Tool: TOP 25 immaterielle, betriebliche Anreize
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Zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erbringen bessere Leistungen, unerheblich, in welchem beruflichen Betätigungsfeld. Arbeitgeber haben verschiedene Möglichkeiten, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu motivieren. Wenngleich die beste Motivation eine attraktive und erfüllende Tätigkeit ist, gewinnt Mitarbeiterbindung und -motivation durch Incentivierung zunehmend an Bedeutung. Attraktive Gehaltsextras für Fachkräfte bieten entscheidende Wettbewerbsvorteile. Arbeitgebern stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dadurch zu gewinnen, zu binden und auch etwas für deren Motivation zu tun.
Geld alleine reicht heute längst nicht mehr aus, um als Arbeitgeber die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu binden und zu engagierten Leistungen zu motivieren. Das Arbeitsumfeld, die Möglichkeit auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance, die Gestaltung des Arbeitsplatzes, die Teamkultur und besonders die Motivation der Mitarbeiter durch Incentivierung, also durch bestimmte Maßnahmen oder zusätzliche Anreize abseits des Gehaltes, gewinnen zunehmend an Bedeutung in der Arbeitswelt. Diese Incentivierung hat auch für Arbeitgeber einen besonderen Reiz, da diese Art der Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung entscheidende Wettbewerbsvorteile bietet. Diese Incentivierung lässt sich unterschiedlich gestalten. Gleichzeitig sind diese Incentives oft sogar attraktiver als einige Euro mehr auf dem Gehaltskonto, da sie greifbarer sind und der emotionale Erlebnis-Faktor mitspielt.
Der Arbeitgeber kann den eigenen Mitarbeitenden in verschiedensten Lebensbereichen Zuwendungen bieten. Mittlerweile gibt es dafür z. B. sogenannte Sachbezugskarten, die das Ganze vereinfachen. Diese bieten dem Arbeitgeber zudem den Vorteil, Steuern zu sparen und die Lohnkosten zu reduzieren. Gleichzeitig können durch diese steuerfreien Bonuszahlungen in Form von Sachbezugskarten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem besonderen Engagement motiviert werden. Solche Sachbezüge können von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in verschiedenen Formen genutzt werden.
Der Einsatz von Sachbezugskarten ist eine unkomplizierte und flexible Möglichkeit, vor allem Mitarbeitenden, aber auch B2B-Kunden, Anreize zu bieten und diese dadurch zu binden und ein Stück zufriedener zu machen. Hier ist jedoch immer darauf zu achten, die gesetzlichen Freigrenzen einzuhalten - besonders im Hinblick auf die Gesetzesänderung bezüglich des Jahressteuergesetzes, das mit Beginn des Jahres 2020 in Kraft getreten ist.
Noch nie war es so einfach, Mitarbeitende mit zusätzlichen Extras zu binden und zu motivieren. An die Stelle von Gehaltserhöhungen und Prämien tritt die Sachbezugskarte. Der wesentliche Vorteil liegt darin, dass diese bis zu einer gewissen Grenze steuerfrei zur Verfügung steht. Was diese Grenze betrifft, ist jedoch immer auf die aktuelle Gesetzeslage zu achten. Mit speziellen Lunch-Lösungen können den Mitarbeitenden lohnenswerte Essenszuschüsse geboten werden, aber auch der Einsatz als Tankgutschein, als Karte zur Auszahlung einer Prämie oder einer Bonuszahlung ist so unkompliziert und steuerfrei möglich. Das heißt, es profitieren nicht nur Mitarbeitende von dieser Sachbezugslösung, sondern auch Arbeitgeber – und zwar doppelt. Zum einen durch die Förderung der Zufriedenheit der eigenen Beschäftigten, die sich wiederum idealerweise in deren Leistung widerspiegelt. Zum anderen sind die steuerlichen Vorteile dabei nicht von der Hand zu weisen.