führungsart bereits in den Unternehmensalltag eingebunden?

Die Studie beleuchtet diese Aspekte und beschäftigt sich mit dem aktuellen Stand der Forschung.

An der Befragung nahmen 211 Führungskräfte aus verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen teil. Die Daten wurden im März 2016 mittels einer Onlinebefragung erhoben.

Wichtige Studienergebnisse:

  • 44 Prozent der Befragten verbinden das Wort „Wertschätzung“ mit gesunder Führung.
  • Gesunde Führung wird in den Betrieben bereits gelebt, wobei die Führungskräfte in der Mitarbeiterführung besser abschneiden als in der Selbstführung
  • Voraussetzungen für eine gesunde Führung können sowohl auf Unternehmensseite als auch auf Seite der Führungskräfte geschaffen werden.
  • Eine positive Gesundheitskultur hängt gleichermaßen mit gesundheitsförderlicher Selbst- als auch Mitarbeiterführung zusammen.

Diese und weitere Ergebnisse der Studie stehen auf der Seite der Mindful-Leadership Konferenz zum kostenfreien Download bereit.

TK-Gesundheitsreport 2016

Der Gesundheitsreport 2016 der Techniker Krankenkasse analysiert die gesundheitliche Situation der Beschäftigten in Deutschland. Im Mittelpunkt der Umfrage stand in diesem Jahr vor allem die Generation der 30- bis 44-jährigen Beschäftigten, für die die Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf ein zentrales Thema ist.

Das Schwerpunktthema Gesundheit zwischen Beruf und Familie zeigt auf wie herausfordernd es sein kann, sowohl dem Berufs- als auch dem Familienleben gerecht zu werden. Nicht selten führt der Versuch die beiden Bereiche in Einklang zu bringen zu gesundheitlichen Belastungen.

Für den jährlich erscheinenden Report wurden routinemäßig erfasste anonymisierte Daten von aktuell 4,6 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und arbeitslosen TK-Mitgliedern herangezogen.

Zentrale Ergebnisse:

  • Psychische Störungen, Atemwegserkrankungen, Krankheiten des Bewegungsapparats sowie Verletzungen sind vor allem für den Krankenstand verantwortlich.
  • Erkrankungsbedingte Fehlzeiten variieren stark zwischen den Bundesländern (12,8 beziehungsweise 13,4 Fehltage in Baden-Württemberg und Bayern aber 19,1 beziehungsweise 19,5 Fehltage in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern).
  • Die traditionelle Familienkonstellation „berufstätiger Mann mit Ehefrau ohne relevantes eigenes Einkommen“ ist heutzutage im mittleren Erwerbsalter nur noch relativ selten anzutreffen.
  • 19,5 Prozent der Beschäftigten im mittleren Alter gingen einer befristeten Beschäftigung nach.
  • Männer schränken ihre Berufstätigkeit nur relativ selten für die Kinderbetreuung ein.
  • Fehlzeiten aufgrund psychischer Störungen lagen bei Frauen im mittleren Erwerbsalter mit 3,02 Tagen deutlich höher als bei Männern mit 1,74 Tagen.

Den gesamten Gesundheitsreport (192 Seiten im PDF-Format) mit allen weiteren Ergebnissen steht auf der Webseite der Techniker Krankenkasse zum kostenfreien Download bereit.

Studie: Betriebliches Gesundheitsmanagement 2016

Die Studie „Betriebliches Gesundheitsmanagement 2016“, die im Auftrag der pronovaBKK durchgeführt wurde, zeigt, dass sich deutsche Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in Ihrem Job zunehmend gestresst fühlen. Durch die Belastung und das hohe Stresslevel wird die Gesundheit häufig vernachlässigt. Aus diesem Grund ist die Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz ein zentrales Thema.

In einer Online-Befragung wurden 1660 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen befragt.

Ergebnisse der Befragung:

  • 65 Prozent der Befragten steht ein Angebot zur betrieblichen Gesundheitsvorsorge zur Verfügung.
  • Die Top-3-Angebote der Gesundheitsförderung sind: Allgemeine Gesundheitsprüfung durch den Betriebsarzt (29 Prozent), Kantine mit gesundem Essen (27 Prozent) und Augenuntersuchungen (22 Prozent).
  • Vor allem größere Unternehmen (501 bis 1.000plus Mitarbeitende) stellen ein Angebot zur Gesundheitsförderung zur Verfügung.
  • 85 Prozent der Befragten nutzt mindestens ein Angebot der Gesundheitsförderung.
  • Das beliebteste Angebot ist der Obstkorb (81 Prozent) gefolgt von der Kantine mit gesundem Essen (70 Prozent).
  • Ständiger Termindruck (38 Prozent), schlechtes Arbeitsklima (37 Prozent) und emotionaler Stress (36 Prozent) führen zu einer besonders hohen Belastung am Arbeitsplatz.

Die gesamten Ergebnisse der Studie (102 Seiten im PDF-Format) stehen auf der Webseite der pronovaBKK zum kostenfreien Download bereit.

Ebenfalls zu finden sind zwei Infografiken, welche auf die Potenziale des betrieblichen Gesundheitsmanagements verweisen und nochmals die Hauptursachen und deren Folgen sowie Erholungsmaßnahmen aufzeigen.

2015

DGB-Report 2015 - Schwerpunkt: Ursachen der Arbeitshetze

Der DGB-Index „Gute Arbeit“ ermittelte die Arbeitsbedingungen von rund 4900 Beschäftigten. Hierbei werden die Arbeitnehmenden jährlich zu den Themen: Belastungssituation, Ausstattung der Ressourcen, Einkommensbewertung und Arbeitsplatzsicherheit befragt. In diesem Jahr wurden die Beschäftigten gebeten auch die Ursachen von arbeitsbedingtem Zeitdruck einzuschätzen und zu beurteilen.

Zentrale Ergebnisse:

  • 65 Prozent der Befragten empfinden einen hohen Zeit- und Termindruck aufgrund von gleichzeitig zu bearbeitenden Vorgängen und Projekten.
  • 63 Prozent sehen eine zu knappe Personalbemessung als Grund für hohen Zeit- und Termindruck.
  • 32 Prozent der Beschäftigten gaben an ihre Pause häufig zu verkürzen oder sogar ganz ausfallen zu lassen.
  • Eine hohe persönliche Wertschätzung von ihrem Vorgesetzten erfahren 50 Prozent der Befragten. 18 Prozent der Befragten empfinden die persönliche Wertschätzung sogar in sehr hohem Maß.
  • 47 Prozent der Beschäftigten arbeitete an fünf oder mehr Tagen im Jahr obwohl sie sich richtig krank gefühlt haben.

Den vollständigen DGB-Index (13 Seiten im PDF-Format) mit allen weiteren Ergebnissen und Infografiken können Sie auf den Seiten des Deutschen Gewerkschaftsbunds kostenfrei herunterladen.

Mercer-Studie: Stressfaktor Smartphone 2015

Sind auch Sie 24 Stunden am Tag über Ihr (Dienst-)Handy für Ihre Kunden erreichbar? – dann wird Sie die Studie "Stressfaktor Smartphone" interessieren! Das Beratungsunternehmen Mercer befragte in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München und der Fachhochschule Rosenheim zu diesem Thema mehr als 150 Führungskräfte in Deutschland.

Das zentrale Ergebnis war: 99 Prozent der deutschen Führungskräfte sind außerhalb der regulären Arbeitszeit beruflich erreichbar und 90 Prozent sind weiterhin auch im Urlaub geschäftlich zu erreichen. Jedoch fühlen sich neun von zehn der befragten Führungskräfte durch ihr Smartphone und die damit verbundene unbeschränkte Erreichbarkeit gestresst.

Die Studie wurde bereits zum zweiten Mal durchgeführt. Im Vergleich zu den Ergebnissen aus dem Jahr 2012 konnten folgende Änderungen im Nutzungsverhalten erkannt werden:

81 Prozent der Führungskräfte nutzen ein und dasselbe Smartphone für berufliche und private Zwecke. In der ersten Studie waren es 70 Prozent. Dies hat zur Folge, dass das Smartphone nach Feierabend nicht ausgeschaltet wird, wie es bei zwei Smartphones möglich wäre. Somit findet eine Entgrenzung von Arbeits- und Privatleben statt, was zur einer verkürzten Regenerationszeit und weiteren unerwünschten Folgen führt.

Auf Basis dieser Erkenntnis wirft die Studie die Frage der rechtlichen Aspekte in Bezug auf die gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit vom Arbeitsnehmer auf.

Die Studie zeigt jedoch nicht nur die schlechten Seiten des Smartphones im Arbeitsalltag auf: So ist das Medium mittlerweile ein fester Bestandteil der Berufswelt auf das der Arbeitnehmer, insbesondere Führungskräfte, nicht mehr verzichten wollen. So bringt das Smartphone mehr Flexibilität und Mobilität und kann zudem auch zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie beitragen.

Die Quintessenz der Studie ist letztendlich, dass Unternehmen und Mitarbeitende verbindliche Regeln für den Umgang mit Smartphones einführen und gezielt Aufklärung zum betrieblichen Gesundheitsmanagement betreiben sollten.

Eine Zusammenfassung der wichtigsten Studienergebnisse sendet Ihnen Mercer auf Anfrage zu. Zudem können Sie die Pressemitteilung zu der Studie auf den Seiten des Anbieters einsehen.

2014

Global 50 Remuneration Planning Report: Work-Life-Balance

Die Tower-Watson-Studie "Global 50 Remuneration Planning Report" beantwortet die Frage: Welchen Arbeitnehmern wird die beste Work-Life-Balance geboten? - Die Antwort lautet: den deutschen Arbeitnehmern! Die Studie enthält die neusten Lohn- und Bonus-Informationen für 50 Schlüsselpositionen in 58 Ländern weltweit und ermöglicht so einen länderübergreifenden Vergleich.

Die zentralen Ergebnisse der Studie sind:

  • Die deutschen Facharbeiter und Arbeitnehmer im mittleren Management landen im Ländervergleich sowohl beim Gehalt  als auch bei den arbeitsfreien Tagen auf den vordersten Plätzen.
  • So verdient ein Facharbeiter in Deutschland in den Median 51.565 Euro. Damit liegen sie auf dem fünften Platz nach der Schweiz, Dänemark, Luxemburg und Norwegen. Noch besser scheiden die Arbeitnehmer im mittleren Management ab, welche einen Grundgehalt im Median in Höhe von 98.656 Euro erhalten und damit auf dem dritten Platz landen.
  • Neben den guten Gehaltschancen punktet Deutschland auch mit den Urlaubstagen. So haben nach der Studie deutsche Arbeitnehmer im Schnitt jährlich 39 arbeitsfreie Tage (inklusive der gesetzlichen Feiertage). Mehr arbeitsfreie Tage gibt es nur in Russland, Finnland, Frankreich und Spanien.
  • Setzt man den Gehalt und die Urlaubstage ins Verhältnis gehen die deutschen Arbeitnehmer als Spitzenreiter hervor.

Die Pressemitteilung "Deutschland ist europäischer Spitzenreiter bei Work-Life-Balance" vom 31. März 2015 finden Sie auf den Seiten des Anbieters.

Rewarding and sustainable health-promoting leadership (2014)

Wissenschaftler aus Deutschland, Schweden und Finnland befragten, im Rahmen des Projektes ReSuLead, ab dem Jahr 2011/2012 1.006 Beschäftigten und 131 Führungskräfte in den drei Ländern über einen Abstand von 22 Monaten. Innerhalb der Studie „Rewarding and sustainable health-promoting leadership“ absolvierten die Teilnehmenden zwischen der ersten und zweiten Befragung ein Training zur gesundheitsbewussten Führung.

Das Ziel der Studie war es, kausale Zusammenhänge zwischen dem Führungsverhalten und der Gesundheit der Geführten aufzudecken. Als Ergebnis konnte ein klarer Zusammenhang definiert werden.

Letztendlich erwies sich Führung als gesundheitsfördernd, wenn sie:

  • Den Untergebenen Freiräume zum selbstständigen Entscheiden ließ,
  • Mitarbeiter bei Entscheidungen einbezogen wurden,
  • Die Kollegen unterstützten oder
  • Mitarbeiter zum hoffnungsvollen und kreativen Denken anregte.

Die Studie beantwortet weiterhin folgende drei Fragen:

  • Welche Führungsverhaltensweisen wirken auf (welche) Gesundheitsindikatoren?
  • Hat das Führungsverhalten einen Einfluss auf die Ausprägung der Tätigkeitsanaforderungen der Beschäftigten?
  • Über welche Prozesse werden die postulierten Wirkungen des Führungsverhaltens auf die Gesundheit erreicht? Welche Rolle kommt dabei den Merkmalen der Arbeitsaufgabe zu?

Wenn Sie mehr über die Antworten auf unter anderem die drei Fragen erfahren möchten, können Sie hier den Ergebnisbericht der Studie, erstellt von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, kostenfrei einsehen. Der Bericht gliedert sich in eine ca. 35 Seiten umfassende deutsche Zusammenfassung und 215-seitige englische Projektbeschreibung. (PDF-Format)

2012

Leadership is associated with lower levels of stress (2012)

Die Harvard University führten eine Umfrage bei Führungskräften und Mitarbeitenden durch, zu der Frage: Wie belastend empfinden Sie Ihren Arbeitsalltag? Innerhalb eines zweiten Teils der Studie wurde zudem die Konzentration des Stresshormons Cortisol mittels einer Speichelprobe bestimmt. An dem ersten Teil der Studie nahmen 216 Teilnehmer und an dem zweiten Teil 75 Führungskräfte teil.

Das Hauptergebnis der Studie war, dass die Führungskräfte, welche ein Unternehmen steuern, Verantwortung tragen und schnelle Entscheidungen treffen müssen, weniger gestresst sind, umso mehr sie das Gefühl von Kontrolle besitzen. So zeigen Menschen in Führungspositionen weniger Anzeichen von Stress als Angestellte.

Auch der zweite Teil der Studie belegt diese Erkenntnis. So liegt der Wert bei den Cortisolmessungen unter den Werten der Vergleichsgruppe.

Interessieren Sie sich für den Unterschied der Stresssituation und des Stressempfindens zwischen Führungskräften und Angestellten? – dann lesen Sie den 5-seitigen Artikel zur Studie auf den Zeiten der Online-Zeitschrift PNAS. (in englischer Sprache, PDF-Format)

Stressreport Deutschland 2012

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat den Stressreport Deutschland 2012 veröffentlicht. Durchgeführt wurde die Befragung durch TNS Infratest Sozialforschung. Im Zeitraum von März 2011 bis Oktober 2012 wurden rund 20.000 Erwerbstätige zu psychischen Anforderungen der Arbeitswelt befragt.

Ergebnisse:

Spitzenreiter der psychischen Anforderungen seit 2006 unverändert

  • 58 Prozent der Befragten geben an, dass ihre Tätigkeit häufig die gleichzeitige Betreuung verschiedenartiger Aufgaben verlangt.
  • Dem Multitasking folgen starker Termin- und Leistungsdruck (52 Prozent), ständig wiederkehrende Arbeitsvorgänge (50 Prozent) sowie Störungen und Unterbrechungen bei der Arbeit (44 Prozent).

Entwicklung psychischer Anforderungen

  • Als belastend am Arbeitsplatz nehmen die Befragten vor allem das häufige Auftreten von starkem Termin- und Leistungsdruck (34 Prozent), Arbeitsunterbrechungen und Störungen (26 Prozent), Multitasking (17 Prozent) sowie Monotonie (9 Prozent) wahr.

Psychische Belastung auch in gewerblichen Branchen

  • Über 60 Prozent der Befragten aus der Informations- und Kommunikationsbranche und mehr als 50 Prozent aus dem Verkehr, der Lagerei sowie dem verarbeitenden Gewerbe sprechen ebenfalls von häufigen psychischen Anforderungen.

Hohes Maß an Ressourcen

  • 88 Prozent der Befragten erfahren am Arbeitsplatz eine gute Zusammenarbeit und fühlen sich am Arbeitsplatz als Teil einer Gemeinschaft (80 Prozent).
  • 80 Prozent der Erwerbstätigen erhalten Hilfe und Unterstützung von ihren Kollegen.
  • Von den Vorgesetzten erhalten hingegen 59 Prozent der Befragten häufig Unterstützung.
  • Die Erwerbstätigen haben häufig die Möglichkeit, ihre eigene Arbeit selbst zu planen und auch einzuteilen (67 Prozent).

Stressfaktoren und Ressourcen wirken zusammen

  • Von den Beschäftigten, die angeben körperlich und emotional erschöpft zu sein, arbeiten 70 Prozent häufig unter Stress,    d. h. unter häufigem und starkem Termin- und Leistungsdruck.
  • In der Gruppe, die sich weder körperlich noch emotional erschöpft fühlt, sind es nur 42 Prozent.

Die vollständige Studie mit allen Ergebnissen im Detail finden Sie auf den Seiten des Anbieters zum kostenfreien Herunterladen.

2011

BPtK Studie zur Arbeitsunfähigkeit

Die Studie zur Arbeitsunfähigkeit: Psychische Erkrankungen - keine Frage des Alters wurde von der Bundes Psychotherapeuten Kammer durchgeführt. Diverse namhafte Krankenkassen wurden in die Studie einbezogen.

Ergebnisse:

  • Deutsche Arbeitnehmende fehlen immer häufiger aufgrund von psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz.
  • Inzwischen gehen rund zwölf Prozent aller Tage, die Arbeitnehmende krankgeschrieben sind, auf psychische Erkrankungen zurück.
  • 2009 entfielen auf 100 Versicherte durchschnittlich 6,4 Arbeitsunfähigkeitsfälle auf psychischer Erkrankungen.
  • Psychische Erkrankungen nehmen sowohl bei jungen als auch älteren Arbeitnehmenden zu.
  • Die Dauer der Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen nimmt mit dem Alter zu.

Die vollständige Studie (21 Seiten im PDF-Format) mit allen Detailinformationen und Ergebnissen finden Sie auf den Seiten der BPtK oder unter folgendem Link.

2010

DGB-Index Gute Arbeit 2010

Der DGB-Index Gute Arbeit 2010 zeigt, wie Beschäftigte die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Befragungsschwerpunkte 2010 waren die Folgen der Weltwirtschaftskrise sowie das Thema Arbeitsintensivierung.

Ergebnisse:

  • 15 Prozent der Befragten beurteilten ihre Arbeitsbedingungen als gut. 52 Prozent stufen sie als mittelmäßig und 33 Prozent sogar als schlecht ein.
  • Bei Betrachtung der beurteilten Arbeitsdimensionen schneidet der Sinngehalt der Arbeit am positivsten ab. Einkommen und Aufstiegsmöglichkeiten werden am schlechtesten beurteilt.
  • In Unternehmen mit Belegschaftsvertretung fällt die Beurteilung der Arbeitsbedingungen leicht positiver aus (Index 60 zu 57).
  • Die Beurteilung der aktuellen Arbeitsbedingungen und die Einschätzung der zukünftigen Arbeitsfähigkeit stehen in einem positiven Zusammenhang, d. h. je besser die Arbeitsbedingungen eingeschätzt werden, desto mehr Arbeitnehmende glauben, ihre Gesundheit und Arbeitsfähigkeit bis zur Rente erhalten zu können.

Weitere interessante Ergebnisse können im Report (36 Seiten im PDF-Format) nachgelesen werden, der auf den Seiten des Anbieters kostenfrei zur Verfügung gestellt wird.

2009

Führungskräfte-Studie 2009

Die Haufe Akademie hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule Deggendorf die Führungskräfte-Studie 2009 durchgeführt. Diese fokussiert insbesondere die Themen Work-Life-Balance und Führungsverhalten, um daraus Maßnahmen zur Führungskräfteentwicklung abzuleiten.

Insgesamt wurden um die 100 Führungskräfte im deutschsprachigen Raum befragt.

Die Top fünf der genutzten Work-Life-Balance-Angebote sind:

  • Flexible Arbeitszeitmodelle (77,2 Prozent)
  • Pausen- und Erholungsgetränke (73,9 Prozent)
  • Elternzeit für Väter (68,5 Prozent)
  • Altersteilzeit (59,8 Prozent)
  • Eingliederungsprogramme (56,5 Prozent)

Dennoch nutzen lediglich 24 Prozent der befragten Führungskräfte diese Angebote häufig. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Weiterbildungsangeboten, die häufig bzw. sehr häufig nur von einem guten Viertel in Anspruch genommen werden.

Die vollständigen Ergebnisse können kostenfrei bei Haufe (49 Seiten, PDF-Format) nachgelesen werden.

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Studien Diversity Management

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Studien Diversity Management

Die folgenden Studien geben Anregungen und Hinweise zu Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich Diversity Management. Es wird auf Themen eingegangen wie, Vielfalt, flexible Arbeitsmodelle, Gleichstellung und Toleranz.

2018

Diversity Factbook 2018 der Charta der Vielfalt

Der Verein Charta der Vielfalt ist eines der größten Unternehmensnetzwerke für Diversity in Deutschland und führte 2018 eine Befragung unter dem Thema „Diversity & Influson“ durch. Daran beteiligten sich 21 internationale Großkonzerne.

Die Studie beschäftigte sich mit dem Begriff Diversity, den entstehenden Zukunftsaufgaben, sowie mit dem Business Case des Diversity Managements.

Einige wichtige Ergebnisse der Studie lauten wie folgt:

  • 95 Prozent der Unternehmen sehen Frauen als Hauptzielgruppe ihrer Diversity-Aktivitäten.
  • Im Moment arbeiten in den befragten Unternehmen bis zu fünf verschiedene Generationen zusammen.
  • Die Erwerbstätigenquote ist von 30 Prozent auf 56 Prozent gestiegen.
  • 12 Prozent der Homosexuellen treten offen auf ihrem Arbeitsplatz auf.
  • 75 Prozent der Befragten sehen noch Handlungsbedarf beim Umgang mit verschiedenen Religionen.
  • Diversity hilft, Offenheit und Lernfähigkeit der Unternehmen zu fördern.

Weitere Ergebnisse sowie grafische Darstellungen können in der 79 Seiten umfassenden Studie (PDF-Format) nachgelesen werden, die kostenfrei über den Anbieter bezogen werden kann.

2017

Chancengleichheit von Frauen und Männern am Arbeitsplatz

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales beschäftigt sich in der nachfolgenden Studie „Chancengleichheit von Frauen und Männern am Arbeitsplatz“ mit den Ergebnissen einer Betriebs- und Beschäftigungsbefragung. Die Befragung wurde in zwei Wellen durchgeführt. An der ersten Welle, die 2012/2013 stattfand, nahmen Personalverantwortliche von 1.219 deutschen Betrieben teil. Die zweite Befragungswelle von 2014/2015 basiert auf Angaben von Personalverantwortlichen aus 771 Betrieben.

Die Studie versucht Antworten auf folgende Fragen zu finden: „Wie unterscheiden sich Frauen und Männer in ihren Entwicklungsmöglichkeiten im Betrieb?“ oder „Verfolgen Betriebe tatsächlich das Ziel, den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen?“.

Einige wichtige Ergebnisse der Studie lauten wie folgt:

  • 14 Prozent der befragten Frauen arbeiten in Führungspositionen.
  • 32 Prozent der befragten Männer arbeiten in Führungspositionen.
  • Frauen in Führungspositionen führen im Durchschnitt 18 Mitarbeiterende weniger als Männer.
  • Frauen nehmen seltener an beruflichen Weiterbildungen teil.
  • 25 Prozent der Betriebe möchte den Anteil von Frauen in Führungspositionen gezielt erhöhen.
  • Frauen in der Vorgesetztenfunktion fühlen sich bei Personalentscheidungen benachteiligt.
  • 3 Prozent der befragten Männer arbeiten in Teilzeit, wogegen 40 Prozent der befragten Frauen in Teilzeit arbeiten.

Weitere Ergebnisse sowie grafische Darstellungen können in der 24 Seiten umfassenden Studie (PDF-Format) nachgelesen werden, die kostenfrei über den Anbieter bezogen werden kann.

StepStone Gender Studie 2017

Die Online-Jobplattform StepStone geht in ihrer „Gender Studie 2017“ auf die Themenbereiche Familie und Beruf sowie auf das Rückkehrrecht in Vollzeit ein. Dafür wurden 5.000 Fach- und Führungskräfte aus Deutschland befragt.

Einige wichtige Ergebnisse der Studie lauten wie folgt:

  • 28 Prozent der befragten Frauen wollen eine Führungsrolle übernehmen.
  • 60 Prozent aller Teilzeitbeschäftigten behaupten, dass sie eine verantwortungsvolle Führungsposition auch mit geringerer Stundenzahl ausfüllen würden.
  • Frauen sind dazu bereit, mehr zu arbeiten, wenn dies die Kinderbetreuung zulassen würde.
  • 95 Prozent der Befragten setzen flexible Arbeitszeiten voraus.
  • 28 Prozent der befragten Frauen üben weniger anspruchsvolle Tätigkeiten aus, seitdem sie aus der Familienpause zurückgekehrt sind.

Weitere Ergebnisse sowie die Infografik können kostenlos auf der Seite des Anbieters nachgelesen werden.

Muslime in Europa - Integriert, aber nicht akzeptiert?

In Deutschland leben fast 5 Millionen Muslime. Im Zuge der Flüchtlingskrise haben gesellschaftliche Spannungen vor allem in den letzten Jahren Anlass für eine Debatte über die Integration von Migranten geliefert. Eine 2017 veröffentlichte Studie der Bertelsmann Stiftung stellt sich der Frage „Muslime in Europa – Integriert, aber nicht akzeptiert?“.

Die Studie basiert auf einer Befragung, an der sich zwischen Juli 2016 und März 2017 über 10.000 Menschen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, dem Vereinigtem Königreich und der Türkei beteiligten. Dieser „Religionsmonitor“ wurde bereits zum dritten Mal erhoben (zuvor 2007 und 2013) und untersucht den Zusammenhang erfolgreicher Integration im Vergleich zwischen den Ländern und in Zusammenhang mit der Ausprägung unterschiedlicher Dimensionen von Religiosität.

Die Kernergebnisse der Studie:

  • Die sprachliche Integration gelingt vor allem, weil mittlerweile 73 Prozent der in Deutschland geborenen Kinder von muslimischen Einwanderern mit Deutsch als Erstsprache aufwachsen.
  • Das Niveau der Schulabschlüsse von Muslimen gleicht sich zwar von Generation zu Generation zunehmend an, allerdings schneiden Länder mit spätsortierenden Bildungssystemen wie Frankreich diesbezüglich besser ab.
  • Die Integration auf dem Arbeitsmarkt gestaltet sich unter anderem durch schnelle Arbeitsgenehmigungen, Sprachkurse und einem hohen Bedarf an Arbeitskräften erfolgreich.
  • Die religiöse und kulturelle Bindung europäischer Muslime bleibt weiterhin stark, auch wenn fromm praktizierende Muslime auf dem Arbeitsmarkt Benachteiligung erfahren.
  • Für einen Großteil der Muslime sind interreligiöse Beziehungen Normalität.
  • Die Studie identifiziert drei gesellschaftliche Faktoren für erfolgreiche Integration: Chancengerechtigkeit auf allen Ebenen, Anerkennung kultureller und religiöser Vielfalt und die Gestaltung des interreligiösen und interkulturellen Zusammenlebens.

Die vollständige Studie (72 Seiten, PDF-Format) steht Ihnen kostenfrei auf der Homepage der Bertelsmann Stiftung zum Download zur Verfügung.

2016

Diversity Studie 2016

Die "Diversity Studie" aus dem Jahr 2016 ist das Ergebnis einer zum zweiten Mal stattfindenden Befragung der PageGroup zu den Themen Diversity Management und Nutzen von Vielfalt im Unternehmen.

Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage aus dem Sommer 2016. An der Befragung beteiligten sich 131 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen verschiedenster Branchen und Unternehmensgrößen.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Vielfalt wird für die Befragten vor allem durch flexible Arbeitsmodelle und Work-Life-Balance (66 Prozent), genderspezifische Förderung (57 Prozent) und familienfreundliche Angebote (45 Prozent) erreicht.
  • Diversity ist für die Befragten ein entscheidendes Kriterium bei der Jobsuche (73 Prozent) und in hohem Maße ausschlaggebend für die Mitarbeiterbindung (68 Prozent).
  • Die Vorteile durch Diversity sind zufriedenes und motiviertes Personal, eine gesteigerte Loyalität sowie ein sinkender Stresslevel. Die positiven Effekte ergeben daher eine Win-Win-Situation für Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
  • Im internationalen Vergleich besteht in Deutschland Nachholbedarf bezüglich Diversity. Insbesondere flexible Arbeitsmodelle, die Gleichstellung und Förderung von Frauen sowie Toleranz und Offenheit bieten Verbesserungspotenzial.

Alle Ergebnisse finden Sie in den veröffentlichten Studienergebnissen (10 Seiten, PDF-Format) auf der Seite der PageGroup.

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