Digitalisierung und IT
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Studien IT und Digitalisierung im Personalbereich

Die Studien zum Thema IT im Personalbereich beschäftigen sich mit Digitalisierungsmöglichkeiten in der Personalarbeit. Es geht um Fragen der Investitionsbereitschaft von Unternehmen sowie hemmenden und fördernden Faktoren bei der digitalen Transformation im Personalbereich.

2023

ChatGPT, Chatbots und mehr – Wie wird künstliche Intelligenz in HR-Abteilungen genutzt?

ChatGPT, Chatbots und viele weitere digitale Tools gehören für erste Unternehmen zu einem modernen Arbeitsalltag. Jedoch ist die künstliche Intelligenz für die Mehrheit der deutschen Arbeitgeber nach wie vor Zukunftsmusik. Im Auftrag von Randstadt Deutschland befragt das ifo Institut regelmäßig deutsche HR-Abteilungen zu arbeitsmarktrelevanten und personalpolitischen Themen. Das aktuelle Thema widmet sich der KI in der Personalarbeit und untersucht die Frage: Wie sind HR-Manager:innen gegenüber dem Einsatz künstlicher Intelligenz eingestellt?

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Nur 5 % der befragten Unternehmen nutzen aktuell KI im HR-Bereich. Weitere 25 % planen die baldige Implementierung.
  • Ein Viertel der Unternehmen ergreift bereits erste Maßnahmen zu Einführung von KI, wie Expertengruppen und themenspezifische Fortbildungen.
  • 86 % der Befragten stehen dem Einsatz künstlicher Intelligenz skeptisch gegenüber. Davon erkennen jedoch 19 % der Teilnehmer:innen ein hohes Potenzial im Bereich der Automatisierung von Personalprozessen.
  • Des Weiteren schätzen 14 % der Befragten das Potenzial für den Einsatz von KI in den Bereichen Rekrutierung und Bewerbermanagement als hoch ein. In der Personalentwicklung sehen die Expert:innen hingegen nur wenige Einsatzmöglichkeiten.
  • Insgesamt geht die Mehrheit (84 %) davon aus, dass in den nächsten fünf Jahren die Personalplanung von der KI maßgebend beeinflusst wird.

Die Ergebnisse der Studie stehen Ihnen kostenlos unter folgendem Link zur Verfügung (4 Seiten im PDF-Format).

Digitalisierung im HR – Wie digital sind deutsche Personalabteilungen?

Wie haben sich die deutschen Personalabteilungen in den letzten drei Jahren in Sachen Digitalisierung entwickelt, was ist der aktuelle Status Quo und welche Erwartungen haben HR-Expert:innen für die Zukunft? Mit diesen Fragen beschäftigte sich die aconso AG aus München in ihrer Studie „Digitalisierung im HR“ im Jahr 2023. Befragt wurden Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Die wichtigsten Herausforderungen der letzten 3 Jahre waren der Fachkräftemangel (77 %), die Digitalisierung von HR-Prozessen (52 %) und die Organisationsentwicklung (42 %).
  • Die Entwicklung des HR-Digitalisierungsgrades innerhalb der letzten drei Jahre wird von 59 % der Befragten als stark wahrgenommen. Lediglich 13 % sehen einen geringen Wandel.
  • Die wichtigsten Vorteile digitaler HR-Prozesse sind laut 79% der Befragten der flexible Zugriff sowie die Platzersparnis und die Nachhaltigkeit (je 73 %).
  • Ausblick:
    • 25 % rechnen mit Budgetkürzungen durch Wirtschaftskrisen.
    • Dennoch sollten Unternehmen in Krisen nicht bei der HR-Digitalisierung sparen.
    • Greifbare Vorteile wie verbesserte Kommunikation (66 %) und Ressourceneinsparung (66 %) helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben und die Personalabteilung ins digitale Zeitalter zu führen.

Die gesamten Studienergebnisse finden Sie hier (8 Seiten im PDF-Format).

2022

Benchmarking-Studie zum Digitalisierungsgrad von HR – Unzufriedenheit trotz Digitalisierungserfolgen

Der Fokus dieser Studie liegt auf dem aktuellen Status-quo zur Umsetzung der digitalen Transformation von HR. Die Studie des Personalmagazins mit Begleitung der Universität Mannheim und der Hochschule RheinMain basiert auf einer Onlinebefragung im Zeitraum von Juni bis August 2022. Teilgenommen haben 345 Unternehmensvertreterinnen und -vertreter aus den Bereichen Geschäftsführung, Personalleitung bzw. -abteilung.

Zentrale Ergebnisse sind:

  • Die HR-Digitalisierungsrelevanz zeigt den höchsten Gesamt-Enabler-Index (4,1) und verdeutlich, dass die Bedeutung der Digitalisierung von Unternehmen erkannt wird.
  • Viele Unternehmen verwalten ihre Daten bereits digital und automatisieren Prozesse.
  • Transformative Potenziale bleiben oft ungenutzt: klare Digitalisierungsstrategien fehlen und es herrscht Zurückhaltung gegenüber neuen Technologien
  • Hauptsächlich sind Recruiting und Personalverwaltung digitalisiert, andere HR-Bereiche bieten jedoch noch Potenzial.

Die gesamten Studienergebnisse finden Sie hier (28 Seiten im PDF-Format).

Studie: Digitale Transformation – Veränderungen der Arbeit aus Sicht der Beschäftigten

Wie wirkt sich der Einsatz moderner Technologien auf die Beschäftigungsentwicklung und die Arbeitsbedingung aus? Mit dieser zentralen Frage beschäftigte sich der DGB-Index Gute Arbeit im Jahre 2022 in der Studie „Digitale Transformation – Veränderungen der Arbeit aus Sicht der Beschäftigten“. Die Zufallsstichprobe umfasste 6.689 abhängig Beschäftigte und wurde von Januar 2022 bis Juni 2022 durch eine repräsentative telefonische Umfrage erhoben.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • 83 Prozent der Beschäftigten verwenden digitale Anwendungen bei der Arbeit.
  • 40 Prozent der Befragten empfinden, dass durch die Digitalisierung die Arbeitsbelastung größer geworden ist.
  • 40 Prozent der Befragten geben an, dass durch die Digitalisierung die Arbeitsmenge größer geworden ist.
  • 33 Prozent der Befragten geben an, dass durch die Digitalisierung die Überwachung und Kontrolle Ihrer Arbeitsleistung größer geworden ist.
  • Knapp drei Viertel der Befragten äußern, nicht genügend Einfluss auf die Digitalisierung ihrer Arbeit nehmen zu können.

Weitere Ergebnisse sowie grafische Darstellungen können in der 24 Seiten umfassenden Studie (PDF-Format) nachgelesen werden, die kostenfrei über den Anbieter bezogen werden kann.

2021

Studie: Zwischen Angst und Aufbruch – Moderne Technologien und KI in der Personalarbeit

Der technische Fortschritt und die Veränderungen in der modernen Personalarbeit nehmen mit rasanter Geschwindigkeit zu. Während die Personalbeauftragten die breiten Anwendungsfelder der KI in der Personalarbeit längst erkannt haben, sehen die Arbeitnehmervertreter:innen noch Lücken in der Sicherheit. Der Ethikbeirat HR Tech und der Bundesverband der Personalmanager untersuchen in ihrer gemeinsamen Studie „Zwischen Angst und Aufbruch – Moderne Technologien und KI in der Personalarbeit“ im Jahr 2021 mit rund 700 Arbeitnehmervertreter:innen die Frage, wie die Personaler:innen den technischen Wandel im Personalwesen einschätzen und welche sie Hürden sehen.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Arbeitnehmervertreter:innen sind beim Einsatz der KI skeptischer eingestellt als Personaler:innen. 86 % der Arbeitnehmervertreter:innen sind der Meinung, dass der Einsatz der KI-Systeme verstärkt verbindliche gesetzliche Regelungen braucht, welche zum Beispiel in einer Betriebsvereinbarung definiert werden.
  • Arbeitnehmervertreter:innen schätzen ihre Aufklärung über die Funktionsweisen der KI deutlich geringer ein als die HR- Manager:innen. Dies deutet auf die mangelnde Einbindung der Vertreter:innen hin.
  • Die Richtlinien des Ethikbeirats HR-Tech sind in den meisten Unternehmen nur geringläufig bekannt. Nur die Minderheit der Befragten wendet sie in ihren Unternehmen tatsächlich an.
  • Jedoch schätzten 80 % der Befragten die Richtlinien des Ethikbeirats HR-Tech als zentral von hoher Bedeutung ein.
  • Die formulierten Regeln des Ethikbeirats werden von 63 % der Befragten als „genau richtig“ eingestuft, wobei auch hier die Zustimmung seitens des Personalmanagements deutlich überwiegt.

Die ganze Studie steht Ihnen hier kostenlos zum Download zur Verfügung.

Studie: "Digitalkompetenz von Studierenden“

Die Studie „Digitalkompetenz von Studierenden“ (2020) der Techniker Krankenkasse befragte 303 Studierende aus ganz Deutschland im Rahmen eines Telefoninterviews über ihre Kompetenzen im Umgang mit dem Internet. Die Teilnehmenden beantworteten Fragen zur Häufigkeit und dem Anlass der Internetnutzung sowie über ihre Erfahrungen im Bezug auf die digitale Lehre.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Studierende nutzen Messenger Dienste, Nachrichtenseiten und E-Mailkonten vergleichsweise am häufigsten unter den Internetanwendungen.
  • Studierende nutzen 10 Prozent seltener soziale Medien als die vergleichbare Altersgruppe.
  • 80 Prozent der Studierenden versuchen, so wenig Zeit wie möglich im Internet zu verbringen.
  • Am zufriedensten sind Studierende, wenn die tägliche Nutzung zwischen 2 bis 5 Stunden beträgt.
  • Studierende leiden zu 54 Prozent häufiger unter Belastung und Demotivation beim Einsatz von digitaler Lehre.

Die gesamten Studienergebnisse finden Sie hier  (16 Seiten im PDF-Format).

Studie: D21-Digital-Index

Die Studie „D21-Digital-Index“ (2020/2021) der Initiative D21 in Zusammenarbeit mit Kantar befragte 1.154 Berufstätige oder Personen in beruflicher Ausbildung zum Thema Homeoffice in Zeiten von Corona. Die Teilnehmenden beantworteten Fragen zur Häufigkeit der Homeoffice Nutzung, zu Veränderungen durch digitales Arbeiten und zu den Erfahrungen mit Homeoffice während der Pandemie. 

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • 34 Prozent der Befragten gaben an, durch die Pandemie erstmalig remote gearbeitet zu haben und 38 Prozent berichteten, dass sie nun häufiger von zu Hause arbeiten würden als vorher.
  • 53 Prozent der Teilnehmenden wünschen sich nach der Krise mehr als vorher im Homeoffice zu arbeiten.
  • Auch 25 Prozent der Führungspersonen vertreten die Meinung, dass Mitarbeitende zukünftig häufiger von zu Hause arbeiten sollten.
  • Die Mehrheit (64 Prozent) fühlt sich von den Unternehmen beim Umstieg ausreichend unterstützt und empfindet die Arbeit von zu Hause als effizienter (59 Prozent).

Die gesamten Studienergebnisse finden Sie hier (10 Seiten im PDF-Format).

Studie: Social Media Trends, Tipps & Expertenprognosen

Die Adenion GmbH sowie pressrelations GmbH berichten in der Studie „Social Media Trends, Tipps & Expertenprognosen“ über die aktuellen Nutzerzahlen von Social Media, geben zu den gängigen Kanälen wertvolle Informationen und wagen einen Blick in die Zukunft mittels Trends und Prognosen.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Auf den Kanälen Twitter, XING und LinkedIn sind insbesondere morgens viele Nutzerinnen und Nutzer aktiv, abends steigen die Nutzerzahlen auf Facebook und Instagram.
  • Im Zuge der Corona-Pandemie ist die Nutzerzahl von den sozialen Medien von Oktober 2019 bis Oktober 2020 in einem Jahr um 453 Millionen gestiegen – bei 4,41 Milliarden Nutzerinnen und Nutzern weltweit.
  • Bekannte Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit oder auch die Klimakrise bleiben weiterhin Gesprächsthemen in den sozialen Medien und generieren Reichweite.

Die komplette Studie finden Sie auf der Internetseite des Anbieters (97 Seiten im PDF-Format).

2020

Bitkom Research 2020: Mehr als 10 Millionen arbeiten ausschließlich im Homeoffice

Die Studie „Bitkom Research 2020“ präsentiert aktuelle Daten zum Fortschritt der Digitalisierung der Arbeitswelt. Anhand einer repräsentativen Befragung von 1.503 Erwerbstätigen ab 16 Jahren in Deutschland konnten Statistiken zu den Erfahrungen der Beschäftigten im Homeoffice gesammelt werden.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • 45 Prozent der Beschäftigten arbeiten derzeit teilweise oder ausschließlich im Homeoffice.
  • 74 Prozent der Befragten wünschen sich, die Homeoffice Option auch in Zukunft noch häufiger nutzen zu dürfen.
  • Vor allem der Faktor Stress wird laut 80 Prozent der Befragten im Homeoffice als deutlich geringer angesehen.
  • Jeder Vierte der Beschäftigten gibt an, vom Unternehmen keine Unterstützung bei der Umstellung aufs Homeoffice bekommen zu haben.
  • 59 Prozent der Befragten wünschen sich, dass der Staat durch steuerliche Anreize Homeoffice stärker fördert.

Die gesamten Studienergebnisse finden Sie hier

New Work: Fair Chances

Die Corona-Pandemie hat es noch einmal deutlich gezeigt – die Arbeitswelt wird sich wandeln. Durch Digitalisierung und Automatisierung verändern sich Formen der Zusammenarbeit, Arbeitsmodelle und sogar ganze Berufsbilder. Darüber hinaus haben die Globalisierung sowie die zunehmende Unsicherheit und Volatilität Einfluss auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Doch welche Auswirkungen hat dieser Wandel auf die Chancengleichheit für Frauen und Männer? 

Mit dem Jahresreport 2020 widmet sich die Initiative Chefsache eben dieser Thematik und befragte im Januar und April 2020 jeweils über 1.000 deutsche Arbeitnehmende online.

Die Ergebnisse, die erste Einsichten in die Auswirkungen der Corona-Krise auf das Thema Chancengleichheit geben, haben wir für Sie zusammengefasst: 

  • Die Karrierechancen für Frauen sind trotz der positiven Entwicklungen in den vergangenen Jahren noch schlechter als die der Männer, dieser Meinung sind zwei Drittel der befragten Personen. Diese Einschätzungen werden durch empirische Studien bestätigt. 
  • Jedoch sehen zwei Mal so viele Männer wie Frauen Chancengerechtigkeit als gegeben an. 
  • Gleichzeitig wünschen sich 71 Prozent der Frauen flexible Überstundenreglungen und flexible zeitliche Arbeitseinteilung und arbeiten seltener mehr als 35 h pro Woche als Männer. 
  • Diesen Wünschen stehen Führungskräfte durch die Erfahrungen in der Krise positiver gegenüber. So zeigen 46 Prozent eine gestiegene Akzeptanz für mobiles Arbeiten und 35 Prozent eine höhere Anerkennung für flexible Arbeitszeitmodelle. 
  • Zudem sind 72 Prozent der Arbeitnehmenden mit ihrer Leistung im Homeoffice zufriedener als in der Präsenzarbeitszeit. Jede zweite Arbeitskraft sieht das genauso. 
  • Durch die Krise zeigen sich auch Änderungen im Familienalltag. So geben 42 Prozent der Studienteilnehmenden an sich zu gleichen Teilen um die Kinderbetreuung gekümmert zu haben. Des Weiteren geben 60 Prozent der Väter an, dass die stärkere Unterstützung im Haushalt ein Hauptgrund dafür ist über flexible Arbeitszeiten nachzudenken. 

Weitere ausführliche Erörterungen zum Thema New Work und der Verteilung von Chancen zwischen Männern und Frauen finden Sie hier. Das PDF-Dokument (90 Seiten) liefert einen Einblick in die vielfältigen Chancen und Risiken für Frauen durch das New Work-Konzept. 

Studie: Digitalisierung durch Corona?

Durch die Coronakrise bedingt finden soziale Kontakte, Schulunterricht oder auch Arbeitsprozesse vermehrt aus den eigenen vier Wänden über das Internet statt. Mit der Ausweitung von Homeoffice gewinnt die Digitalisierung weiter an Stellenwert. Das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation befasste sich hierfür im Jahr 2020 in der Studie „Digitalisierung durch Corona? – Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice in Deutschland“ mit dem Status Quo von Homeoffice und der damit einhergehenden Zufriedenheit der Berufstätigen.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Die gelegentliche Nutzung von Homeoffice ist von 35 Prozent auf rund 43 Prozent der Befragten gestiegen.
  • Für 39 Prozent war eine Nutzung von Homeoffice vor der Coronakrise arbeitgeberseitig nicht erlaubt.
  • Rund 81 Prozent aller Befragten geben an, mit der aktuellen Situation im Homeoffice zufrieden zu sein.
  • Rund 68 Prozent geben weiterhin an, nach der Krise mehr im Homeoffice arbeiten zu wollen.

Die wichtigsten Informationen in Kürze und eine detaillierte Analyse finden Sie auf der Seite des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation.

EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN von agilen Organisations- und Arbeitsformen

Agile Arbeits- und Organisationsformen sind eine Möglichkeit den, durch die Digitalisierung beschleunigten Veränderungsprozessen in der Wirtschafts- und Arbeitswelt zu begegnen. Das Institut für Beschäftigung und Employability untersuchte 2020 in einer explorativen Studie, mithilfe von problemzentrierten Einzelinterviews, welche Änderungen sich in Bezug auf den Einsatz, Aufgabenstellungen und Rahmenbedingungen von Arbeits-und Organisationsformen nach der Corona-Krise ergeben.

Neben der Feststellung, dass keine eindeutige Definition von Agilität existiert und weiteren grundsätzlichen Erkenntnissen identifiziert die Forschungsarbeit

  • Rahmenbedingungen, 
  • Interkulturelle Dimensionen,
  • Notwendige Kompetenzen und Qualifikationen, 
  • Förderliche Persönlichkeitsprofile und 
  • Erfahrungen mit der Arbeit in agilen Kontexten sowie 
  • Zusammenhänge von Agilität und Gesundheit. 

Sie wollen detailliertere Informationen zum Thema Agilität und ihr Unternehmen mithilfe dieser Methode auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten? Mehr Informationen zu den genannten Themenbereichen erhalten Sie hier im PDF-Format (56-Seiten). 

2019

New Work: Wie arbeitet Deutschland?

Im Zeitalter der Globalisierung und der Digitalisierung verlangt die Gesellschaft nach neuen Arbeitsweisen, die das Konzept „New Work“ zusammenfasst. In einer repräsentativen Befragung von mehr als 1.000 Berufstätigen im Alter von 16 bis 65 Jahren untersuchte der Digitalverband Bitkom im September 2019, wie diese zu New Work Methoden und Konzepten stehen. 

Die wichtigsten Ergebnisse haben wir für Sie zusammengefasst: 

  • Die Mehrzahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (92 Prozent) stehen dem New Work-Konzept sehr oder aufgeschlossen gegenüber. 
  • Themen, wie die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, gewinnen an Bedeutung. Befragte wünschen sich daher die Möglichkeit der freien Arbeitszeiteinteilung (96 Prozent) oder auch das Recht auf Homeoffice (45 Prozent).
  • Auch die Erwartungen an das Verhältnis zum Chef sind nicht ausschließlich basisökonomisch geprägt, die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung (92 Prozent), das Vertreten der eigenen Werte (96 Prozent) und eine prinzipiell barrierefreie Kommunikation durch flache Hierarchien (93 Prozent) wünschen sich die Mehrzahl der Berufstätigen. 
  • Gleichberechtigung von Männern und Frauen in finanzieller Hinsicht wünschen sich zudem 97 Prozent der Umfrageteilnehmenden. 
  • Digitale Technologien haben darüber hinaus eine große Bedeutung für das Arbeitsleben aus Sicht der Studienteilnehmenden, 77 Prozent gehen sogar davon aus, dass ihre Digitalkompetenz genauso wichtig sein wird, wie ihre fachliche und soziale Kompetenz. 

Welche Änderungen sich Berufstätige im Arbeitsleben noch wünschen und welche New Work-Methoden die Zufriedenheit in Ihrem Unternehmen steigern können? Informationen finden Sie hier im PDF-Format (17 Seiten). 

All Agile Organization

Kienbaum veröffentlichte im März 2019 eine empirische Studie, die die Agilität von unterschiedlichen Unternehmen näher untersucht. Befragt wurden mehr als 200 Personen zur agilen Reife ihrer Organisationen. Als wesentliches Ergebnis ergab die Befragung, dass Agilität einen wesentlichen Einfluss auf Erfolgsfaktoren von Unternehmen hat. Es konnte eine Korrelation zwischen der agilen Reife eines Unternehmens und ihren Erfolgsfaktoren festgestellt werden. Agile Unternehmen konnten ihre finanziellen Ziele deutlich besser erreichen, als traditionelle. Ebenso scheinen agile Unternehmen übergreifende Zusammenarbeit zu fördern und voranzutreiben. Investition in Agilität, vor allem in den Bereichen IT und Marketing, ist lohnenswert.

Weitere Ergebnisse und Informationen auf einen Blick:

  • Unternehmen mit hoher agiler Reifen schneiden auch bei Erfolgsfaktoren wie Time-to- Market und Kunden- sowie Mitarbeiterzufriedenheit positiv ab.
  • Über 90 Prozent der erfolgreichsten Unternehmen fördern flexible und funktionsübergreifende Zusammenarbeitsmodelle.
  • Alle befragten Unternehmen wollen in den nächsten drei Jahren ihren Agilitätsgrad ausbauen.
  • Erfolgreiche Unternehmen mit hoher agiler Reife zeichnen sich durch sieben Kernelemente aus:
    • autonome Teams
    • Ende-zu-Ende-Verantwortlichkeit
    • Entscheidungsbefugnisse
    • Regelmäßige und kleine Releases
    • Kultur der Zusammenarbeit
    • Lern-fast-fail-cheap
    • State-of-the-art-Technologie
  • Agile Unternehmen fördern, gegenüber traditionellem Unternehmen, die Denk- und Arbeitsweise ihrer Mitarbeitenden gezielt mit Anreizsystemen.

Die gesamte Studie finden sie auf den Seiten von Kienbaum. Möchten sie die Ergebnisse der Studie noch einmal nachlesen, dann klicken Sie hier.

HR-Report 2019: Schwerpunkt Beschäftigungseffekte der Digitalisierung

Der HR-Report 2019 beschäftigt sich mit der Frage: „Entstehen durch den digitalen Wandel unter dem Strich mehr Jobs oder steht ein massiver Schwund an?“. Über 800 Führungskräfte wurden diesbezüglich befragt, wobei 46 Prozent der Befragten im Dienstleistungssektor tätig sind, 36 Prozent in der Industrie und 17 Prozent im öffentlichen Sektor.

Einige wichtige Ergebnisse der Studie lauten wie folgt:

  • 43 Prozent der Befragten erwarten Verbesserungen der Beschäftigungsverhältnisse.
  • 41 Prozent fordern einen offenen Umgang mit kritischen Themen.
  • Durch die digitalen Veränderungen gibt es Nachholbedarf in Bereichen wie Wertschätzung und Vertrauen.
  • Lebenslanges Lernen soll in den realen Arbeitsalltag integriert werden.
  • Durch den Wandel der Digitalisierung sind Bildungseinrichtungen, Instanzen und Unternehmen gezwungen, an einen Strang zu ziehen.

Weitere Ergebnisse sowie grafische Darstellungen können in der 36 Seiten umfassenden Studie (PDF-Format) nachgelesen werden, die kostenfrei über den Anbieter bezogen werden kann.

The Workforce View in Europe 2019

Die nachfolgende Studie „The Workforce View in Europe 2019“ beschäftigt sich mit den Fragen: „Wird die Aussicht auf eine zunehmende Automatisierung zur Realität werden? Wie wird sich Europa an das Leben nach dem Brexit anpassen?“. Dazu wurde eine Umfrage durchgeführt, an der 10.585 erwerbstätige Erwachsene in acht Regionen aus Europa teilnahmen.

Die Studie gibt einen Einblick in die Umstrukturierung zahlreicher Branchen durch das Aufkommen neuer Technologien. Aspekte höhere Arbeitsbelastung und Auswirkungen aus auf die psychische Gesundheit werden betrachtet.

Einige wichtige Ergebnisse der Studie lauten wie folgt:

  • 60 Prozent der Befragten machen unbezahlte Überstunden.
  • 23 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer begründet einen Produktivitätsverlust mit einem schlechten Management.
  • 15 Prozent der Beschäftigten bevorzugen freiberufliches Arbeiten.
  • 30 Prozent trauen sich nicht ihr psychisches Gesundheitsproblem am Arbeitsplatz anzusprechen.
  • 56 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bevorzugen eine 4-Tage-Arbeitswoche.

Weitere Ergebnisse sowie grafische Darstellungen können in der 17 Seiten umfassenden Studie (PDF-Format) nachgelesen werden, die kostenfrei über den Anbieter bezogen werden kann.

2018

Die Kunst des Arbeitens in der digitalen Revolution

Die Kunst des Arbeitens in der digitalen Revolution ist eine von der StepStone GmbH und dem Kienbaum Institut im November 2018 veröffentliche Studie. In dieser werden die Folgen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt näher erläutert. An der quantitativen Erhebung beteiligten sich 13.500 Probanden, sowohl Fach- als auch Führungskräfte.

Einige wichtige Ergebnisse der Studie im Überblick sind:

  • Über 63 Prozent der Führungskräfte und 68 Prozent der Fachkräfte empfinden ihre Organisationsstrukturen als hierarchisch.
  • Über die Hälfte der Fachkräfte haben Kündigungsabsichten.
  • Flache Hierarchien und individuelle Leistungsindikatoren stehen im positiven Zusammenhang.
  • Führungskräfte erleben mehr Arbeit 4.0 als Fachkräfte.
  • 62 Prozent der Beschäftigten bemerken die Entgrenzung von Arbeit nicht.
  • 82 Prozent der Arbeitnehmer empfinden die Arbeitstätigkeit als sinnstiftend.

Die vollständige Studie (35 Seiten, PDF-Format) mit weiteren Ergebnissen und näheren Erläuterungen können sie auf der Seite von Kienbaum downloaden.

Studie: Digitalisierung im Mittelstand

Das RKW-Kompetenzzentrum (Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft) befragt in seiner Studie "Die Digitalisierung im Mittelstand: Auswirkungen auf Personal und Personalarbeit" 50 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zu ihren Digitalisierungserfahrungen und -projekten. In diesem Zusammenhang sollten die befragten Unternehmen außerdem angeben, wie sie die Auswirkungen auf ihr Personal wahrnehmen und ob sie diesbezüglich Maßnahmen planen oder evtl. bereits umgesetzt haben.

Die Ergebnisse im Überblick:

  • Im Großteil der Unternehmen (46 von 50) ist bereits durch laufende oder abgeschlossene Projekte Digitalisierungserfahrung vorhanden.
  • 80 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass im Zuge der Digitalisierung mehrere Berufe an Bedeutung gewinnen; vor allem im Vertrieb und dem Bereich Entwicklung und Konstruktion. In diesen beiden Feldern sehen 14 Unternehmen außerdem das größte Potenzial für neue Arbeitsplätze.
  • Nur fünf Unternehmen befürchten, dass Arbeitsplätze durch den Wandel wegfallen.
  • Hinsichtlich der Frage nach den Auswirkungen auf die Personalarbeit, geben 90 Prozent an, dass sie auf Weiterbildung setzen. Inhaltlich beschäftigen sich diese Maßnahmen mit der Nutzung von neuer betrieblicher Software, Online-Marketing und Online-Verkauf oder mit Programmierkenntnissen.

Die vollständige Studie (11 Seiten, PDF-Format) können Sie kostenfrei auf der Seite des Herausgebers herunterladen.

Weitere Infos zum Thema Digitalisierung finden Sie auf unserer Themenseite.

Studie: Digitale Transformation 2018

Alle Wirtschaftszweige befinden sich inzwischen auf Grund der Digitalisierung im Umdenken und Wandel. In den vergangenen Jahren ging diese Transformation stetig voran. Dennoch gibt es weiteren Nachholbedarf. Die Studie „Digitale Transformation 2018 – Hemmnisse, Fortschritte, Perspektiven“ gibt Auskunft über den aktuellen Stand der Digitalisierung in Deutschland, analysiert den Fortschritt und wagt einen Ausblick in die Zukunft.

Zum dritten Mal führte die etventure GmbH in Kooperation mit der GfK die Studie durch. Rund 2.000 Personen befragten die Studienersteller per Telefon im Januar und Februar 2018. Die Befragten sind Entscheidungsträger bezüglich des Themas Digitalisierung in deutschen Großunternehmen.

Die Ergebnisse im Überblick:

  • Als größte Hemmnisse für die digitale Transformation sehen die Befragten die Verteidigung bestehender Strukturen (58 Prozent), die fehlende Erfahrung bei nutzerzentriertem Vorgehen (51 Prozent) und blockierende Sicherheitsanforderungen (48 Prozent).
  • 15 Prozent der Befragten geben an, dass ein Chief Digital Officer in ihrem Unternehmen die digitale Transformation steuert.
  • 63 Prozent der Befragten stufen die digitale Transformation als positiven Effekt auf die Attraktivität als Arbeitgeber ein.
  • Während 49 Prozent eine starke bis sehr starke Wandlung der Branche erwarten, sehen nur 21 Prozent im gleichen Ausmaß eine Wandlung des eigenen Geschäftsmodells voraus.
  • Deutsche Führungskräfte stufen die Digitalisierung in Deutschland gegenwärtig mit der Zeugnisnote 3,3 und daher lediglich als befriedigend bis ausreichend ein.

Die vollständige Studie (36 Seiten, PDF-Format) können Sie kostenlos auf der Seite des Anbieters anfragen.

Studie IT-Trends 2018

Die Themen Industrie 4.0 und Digitalisierung sind nicht die Zukunft sondern längst Gegenwart. Doch viele Unternehmen scheuen sich weiterhin vor dem Wandel. Auch wenn die erforderlichen Technologien vorhanden sind, liegt die Umsetzung häufig noch im Argen.

Die „Studie IT-Trends 2018“ richtet sich an Unternehmen, die grundlegende Veränderungen nicht scheuen und der Digitalisierung eine hohe Bedeutsamkeit beimessen.

Folgende Fragen stehen im Fokus der Studie:

  • Wie gehen IT-Leiter im deutschsprachigen Raum mit Digitalisierung, agilen Methoden und Big Data um?
  • Wie entwickeln sich die Budgets?
  • Mit welchen organisatorischen Veränderungen rechnen die Teilnehmer und auf welche Technologien setzen sie?

Die Studie wird jährlich von Capgemini Consulting durchgeführt und basiert auf der Befragung von 121 Entscheidungsträgern in Unternehmen unterschiedlichster Branchen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Wichtige Studienergebnisse sind:

  • Die Investitionen in Informationstechnologien sind im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich angestiegen: 49 Prozent der befragten Unternehmen rechnen in diesem Jahr mit einer Erhöhung des IT-Budgets, im Jahr 2017 waren es 44,4 Prozent.
  • Neben dem Ausbau der Digitalisierung liegen die Ziele in der IT-Organisation vor Allem darin, die Nutzbarkeit digitaler Ergebnisse zu erhöhen.
  • Auch wenn mittlerweile fast jedes dritte Projekt unter Einsatz agiler Methoden abgewickelt wird, sehen 45 Prozent der CIOs Probleme innerhalb der agilen Denkweise im Unternehmen.
  • Neue Technologien werden hauptsächlich zur Effizienzsteigerung genutzt, auch wenn das Potenzial zur Erschließung neuer Geschäftsfelder bspw. durch Big Data mittlerweile für jedes vierte Unternehmen vorhanden ist.
  • Die fortschreitende Digitalisierung sowie die Datenschutzgrundverordnung führen zu einer erhöhten Relevanz des Themas IT-Sicherheit.

Die Ergebnisse der gesamten Studie (PDF-Format, 44 Seiten) stehen Ihnen ausführlich unter folgendem Link auf den Seiten von Capgemini Consulting zum kostenlosen Download bereit.

HR-Report 2018: Agile Organisation auf dem Prüfstand

Der HR-Report 2018 mit dem Schwerpunktthema „Agile Organisation auf dem Prüfstand“ ist eine Studie des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE im Auftrag von Hays für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der Fokus liegt auf den Themen „Agile Organisation“ sowie „Mitarbeitergewinnung und -bindung“.

Die empirische Studie basiert auf einer Online-Umfrage, an der sich insgesamt 1.036 Personen beteiligen. 60 Prozent der Befragten waren Führungskräfte aus HR- oder anderen Fachabteilungen

Zentrale Ergebnisse:

  • Die größten Stolpersteine für Führungskräfte sind eine fehlende Kommunikation (50 Prozent), das „Loslassen“ des Personals (41 Prozent) und die Wahl des richtigen Führungsstils (39 Prozent).
  • Als wichtigste Kompetenzen der Mitarbeitenden für die Agilität im Unternehmen wurden die Förderung der Eigenverantwortung und die aktive Beteiligung in Entscheidungsprozessen benannt.
  • Obwohl die Bedeutung von Digitalisierung und der agilen Organisation wächst, ist auf Grund des Fachkräftemangels die Mitarbeiterbindung für die Befragten von äußerster Wichtigkeit.
  • Probleme für die agile Organisation sehen die Befragten vor allem in starren Prozessen und Abläufen sowie in der mangelnden Bereitschaft zu Veränderungen.

Der vollständige „HR-Report 2018“ (32 Seiten, PDF-Format) kann auf den Seiten der Hays AG eingesehen werden.

2017

Arbeitsplatz der Zukunft

Die Studie „Arbeitsplatz der Zukunft“, die von IDG Research Services 2017 durchgeführt wurde, beschäftigt sich mit den Antworten der Fragen: „Unterstützt die Gestaltung der Arbeit die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens?“ und „Ist das ein Arbeitsplatz der Zukunft oder ein Arbeitsplatz aus der Vergangenheit?“.

Dazu wurden 1.519 Mitarbeiter und Entscheidungsträger befragt, um verschiedene Facetten zu dem Thema Arbeitsplatz der Zukunft zu beleuchten.

Einige wichtige Schlüsselergebnisse sind:

  • 36 Prozent der befragten Unternehmen haben eine Strategie zur Umsetzung neuer Arbeitsplatz- und Mobilitätskonzepte.
  • 20 Prozent der Firmen sehen sich als Vorreiter auf dem Weg zum Arbeitsplatz der Zukunft.
  • Jeder 4. Beschäftigte ist mit der technischen Ausstattung seines Unternehmens unzufrieden.
  • Zwei Drittel aller Beschäftigten wünschen sich standortunabhängigen Zugriff auf alle Daten.
  • Vier von fünf Beschäftigten sitzen noch nicht an einem Arbeitsplatz der Zukunft.
  • 66 Prozent der Befragten wünschen sich flexiblere Arbeitszeitmodelle.
  • 45 Prozent der Arbeitnehmer befürchten eine größere Abhängigkeit von Internetverbindungen.

Die vollständige Studie (35 Seiten, PDF-Format) mit weiteren Ergebnissen und näheren Erläuterungen können sie auf der Seite von IDG Research Services downloaden.

Deutsche Social Collaboration Studie 2017

Die zunehmende Bedeutung der vernetzten Zusammenarbeit in virtuellen Teams wird in der Deutschen Social Collaboration Studie thematisiert. Nachdem die Studienreihe im Jahr 2016 den Zusammenhang zwischen Arbeitseffizienz und der Nutzung von Social Collaboration nachwies, stehen die Art des Einsatzes und die Nutzungsintensität entsprechender Tools im Jahr 2017 im Fokus.

Die Studienreihe wird vom Fachbereich Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Darmstadt in Partnerschaft mit Campana & Schott herausgegeben. Für die 2017er Studie wurden Daten von 1.005 Mitarbeitenden großer und mittelständischer Unternehmen aus Deutschland und der Schweiz erhoben.

Innerhalb der Studie wurden acht verschiedene Szenarien verwendet. Durch Fragen zur Art und Weise der Nutzung von Technologien bei der Zusammenarbeit konnte so eine Vergleichssituation zur Ermittlung des Social-Collaboration-Reifegrades der Befragten geschaffen werden.

Die Ergebnisse im Überblick:

  • Die wichtigsten Ziele für den Einsatz von Social-Collaboration-Tools liegen in der Verbesserung der Unternehmenskultur, der Förderung von Produkt- und Prozessinnovationen, Kosteneinsparungen sowie der Erhöhung der Mitarbeiterbindung.
  • Die Arbeitseffizienz wird je nach Intensität der Nutzung von Social Collaboration Tools und dem Arbeitsumfeld um 16,6 bis 41,7 Prozent gesteigert.
  • Zudem ist eine Steigerung der Arbeitseffizienz durch die Nutzung cloudbasierter Lösungen (13 Prozent Steigerung) und durch ein gutes Zusammenspiel der verwendeten Tools (17 Prozent Steigerung) möglich.
  • Die Studie identifiziert Wechselwirkungen zwischen der Nutzung von Social-Collaboration-Tools und der Ausrichtung der Unternehmenskultur sowie der Innovationskraft im Unternehmen.
  • Der ermittelte Social-Collaboration-Reifegrad der Befragten lässt Nachholbedarf und ungenutztes Potenzial erkennen.

Die Studienergebnisse als Video sowie eine Executive Summary (2 Seiten, PDF-Format) erhalten Sie kostenfrei auf der Anbieterseite. Die vollständige Studie (24 Seiten, PDF-Format) steht Ihnen nach einer Registrierung kostenfrei auf der Seite von Campana & Schott zum Download zur Verfügung.

IT-Trends 2017

Die Themen Industrie 4.0 und Digitalisierung sind in aller Munde. Doch scheuen sich viele Unternehmen vor dem Wandel. Auch wenn die erforderlichen Technologien vorhanden sind, liegt in der Umsetzung innerhalb der Unternehmensstruktur bei vielen Unternehmen das Hindernis der erfolgreichen Nutzung des Potenzials der Digitalisierung.

Dementgegen gibt es aber auch Unternehmen, welche grundlegende Veränderungen nicht scheuen und Digitalisierung an erste Stelle setzen. Die „Studie IT-Trends 2017“ richtet sich an diese Unternehmen und bearbeitet die Frage, ob die Digitalisierung tatsächlich etablierte Unternehmensstrukturen überfordert.
Die Studie wurde von Capgemini Consulting durchgeführt und basiert auf der Befragung von 148 Entscheidungsträgern in Unternehmen unterschiedlichster Branchen im deutschsprachigen Raum.

Wichtige Studienergebnisse:

  • Die Investitionen in Informationstechnologien sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen: 44,4 Prozent der befragten Unternehmen rechnen in diesem Jahr mit einer Erhöhung des IT-Budgets.
  • Der Mangel an qualifiziertem Personal, starre Unternehmensstrukturen, unklare Verantwortlichkeiten und mangelnde übergreifende Planung stellen 73 Prozent der CIO’s vor Probleme beim Ausbau der Digitalisierung.
  • Zunehmend beschäftigen sich Unternehmen in Workshops und Pilotanwendungen mit dem Thema Big Data, wenn gleich die Zahl der Big-Data-Anwendungen zurückgegangenen ist.
  • Insbesondere große und mittelständische Unternehmen haben die Nutzung von Clouds und Applikationen ausgebaut: die Nutzerquote unternehmenseigener Clouds liegt bei 75 Prozent, bei Anbieter-Clouds sogar bei 79,6 Prozent der Befragten.
  • Digitalisierung hat derzeit keinen oder nur geringen Einfluss auf Maßnahmen der Agilität im Unternehmen: die Nutzungsquote ist im vergangenen Jahr um weniger als 1 Prozent gestiegen.

Die Ergebnisse der gesamten Studie (PDF-Format, 44 Seiten) stehen Ihnen ausführlich unter folgendem Link auf den Seiten von Capgemini Consulting zum kostenlosen Download bereit.

Global Human Capital Trendstudie 2017

Für die Globale Human Capital Trendstudie 2017 hat Deloitte 10.400 HR- und Business-Entscheider zum Thema „Neue Spielregeln im digitalen Zeitalter“ befragt.  Die Human Capital Trendstudie erscheint bereits zum fünften Mal. Laut Anbieter Deloitte ist es die größte und umfangreichste Studie in ihrem Bereich.

Der Top-Trend „Organisationsdesign“ aus 2016 nimmt weiter zu. Über 90 Prozent der befragten Unternehmen aus Deutschland vergeben ein „wichtig“ oder „sehr wichtig“, wenn es darum geht, auf immer rasantere Veränderungen der Arbeitswelt reagieren zu können. Dies sind 6 Prozent Punkte mehr als im internationalen Vergleich. „Führung im Umbruch“ ist mit 87 Prozent der zweitwichtigste Trend in der Studie und an Nummer drei steht das Thema „Karriere und Lernen“.

In der Globale Human Capital Trendstudie 2017 stellt Deloitte diese 10 Human Capital Trends detailliert dar:

  1. Organisation der Zukunft – Der Anfang ist gemacht
  2. Führung im Umbruch – Die Antwort auf den digitalen Wandel
  3. Karriere und Lernen – Neue Treiber für ein erfolgreiches Arbeitsleben
  4. Talent Acquisition – Digitales Recruiting als Erfolgsfaktor
  5. Digital HR – Der digitale Arbeitsplatz als Modell der Zukunft
  6. Performance Management – In Zukunft schneller, direkter, digitaler
  7. Employee Experience – Rundum umsorgt, der Mitarbeiter im Fokus
  8. People Analytics – Intelligente Datenverknüpfung für den Fahrplan der Zukunft
  9. Vielfalt und Inklusion – Als Gewinn für die gesamte Organisation verstehen
  10. Workforce 4.0 – Freelancer, Schwarmintelligenz und Technologien als erweiterte Arbeitskraft

Den gesamten Ergebnisbericht (18 Seiten im PDF-Format) können Sie auf den Seiten des Anbieters Deloitte kostenfrei herunterladen.

HR-Report 2017: Kompetenzen für eine digitale Welt

Der HR-Report 2017 mit dem Schwerpunktthema „Kompetenzen für eine digitale Welt“ ist eine Studie des Instituts für Beschäftigung und Employability IBE im Auftrag von Hays für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Der Fokus liegt auf den Themen „Arbeitsstrukturen flexibilisieren“ und „Mitarbeiter auf die digitale Transformation vorbereiten“.

Zentrale Ergebnisse sind:

  • 81 Prozent der befragten Führungskräfte schätzen die mangelnde Zeit für Führungsaufgaben als den wichtigsten Stolperstein ein.
  • Als wichtigste Herausforderungen beim Erwerb von Kompetenzen für die digitale Welt sehen die Befragten die Vorbereitung der Beschäftigten auf Veränderungen (61 Prozent) und die Stärkung der Eigenverantwortung der Einzelnen (54 Prozent).
  • Bei den Kompetenzen „Veränderungsbereitschaft“ (78 Prozent) und „mit Komplexität und Unsicherheit umgehen können“ (jeweils 62 Prozent) besteht der größte Handlungsbedarf.
  • Im Bereich der Unternehmenskultur ist das Thema der Kommunikation in den Hintergrund getreten (23 Prozent). Die wichtigsten Felder sind Flexibilität/Veränderungsbereitschaft (34 Prozent). 

Der 32-seitige "HR-Report 2017" (im PDF-Format) mit mehr Ergebnissen rund um die Themen Flexibilisierung und Digitalisierung kann auf den Seiten der Hays AG eingesehen werden.

Die empirische Studie basiert auf einer Online-Umfrage an der sich insgesamt 591 Führungskräfte beteiligen. Über die Hälfte (68 Prozent) der Befragten gehörten deutschen Unternehmen an. Weiterhin nahmen Teilnehmer aus Österreich (10 Prozent) und Schweiz (22 Prozent) teil.

Leadership 4.0

Die Digitalisierung macht sich verstärkt in allen Unternehmensbereichen bemerkbar. Es entstehen Herausforderungen im Zuge des Transformationsprozesses zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden. Eines ist jedoch klar: Technologie allein macht nicht erfolgreich. Erfahren Sie in der Studie „Leadership 4.0 – Führung und Kommunikation im digitalen Zeitalter“, worauf es im digitalen Umbruch ankommt.

Im Zentrum dieser Studie stehen folgende Kapitel:

1. Generationsübergang: andere Menschen – andere Anforderungen an Kommunikation und Führung
2. Organisation 4.0
3. Arbeit 4.0
4. Leadership 4.0
5. Veränderungsbereitschaft als Quelle und Folge der Transformation

Wichtige Ergebnisse sind:

  • Herausforderungen für Unternehmen wird es sein, ältere Fachkräfte zu halten und zugleich ihre Leistungsfähigkeit zu sichern.
  • Spezielle Merkmale der Arbeit 4.0 sind unter anderem flexible Arbeitszeiten, dezentrale Arbeitsorte oder auch selbstbestimmteres Arbeiten.
  • Anforderungen an Unternehmen in Bezug auf Leadership 4.0 sind „Kommunikation und Vernetzung fördern“, „Visionär sein“, „Digitalkompetenz ausprägen“ und „Loslassen können“.

Eine Zusammenfassung der Studie (33 Seiten im PDF-Format) mit vielen weiteren interessanten Ergebnissen und grafischen Darstellungen können kostenfrei heruntergeladen werden.

2016

D-21-Digital Index 2016

Der jährlich erscheinende "D21-Digital Index" bietet ein Lagebild zur digitalen Gesellschaft aus dem Jahr 2016.

Die Durchführung der Studie mit zahlreichen Kooperationspartnern wie Microsoft und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, findet durch das Marktforschungsinstitut Kantar TNS statt.

Die repräsentative, computergestützte Telefonbefragung dient der Ermittlung der Internet- und Breitbandnutzung und wurde 30.175-mal durchgeführt. Außerdem fanden 1.902 vertiefende Befragungen zum Thema „Digitale Gesellschaft“ statt.

Zentrale Ergebnisse:

  • Die Internetnutzung der deutschen Bevölkerung hat sich in den letzten 15 Jahren fast verdoppelt.
  • Die Digitalkompetenzen der Bevölkerung lassen sich lediglich als „durchwachsene Basiskenntnisse“ einstufen. Dementsprechend besteht Nachholbedarf, welcher laut der Studie im staatlichen Bildungssystem anzusetzen hat.
  • Die Digitalisierung hält immer schneller Einzug in die Lebensbereiche der Bevölkerung und daher ist es wichtig, die Gesellschaft bei diesem Transformationsprozess mitzunehmen.
  • Beschäftigte werden zu oft mit technischen Schwierigkeiten und Kenntnisgrenzen allein gelassen: digitale Kompetenzen müssen daher verstärkt in Aus- und Weiterbildung fokussiert werden.

Die vollständige Studie (64 Seiten, PDF-Format) steht Ihnen kostenfrei auf der Anbieterseite zur Verfügung.

Arbeitshetze und Arbeitsintensivierung bei digitaler Arbeit

Die Digitalisierung ist auf dem Vormarsch und birgt viele Chancen für die Arbeit, vor Allem aber mehr zeitliche und räumliche Flexibilität. Doch diese Möglichkeiten verbunden mit der dauerhaften Erreichbarkeit intensivieren auch das Arbeitsverhältnis zwischen Beschäftigten und deren Arbeit. Folglich steigen oftmals das Stresslevel und die Anzahl der Überstunden. Es ergibt sich folgerichtig die Frage: Wie und wann können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im digitalen Zeitalter überhaupt „abschalten“?

Die Studie „Arbeitshetze und Arbeitsintensivierung bei digitaler Arbeit“ widmet sich dieser Fragestellung und ist das Ergebnis der Sonderauswertung einer Umfrage, welche das Institut DGB-Index Gute Arbeit im Jahr 2016 durchführte.

Insgesamt befragte das Institut 9.601 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verschiedenster Branchen, Einkommens- und Altersgruppen, Regionen, Betriebsgrößen und Beschäftigungsverhältnisse bezüglich einer Beurteilung der Arbeitsbedingungen im Kontext digitaler Arbeit.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Je digitaler die Arbeit, desto höher ist das Empfinden von Arbeitshetze, Arbeitsintensivierung sowie Störungen und Unterbrechungen des Arbeitsablaufs.
  • Ständige Erreichbarkeit und längere Arbeitszeiten gehen mit der Digitalisierung einher und werden deutlich als Mehrbelastung wahrgenommen.
  • Grundsätzlich positiv werden eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie größer gewordene Entscheidungsspielräume bei der Arbeit eingestuft.
  • Sofern Beschäftige Einfluss auf die Arbeitsmenge und die Art und Weise eingesetzter digitaler Techniken am Arbeitsplatz nehmen können, sinkt die Arbeitsbelastung und die Wahrnehmung, sich bei der Arbeit ausgeliefert zu fühlen, beträchtlich.

Die vollständige Studie (12 Seiten, PDF-Format) steht Ihnen auf der Homepage des Institut DGB-Index Gute Arbeit kostenfrei zum Download zur Verfügung.

Die digitale Revolution - Herausforderungen und Chancen im Personalbereich

Die Themen Industrie 4.0 und Digitalisierung sind allgegenwärtig; die Auswirkungen auf die Arbeitswelt unverkennbar. Innerhalb der digitalen Transformation ergeben sich auch für den Personalbereich, und somit auch für Personalverantwortliche, diverse Chancen, aber auch Herausforderungen. In der 2016 durchgeführten Studie „Die digitale Revolution – Herausforderungen und Chancen im Personalbereich“ wurden 4.000 Personalmanager/innen zu den Auswirkungen der Digitalisierung befragt.

 Der Bundesverband der Personalmanager (BPM) hat die Studie in Kooperation mit der Unternehmensberatung A.T. Kearney durchgeführt. Im Fokus stehen der Umgang von Personalbereichen mit dem digitalen Wandel und die Identifizierung von Erfolgsfaktoren für die digitale Transformation.

Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Die Digitalisierung wirkt sich auf Menschen, Prozesse und Systeme aus und führt daher zu starken Veränderungen in Geschäfts- und Betriebsmodellen fast aller Unternehmen.
  • Obwohl der Veränderungsprozess bereits begonnen hat, sind die meisten Unternehmen nicht ausreichend darauf vorbereitet.
  • Die wesentlichen Erfolgsfaktoren liegen in den Ressourcen des Personalbereiches, der Bereitschaft des Personals zu Veränderungen und einem geeigneten Plan zur Umsetzung von diesen Veränderungen.
  • Die Chancen für den Personalbereich bieten sich in der aktiven Gestaltung der digitalen Transformation und damit verbunden, einer höheren Bedeutsamkeit innerhalb der Unternehmensstrategie.

Die ausführlichen Ergebnisse der Studie (PDF-Format, 8 Seiten) stehen Ihnen kostenfrei auf der Seite des Bundesverbands der Personalmanager e.V. zur Verfügung.

Digitales Deutschland

Aufgrund des digitalen Zeitalters werden besonders die obersten Führungsebenen auf die Probe gestellt. In der durchgeführten Studie (2016) „Digitales Deutschland? CEOs und Aufsichtsratsvorsitzende sagen, wo wir stehen und was uns jetzt nach vorne bringt.“ wurden CEOs und Aufsichtsratsvorsitzende von 78 der umsatzstärksten Unternehmen aus Deutschland zum aktuellen Stand der digitalen Transformation befragt.

Gemeinsam hat der Schweizer Personalberater Egon Zehnder mit der IW Consult Fragen bezüglich „Welche Entscheidungen sind nötig, um Wettbewerbern weiterhin einen Schritt voraus zu sein?“, „Was an unseren Geschäften muss verbessert, was erneuert, was rundweg neu erfunden werden?“ und „Wie gehen wir das an?“ aufgedeckt.

Die Studie identifiziert drei Bereiche, die von CEOs und Aufsichtsratsvorsitzende nicht ausreichend beachtet werden, aber entscheidende Aspekte im Prozess der Digitalisierung sind.

Dabei waren zentrale Ergebnisse:

  • Aus Sicht der Befragten ist die digitale Transformation eine Veränderung, die kontinuierlich verläuft und eher evolutionär erfolgt.
  • Unternehmenslenker haben ihre Organisationen auf den Weg der digitalen Transformation gebracht.
  • Die Befragten gaben an, dass in den meisten Unternehmen eine Transformationslücke besteht
  • Führungs- und Kulturthemen sind aus Sicht der Befragten die entscheidenden Erfolgsfaktoren.

Die vollständige Studie (49 Seiten im PDF-Format) mit allen Ergebnissen im Detail können Sie auf den Seiten des Anbieters nachfragen.

Benchmarking Digital HR

Die Studie "Benchmark Digital HR (Wie) schafft HR die Transformation?" befasst sich mit der Frage, wie gut die Unternehmen und insbesondere die Personalabteilungen in Deutschland auf die Digitalisierung vorbereitet sind. Das Benchmark HR Digital soll den digitalen Reifegrad der Unternehmen aus der HR-Perspektive einstufen und den Wertebeitrag des HR erheben. Dieser Beitrag bezieht sich hierbei auf die Digitalisierung der Human Resouces als auch auf die Digitalisierung des gesamten Unternehmens.

In Zusammenarbeit mit der Lufthansa Group, der Fachzeitschrift Personalwirtschaft, TNS Infratest und dem Lehrstuhl für Strategisches Management & Entrepreneurship der Universität Liechtenstein hat Promerit eine umfassende Benchmarking-Studie mit Personalleitern und HR-Verantwortlichen aus verschiedenen Unternehmen zum Thema Digital HR durchgeführt.

Einige Ergebnisse m Überblick:

  • Über die Hälfte der Unternehmen hat die Digitalisierung sowohl in ihrer Unternehmensstrategie als auch in ihrer HR+IT Strategie verankert.
  • Zwei Drittel der befragten Unternehmen haben konkrete Initiativen zur Umsetzung geplant oder haben bereits damit begonnen diese umzusetzen.
  • 45 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass sich ihre HR-Software bereits auf einer Cloud befindet.
  • Der IT-Bereich wird als stärkster Treiber der digitalen Transformation gesehen.
  • Es zeigt sich, dass die Personalabteilungen in Deutschland nicht ausreichend auf die Herausforderung der Digitalisierung vorbereitet sind. Vor allem die Digitalisierung der eigenen Prozesse besteht Nachholbedarf.
  • Laut der Studienergebnisse wird Human Digitalisation in den kommenden Jahren eines der relevantesten Aufgabengebiete für HR.
  • Eine strategische Auseinandersetzung mit der Digitalisierung ist hierbei ebenso notwendig wie schnelle, pragmatische Lösungen. Insgesamt sollte erkennbar sein, dass HR die Rolle verstanden hat und diese auch einnehmen kann.

Die 44-seitige Studie mit allen weiteren Informationen und Ergebnissen kann auf der Webseite von Promerit kostenfrei heruntergeladen werden.

2015

Arbeiten 4.0 - Wie werden wir in Zukunft arbeiten?

Das Papier „Arbeiten 4.0 – Wie werden wir in Zukunft arbeiten?“ präsentiert die Ergebnisse des BarCamps Arbeiten 4.0, welches die Bertelsmann Stiftung am 3. Juni 2015 veranstaltet hat. In 35 Sessions standen zwölf Knowledge-Partner zur Verfügung und bearbeiteten mit 160 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik insbesondere aktuelle Themen wie „Führung, Teamarbeit, Hierarchie, Kommunikation, Wissensmanagement und Recruiting“. Ausgangspunkt und thematischer Fokus war dabei die Digitalisierung.

Relevante Ergebnisse:

  • Der digitale Wandel stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen, wobei insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen großen digitalen Nachholbedarf aufweisen.
  • Es vollzieht sich ein Wandel der Arbeit: diese wird in Zukunft flexibel, zeitlich und räumlich ungebunden, aber auch unbeständiger sein.
  • Klassische Führung wird im digitalen Wandel nicht bestehen: Hierarchien werden flacher und die Partizipation der Mitarbeitenden wird an Bedeutung gewinnen.
  • Erfolgsfaktoren sind beispielsweise die Bereitschaft der kontinuierlichen Entwicklung, eine angepasste Kommunikationskultur und neue Recruiting-tools.

Das vollständige Papier (PDF-Format, 100 Seiten) inklusive zahlreicher Blogbeiträge steht Ihnen auf der Seite der Bertelsmann Stiftung kostenfrei zum Download bereit zur Verfügung.

Virtualisierung in der Unternehmensberatung

Durch die grundlegenden Veränderungen der Digitalisierung steht der deutsche Beratungsmarkt vor der Herausforderung, Leistungen, Prozesse, Organisationsstrukturen und Geschäftsmodelle zu virtualisieren. Da die Bedeutsamkeit der Virtualisierung stark zunimmt, stellen sich Unternehmensberatungen Fragen wie „Wie virtuell sind [unsere] Beratungsleistungen bereits? Was ist in Zukunft möglich und wo sind die Grenzen im People Business Consulting?“

Die technische Universität Ilmenau hat sich in Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e. V. in der Studie „Virtualisierung in der Unternehmensberatung“ diesen und weiteren relevanten Fragen gewidmet. Mit Hilfe einer Onlinebefragung nahmen Ende 2015 über 500 Unternehmensberater/innen an der Studie teil.

Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören:

  • Das Potenzial von Virtualisierung ist den Unternehmensberatern/innen zwar größtenteils bewusst, allerdings wird die Bedeutung für das eigene Geschäftsmodell eher gering eingestuft.
  • 94 Prozent der Befragten sehen die Bedeutung der Virtualisierung in der Zukunft leicht (52 Prozent) bis deutlich (42 Prozent) ansteigen.
  • Mobile Technologien, Cloud Technologien und Technologien des Bereiches Industrie 4.0 sind für die Beratungsvirtualisierung von großer Wichtigkeit.
  • Die größten Herausforderungen der Virtualisierung liegen in der Komplexität, der sinnvollen Umsetzung innerhalb des Leistungsspektrums, dem notwendigen Know-how und der Akzeptanz der Kunden/innen.
  • Virtualisierung ist innerhalb der Unternehmensberatungsbranche eine innovative Chance zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit und der Verbesserung der Position im Wettbewerb.

Die vollständige Studie (PDF-Format, 37 Seiten) steht Ihnen kostenfrei auf der Seite des BDU e.V. zur Verfügung.

Die Haltung entscheidet. Neue Führungspraxis für die digitale Welt

„Wie wirken sich Digitalisierung, steigende Vernetzung und zunehmende Volatilität auf Organisationen und Führungskräfte aus? Welche Werkzeuge stehen den Akteuren in ihrem Führungsalltag zur Verfügung? Und welche Haltung macht erfolgreiche Führung im digitalen Zeitalter aus?“ –diesen Fragen widmet sich die Studie „Die Haltung entscheidet. Neue Führungspraxis für die digitale Welt“ (2015).

Für die Studie wurden Interviews mit 31 Spitzenführungskräften aus DAX-Konzernen, mittelständischen Unternehmen und Start-ups durchgeführt und ausgewertet. Die Studie wurde von der LEAD Academy, der Hamburger Unternehmensberatung company companions, dem Center for Leadership and Values in Society an der Universität St. Gallen und der School of Public Policy an der Central European University in Budapest herausgegeben.

Ergebnisse im Überblick:

  • Unternehmen unterliegen aufgrund zahlreicher Einflüsse im digitalen Zeitalter erhöhter Unsicherheiten, Beschleunigung und Unvorhersehbarkeit der Zukunft. Diese Veränderung überfordert viele Führungskräfte, Mitarbeitende und Unternehmensstrukturen.
  • Führungskräfte sind geteilter Meinung hinsichtlich der Notwendigkeit die Führungspraxis an Auswirkungen der Digitalisierung anzupassen
  • Das Austarieren der verschiedenen Interessen und multidimensionalen  Spannungsräumen im Unternehmen gewinnt an Komplexität, Intensität und Bedeutung
  • Lediglich eine neue Führungspraxis kann den neuen Herausforderungen der Führung im Zeichen der Digitalisierung gerecht werden
  • Die neue Führungspraxis definiert sich aus bereits bekannten Führungstugenden als Basis und wird mit innovativen, umdenkenden Instrumenten ergänzt

Die vollständigen Ergebnisse und Beispiele von Instrumenten neuer Führungspraxis stehen Ihnen in der Studie (PDF-Format, 44 Seiten) der LEAD Academy zum kostenlosen Download zur Verfügung.

2013

Studie: HR-Software 2013

Die neue Auflage (266) der SoftTrend Studie, die regelmäßig aktualisiert wird, stellt eine fundierte Entscheidungshilfe für die HR-Softwareauswahl dar und zeigt aktuelle Trends im Personalwesen auf. Die Studie der SoftSelect GmbH bietet einen Kriterien gestützten Vergleich von 92 Anbietern des HR-Softwaremarktes.

Einige Ergebnisse:

  • In allen HR-Bereichen steht den Unternehmen eine breite Angebotspalette an entsprechenden Softwarelösungen zur Auswahl.
  • Zahlreiche neue Module und Funktionen werden entwickelt und die Nachfrage nach HR-Software ist weiterhin hoch.
  • Insbesondere der demografische Wandel und der einhergehende Fachkräftemangel entwickeln sich für Anbieter von HR-Systemen zu regelrechten Umsatztreibern.
  • Die große Mehrheit der Softwareanbieter bietet möglichen Kunden mehrere Bezugsmöglichkeiten.
  • Das Angebot an alternativen Mietmodellen wie SaaS und ASP nimmt hierbei immer weiter zu.
  • Der Kundenfokus der meisten HR-Anbieter liegt auf mittelständischen und großen Unternehmen.
  • Für Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern/innen ist die Auswahl an HR-Lösungen geringer.

Eine kostenlose Zusammenfassung der Studie (46 Seiten im PDF-Format) kann auf den Seiten des Anbieters angefordert werden.

2009

Studie: HR Software 2009

Die SoftTrend Studie 257 „Human Resources Software 2009“ belegt einen zunehmenden Bedarf von IT-Lösungen im HR-Bereich.

Die von der SoftSelect GmbH durchgeführte Studie kommt u. a. zu folgenden Ergebnissen:

  • Insbesondere kleine Unternehmen mit geringeren Personalressourcen im HR-Bereich zeigen ein zunehmendes Interesse an IT-Werkzeugen für die Personalarbeit, die möglichst integrierbar in vorhandene IT-Lösungen (z. B. ERP, CRM) sind.
  • Personalsoftware soll dazu beitragen, Personalprozesse zu vereinfachen und zu vereinheitlichen.
  • Personalverantwortliche suchen nach Vorschau- bzw. Prognose-IT-Werkzeugen zur Entscheidungshilfe.
  • Webkomponenten sind weiter auf dem Vormarsch.

Pressemitteilung zur Studie.

Verschiedene Artikel mit differenzierten Inhalten und Auszügen zur Studie.

Die komplette Studie kann bei der SoftSelect GmbH zum Preis von 80,00 € zzgl. Versandkosten und MwSt. bezogen werden.

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