Begriffe wie Agilität, Effizienz, digitale Transformation oder Idealbild der Arbeit stehen im Fokus der nachfolgenden Studien zum Thema Change Management. Es werden Stärken und Schwächen aufgegriffen, Vor- und Nachteile miteinander verglichen und Hinweise zur Umsetzung gegeben.
Seit längerer Zeit üben Mitarbeiter:innen hybride Arbeitsmodelle aus. Die Corona-Pandemie und der Mangel an Fachkräften haben diesen Trend verstärkt und die Wichtigkeit der Anwendung digitaler Technologien unterstrichen. Ein reibungsloser hybrider oder Remote-Arbeitsplatz erfordert eine effiziente digitale Arbeitsumgebung.
Im Auftrag der Technischen Universität Darmstadt haben Peter Buxmann und Boris Ovcak in Kooperation mit Campana Schott eine Studie mit dem Titel "Deutsche Social Collaboration" durchgeführt. Die Untersuchung beleuchtete den Einsatz zeitgemäßer Technologien zur förderlichen Zusammenarbeit innerhalb von Unternehmen. Diese im Jahr 2023 veröffentlichte Studie ist die sechste Ausgabe der Deutschen Social Collaboration Studie, welche seit 2016 jährlich erstellt wird. Der Fokus des aktuellen Jahres lag insbesondere auf organisatorischen Gesichtspunkten, darunter die digitale Unternehmenskultur, Effizienz der Arbeitsabläufe und das Change Management. Um diese Aspekte zu erforschen, wurde eine umfassende Umfrage unter 885 Mitarbeiter:innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt.
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Die ganze Studie steht Ihnen hier kostenlos zum Download zur Verfügung. (23 Seiten im PDF-Format)
Das Marktforschungsinstitut rheingold und die Hays Personaldienstleistung untersuchten in der Studie “Anpassung an eine neue Normalität”, wie Unternehmen mit der Corona-Krise umgehen. Die aktuelle wirtschaftliche Lage des Unternehmens sowie das Empfinden der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer waren Thematik der Befragung. In einem zweistufigen Befragungsverfahren wurden zwölf Führungskräfte verschiedener Branchen und Unternehmen in Interviews befragt und anschließend eine repräsentative Umfrage unter 750 Entscheiderinnen und Entscheidern in Unternehmen ab 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchgeführt.
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Die ganze Studie steht Ihnen hier kostenlos zum Download zur Verfügung. (26 Seiten im PDF-Format)
Das Verständnis von Arbeit und Wirtschaft hat sich nachhaltig verändert. Insbesondere digitale Technologien haben einen großen Einfluss auf das moderne Arbeiten. Aufgrund dessen müssen Unternehmen in der Lage sein, schnell auf Veränderungsprozesse zu reagieren, gleichzeitig aktiv Veränderungen anzugehen und Gelegenheiten des agilen Arbeitens zu nutzen.
Die wachsende Bedeutung dieser Thematik hat die Managementberatung Kienbaum und die Online- Jobplattform StepStone dazu veranlasst, die Auswirkungen der Digitalisierung auf das Arbeitsleben sowie die Rolle des agilen Arbeitens in diesem Zusammenhang zu untersuchen. Dazu wurden im ersten Quartal 2019 circa 10.000 Fach- und Führungskräfte online befragt. Die Ergebnisse machen deutlich, wie unterschiedlich die Einstellungen zu den genannten Wandlungsprozessen sind und welchen Einfluss Digitalisierung und Agiles Arbeiten im Arbeitsalltag bereits haben:
Die gesamte Studie sowie weitere interessante Ergebnisse und Analysen finden Sie auf der Seite des Kienbaum Institutes.
Welche organisationalen Folgen hat eine Krise, wie Covid-19, ganz konkret? Welche Veränderungen richten Schaden an, welche machen produktiv? Diese und weitere Fragen greifen die Organisationsberatung Metaplan und Haufe auf.
Mit der Auswertung von insgesamt 100 qualitativen Interviews mit Expertinnen und Experten hilft Ihnen die Studie sich in dieser Zeit zu orientieren. Die Studienautoren fassen zusammen, wie sich verschiedene Unternehmen in der Krise positioniert haben und was in der Zeit nach der Krise entscheidend ist.
Dafür stellen die Autoren 11 Thesen auf, die sie für Sie diskutieren:
Die 39-seitige Studie mit diesen und sieben weiteren Thesen von Metaplan und Haufe finden Sie auf den Seiten von Next Normal.
Wie wandlungsfähig sind eigentlich Unternehmen in Deutschland? Der „Change Readiness Index 2019“ (CRI) versucht diese Frage mithilfe von Berechnungen zu beantworten. Die Grundlage dessen bildet eine Befragung von insgesamt 421 Unternehmen zum Thema „Erfolg im Wandel“, die nach 2017 zum zweiten Mal von der Unternehmensberatung Staufen durchgeführt wurde. Die Ergebnisse der neusten Befragung vom Frühjahr 2019 lassen eine Verringerung der Wandlungsfähigkeit in Form eines gesunkenen CRI’s erkennen. Weitere Erkenntnisse zeigen:
Weitere spannende Ergebnisse und Empfehlungen finden Sie in der Veröffentlichung „Erfolg im Wandel“. Sie gibt Aufschluss über die Wandlungsfähigkeit von Unternehmen in den Handlungsfeldern Strukturen, Prozesse, Führungs- und Unternehmenskultur sowie Mitarbeitende und Qualifikationen und beantwortet somit Fragen nach den bedeutendsten Faktoren für eine angemessene Vorbereitung auf den Wandel.
Unter dem Titel Agile Pulse 2019 hat die BearingPoint GmbH die Ergebnisse ihrer Agilitätsstudie bereitgestellt, welche unter insgesamt 258 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Führungskäften durchgeführt wurde.
In dieser wurde der Status Quo des agilen Reifegrades von Unternehmen sowie Zukunftsvorstellungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Führungsverantwortlichen zur Thematik Unternehmensagilität abgefragt.
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Die kompletten Studieninhalte finden Sie auf der Seite der BearingPoint GmbH (28 Seiten im PDF-Format).
Die Studienautoren haben sich intensiv damit auseinander gesetzt, was Organisationen verlangsamt bzw. sogar lähmt. Eine zentrale Aussage der Studie ist, dass die mentale Adaptivität einer Organisation (Dexterity) deutlich erfolgskritischer als die instrumentelle Fitness ist. In der Studie Auf dem Sprung - Wege zur Organizational Dexterity hat Capgemini Invent erfolgswirksame Maßnahmen in acht Hebeln zusammengefasst.
Diese Schalthebel sind:
Führung und Kultur werden als die entscheidenden Faktoren zu mehr Dexterity herausgearbeitet.
An der Studie nahmen 1.135 Befragte aus elf Ländern teil.
Zum Download der 56 Seiten umfassenden Studie auf den Seiten von Capgemini Invent.
„Verlieren wir durch Change-Projekte Werte und Moral?“ – Diese Frage beantwortet die TED-Umfrage 2019 der MUTAREE GmbH. 235 Führungskräfte und Mitarbeitende gaben einen Einblick in die aktuelle Change-Praxis ihrer Organisation. Die Umfrage rückt dabei das Thema Erfolgsdruck in Bezug auf Veränderungsprozesse in den Mittelpunkt.
Erste Ergebnisse auf einen Blick:
Weitere spannende Antworten auf die Fragen: Wie gehen insbesondere Führungskräfte mit Werten und Moral im Veränderungsprozess um? Und was sind die Folgen der Nichteinhaltung ethischer und moralischer Grundprinzipien?, können Sie in dem 13-seitigen Untersuchungsbericht nachlesen, der für Sie kostenfrei auf der Seite der MUTAREE GmbH zu Verfügung steht.
Der Bundesverband der Personalmanager setzt sich in ihre Publikationsreihe mit dem Thema Agile HR auseinander und beschreibt somit den Weg zum agilen Personalmanagment. Hierzu wird zunächst auf die Definition des Begriffes „Agilität“ eingegangen um daraufhin die Gestaltung agiler Transformationen genauer zu erläutern.
Einige wichtige Ergebnisse im Überblick:
Der Personaldienstleister HAYS setzt sich in der Studie „Zwischen Effizienz und Agilität“ mit dem Thema der Digitalisierung auseinander. Hierzu wurden 226 Führungskräfte telefonisch befragt. Dabei wurde Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeiten einiger Unternehmen bis hin zum Projektmanagement in einem agileren Umfeld genommen. Zudem wird auch das Spannungsspiel von Linienorganisation und innovativen Projektteams untersucht.
Einige wichtige Ergebnisse im Überblick:
Kienbaum befragte in der Sonderausgabe „ALL-AGILE IT“ des CIO 250 Teilnehmende aus den verschiedensten Branchen und Unternehmensgrößen bezüglich des agilen Reifegrads deutscher IT-Organisationen. Dabei wird auf IT Operating Modelle der Zukunft, Strukturen in der Praxis und auf eine erfolgreiche Umsetzung von agiler Arbeit eingegangen.
Einige wichtige Ergebnisse im Überblick:
Die Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. veröffentlichte 2017 eine empirische Studie zur Anwendung von agilen Methoden in Unternehmen. Die allgemeine Annahme, dass agile Methoden ein zunehmender Trend in der IT- Entwicklung sowie in der Produktentwicklung und Prozessoptimierung sind, konnte in dieser Studie erneuert bestätigt werden. Befragt wurden 1.000 Personen aus 30 unterschiedlichen Ländern. Die Auswertung der Daten zeichnete ein Bild, in welchem agile Methoden einen ausschlaggebenden Faktor auf den Unternehmenserfolg haben. Die beliebteste agile Arbeitsmethode stellt dabei Scrum dar.
Die gesamte Studie finden sie hier auf den Seiten der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement e.V..
Der rasante Wandel fordert die Unternehmen immer stärker dazu auf, das Thema Change Management verstärkt zu fokussieren. Neben diversen inhaltlichen Veränderungen, geht es insbesondere um die gekonnte Steureung der personalen Seite. In den letzten Jahren kam es in vielen Unternehmen zu Veränderungen in einigen Bereichen, wodurch die Durchführung stetig professioneller verläuft. Doch entsteht aus diesen Prozessen tatsächlich ein positiver Trend zur "Change-Fitness"?
Momentan wird teilweise von einer gewissen "Change-Müdigkeit" in Verbindung mit einer zunehmend vernachlässigten Nutzung gesprochen. Hinzu kommt eine nachlassende Effektivität der bewährten Change-Management-Hebel. Stellt sich also die Frage, ob andere Hebel eingesetzt werden müssen oder, ob die bekannten Hebel anders und vielleicht professioneller anzuwenden sind?
Diesen Fragen ist die MUATREE GmbH in Zusammenarbeit mit Sonja Sackmann, Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität der Bundeswehr München mit der Studie "Change-Fitness 2016/2017" nachgegangen.
Für die Studie wurden 408 Teilnehmende aus Top- und Mittel-Management sowie Mitarbeitende aus Unternehmen verschiedener Branchen und Größen bezüglich des Status quo ihrer Veränderungsfähigkeit und -bereitschaft befragt.
Ergbenisauszug:
Weitere Hintergründe sowie eine Infografik (1 Seite im PDF-Format) zur Studie stehen Ihnen auf den Seiten des Anbieters bereit.
In der Transformation-Studie 2016 beschäftigt sich die Beratungsgesellschaft Kienbaum mit den Themen Personalaufbau, -abbau und -umbau in deutschen Unternehmen. Das Beratungsunternehmen fand heraus, dass die Unternehmen mitunter intensiv an ihrem Personalkörper schrauben. So plant jede zweite Firma in naher Zukunft Veränderungen innerhalb ihrer Mitarbeiterbelegschaft. Bereits acht von zehn Unternehmen veränderten in den vergangenen fünf Jahren die Zusammensetzung ihrer Mitarbeiterschaft. Diese Personalumbaumaßnahmen waren jedoch nicht immer erfolgreich.
Für die Studie mit dem Titel: „Aufbau, Abbau, Umbau – Die Mammutaufgabe Workforce Transformation meistern“ wurden 250 Geschäftsführer und Personalchefs zur sogenannten Workforce Transformation befragt.
Auszug der Ergebnisse:
Fundamentale Veränderung des Personalkörpers steht auf Top-Management Agenda!
Vertrauen in Führungskräfte im Transformationskontext nicht gegeben!
Weitsicht fehlt - die wenigsten Unternehmen verfügen über eine strategische Personalplanung!
Eine Zusammenfassung der Studie (43 Seiten im PDF-Format) mit vielen weiteren Ergebnissen kann kostenfrei auf der Webseite von Kienbaum heruntergeladen werden.
Die Studie "Wertewelten Arbeiten 4.0" beschäftigt sich mit den rasanten Veränderungen der Arbeitswelt. Hierbei werden Wünsche und Hoffnungen, die einem Idealbild der Arbeit entsprechen ebenso deutlich wie Befrürchtungen und Ängste der Befragten. Die Studie gibt einen Einblick welche Stärken und Schwächen mit dem Wandel der Arbeitswelt verbunden sind und welche Weichen gestellt werden müssen, um eine positive Entwicklung fördern zu können.
Die Ansprüche an die Arbeit divergieren hierbei stark. Für die einen stellen die Neuerungen eine wünschenswerte Zukunft dar, andere nehmen es eher als bedrohliches Szenario wahr.
Im Rahmen der Studie wurden 1200 Personen (1.000 Erwerbspersonen, zwei Kontrollgruppen á 100 Personen) auf Basis des Mikrozensus aus dem Jahr 2013 bezüglich ihrer Ansichten rund um das Thema "Arbeit in Deutschland" befragt.
Einige interessante Studienergebnisse:
So lassen sich, für Personalverantwortliche und Führungskräfte anhand der Studienergebnisse, zentrale Schlussfolgerungen ableiten, die die Differenziertheit der Arbeitswelt verdeutlichen und darauf hinweiesen diese stärker als bisher zu berücksichtigen.
Die komplette Studie (47 Seiten im PDF-Format) sowie eine ausführliche Präsentation der Studienergebnisse (21 Seiten im PDF-Format) kann auf der Webseite des Bundesministerium für Arbeit und Soziales kostenfrei heruntergeladen werden.
Die Studie "Von starren Prozessen zu agilen Projekten" führt die langjährige empirische Forschung von Hays und PAC zu Veränderungen in der Arbeitswelt wie Flexibilisierung, Digitalisierung oder Bedeutung von Wissensarbeit fort. Dazu wurden 225 telefonische Interviews mit Fachbereitsleitern aus mittleren und großen Unternehmen durchgeführt.
Im Zentrum der Studie stand die Bestandsaufnahme, welche strukturellen und organisatorischen Änderungen sowie Herausforderungen Unternehmen mit den digitalen Alltag verbinden. Im Fokus der Studie werden dabei die Auswirkungen des digitalen Wandels bezüglich der Organisationsstrukturen und neuer Formen der Zusammenarbeit mit externen Partnern in einem immer komplexerer werdenden Marktumfeld betrachtet.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie "Von starren Prozessen zu agilen Projekten" sind:
Die 32-seitige Studie "Von starren Prozessen zu agielen Projekten" von Hays und PAC (im PDF-Format) finden Sie auf den Seiten des Anbieters.
Die Change-Fitness-Studie 2012 hat die Mutaree GmbH zusammen mit Prof. Dr. Dr. Sonja Sackman von der Universität der Bundeswehr München realisiert. Die Teilnehmer (n=298) der Studie wurden zu ihrer aktuellen Situation von Veränderungsprozessen bzw. ihrem Change Management befragt, um die Change-Fitness der Unternehmen und ihrer Mitarbeiter/innen zu erfassen.
Einige Ergebnisse:
Einen Studienüberblick (3 Seiten im PDF-Format) finden Sie zum kostenfreien Herunterladen auf den Seiten des Anbieters.
In der Studie Return on Change (RoC) untersuchte PricewaterhouseCoopers Change Management als entscheidenden Werttreiber in Unternehmen. An der im November 2011 durchgeführten Studie nahmen 68 der zu diesem Zeitpunkt laut FAZ-Rangliste umsatzstärksten Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie größten Banken und Versicherungen in Deutschland teil.
Zentrale Ergebnisse:
Die vollständige Studie (26 Seiten im PDF-Format) mit allen Ergebnissen finden Sie auf den Seiten des Anbieters zum kostenfreien Herunterladen.