Talentmanagement, die Entwicklung junger Führungskräfte oder die Erwartungen von Auszubildenden an ihr Unternehmen sind Studienschwerpunkte, die Sie in diesem Bereich finden. Außerdem werden Untersuchungen vorgestellt, die sich mit neuen Lernformen und uns lebenslangem Lernen beschäftigen.
Führungskräfte spielen in fast jedem Unternehmen eine tragende Rolle. In welchem Licht die Führungskräfte ihre eigene Rolle sehen, untersuchte die Bertelsmann Stiftung gemeinsam mit dem Reinhardt-Mohn-Institut für Unternehmensführung in einer repräsentativen Studie unter knapp 1.000 Führungskräften in Deutschland. In dieser wurden die Führungszweifel der Befragten thematisiert und aus den Ergebnissen das Führungskräfte-Radar erstellt.
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Die vollen Studienergebnisse finden Sie auf der Seite der Bertelsmann Stiftung. (8 Seiten im PDF-Format)
Das Kompetenzzentrum für Fachkräftesicherung hat anhand von Statistiken zu Arbeitslosen, gemeldeter offener Stellen der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der Beschäftigungsstatistik der BA die Studie Fachkräfteengpässe in Unternehmen: Geschlechterunterschiede in Engpassberufen (2015) erstellt.
Die zentrale Erkenntnis der Studie ist, dass zwischen August 2011 und April 2015 in 96 von 619 analysierten Berufsgattungen anhaltende Fachkräfteengpässe bestanden.
Wichtige Ergebnisse:
Die 64-seitige Studie (PDF-Format) mit der Betrachtung von 14 Berufsfeldern können Sie auf den Seiten des Anbieters kostenfrei downloaden.
Anne Jansen, Klaus Melchers und Martin Kleinmann von der Universität Zürich haben sich in der Studie "Der Beitrag der sozialen Kompetenz zur Vorhersage beruflicher Leistung" mit der inkrementellen Validität sozialer Kompetenz gegenüber Leistungen in Assessment Centern und Interviews auseinander gesetzt.
Dazu haben 107 Personen an einem simulierten Assessment Center mit strukturiertem Interview teilgenommen. Die soziale Kompetenz wurde über einen Fragebogen erhoben.
Ergebnisse:
Die Studie (32 Seiten im PDF-Format) wurde in der Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie veröffentlicht. Die vollständige Quellenangabe finden Sie hier.
Valeria Trinko und Franziska Schölmerich von der Humboldt Universität Berlin haben in der Studie "Qualität in Assessment Centern" danach gefragt, inwieweit wissenschaftlich fundierte Qualitätskriterien von Organisationen umgesetzt werden und wie diese Kriterien von Praktikern bewertet werden.
Dazu wurden 55 Organisationen befragt.
Ergebnisse:
Weitere interessante Ergebnisse können im Projektbericht zur Studie nachgelesen werden, der auf den Seiten des BACDI-Projekts im Umfang von 25 Seiten (PDF-Format) kostenfrei zur Verfügung steht.
In der Studie "Der Praxiseinsatz von Assessment Centern im deutschsprachigen Raum" haben Prof. Dr. Stefan Höft und Prof. Dr. Christof Obermann im Jahr 2008 Anwender von Assessment Center-Verfahren befragt und die Ergebnisse in Beziehung zu einer Befragung des Jahres 2001 gesetzt.
Für die Befragung von 2001 konnten 141 Teilnehmende rekrutiert werden, 2008 waren es sogar 200.
Ergebnisse:
Die Ergebnisse der Studie wurden in der Wirtschaftspsychologie (Heft 2/2010) veröffentlicht und können auf 12 Seiten (PDF-Format) nachgelesen werden. Dort finden Sie u. a. Informationen über praktizierte Beobachtungssysteme.
"Die Nutzung psychologischer Verfahren der externen Personalauswahl in deutschen Unternehmen" haben Prof. Dr. Heinz Schuler und Kollegen 2007 an einer Stichprobe von 125 Unternehmen untersucht.
In diesem Zusammenhang wurden die Ergebnisse auch mit zwei vorherigen Untersuchungen aus den Jahren 1985 und 1993 in Beziehung gesetzt, wodurch sich Entwicklungstrends im Einsatz psychologischer Personalauswahlverfahren erkennen lassen.
Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen als Top-5 Auswahlverfahren mit den höchsten Einsatzhäufigkeiten 2007:
Die Untersuchung zeigt weiter, dass sich andere Online-Verfahren, wie Online-Assessments oder Online-Persönlichkeitstests, jedenfalls bis zum Erhebungszeitpunkt noch nicht in der Personalauswahlpraxis etabliert haben.
Anwender schätzen die Akzeptanz von Bewerbungsunterlagen und Interviewverfahren am höchsten ein - eine geringe Akzeptanz liegt gegenüber graphologischen Gutachten und Persönlichkeitstests vor.
Die Untersuchung mit ihren Ergebnissen ist auf 11 Seiten (PDF-Format) in der Zeitschrift für Personalpsychologie (6/2007) beschrieben.
Informationen zum Thema "Bewerbungsunterlagen bewerten" erhalten Sie hier.