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Studien zum Thema Personalcontrolling befassen sich u. a. mit der Aufbereitung von Personalinformationen, der Personalkostenplanung und deren Kennzahlen. Es werden Möglichkeiten und Ansätze zur Unterstützung des Personalcontrollings vorgestellt und der angemessene Umgang mit Personalcontrolling untersucht.
Die Studie Personalcontrolling 2012 wurde von der Hochschule RheinMain, der Haufe Lexware GmbH & Co. KG sowie der Haufe Akademie GmbH & Co. KG durchgeführt. Im Rahmen der Studie wurden bundesweit insgesamt 142 Personalfachkräfte, Manager bzw. Managerinnen mit Führungsfunktionen und Controller bzw. Controllerinnen aus überwiegend mittelständischen Unternehmen befragt.
Ziel der Studie war es, möglichst praxisnahe Erkenntnisse über den Einsatz von Personalcontrolling in Unternehmen in Deutschland zu gewinnen.
Ergebnisse:
Allgemeine Angaben
Organisation des Personalcontrollings
Inhalte des Personalcontrollings
Die vollständige Studie (22 Seiten im PDF-Format) steht auf den Seiten des Anbieters zum kostenfreien Herunterladen bereit.
Das Magazin personal manager hat 2009 gemeinsam mit dem Netzwerkportal HRM.de und dem Beratungsunternehmen YouGov-Psychonomics über 400 Personalverantwortliche aus Deutschland und Österreich zum Thema Personalcontrolling online befragt.
Obwohl 45 Prozent der befragten Unternehmen eine zunehmende Bedeutung von Personalcontrolling sehen, fühlen sich 29 Prozent noch nicht ausreichend über Ansätze und Möglichkeiten im HR-Controlling informiert. Somit besteht insgesamt Informationsbedarf zum Thema, sodass es nicht verwundert, dass lediglich 25 Prozent der aktiven Unternehmen über ein sehr umfassendes Kennzahlensystem verfügen.
Kennzahlen werden von den befragten Unternehmen vor allem in den Bereichen Kostenkontrolle (82 Prozent) und Personalplanung (75 Prozent) eingesetzt. Immerhin 57 Prozent der Unternehmen nutzen Kennzahlen auch zur Vorbereitung strategischer Aufgaben.
Top 3, der am häufigsten genutzten Kennzahlen:
Um einen Fachartikel zur Studie einzusehen, können Sie sich auf HRM.de registrieren.
Im Abschlussbericht „Sicherung der Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen durch Verbesserung qualitativer humanressourcenorientierter Kriterien“ (2008) werden die Ergebnisse der Erprobung eines Rating-Instruments zur Erfassung und Bewertung des Humankapitals in einer Organisation vorgestellt.
Auf 175 Seiten (pdf.-Format) gehen die Autoren Andreas Schubert, Tobias vor der Brüggen und Dr. Marco Haferburg (psychonomics AG) auf theoretische Grundlagen ein, erklären ihr methodisches Vorgehen und stellen die Resultate eines 132 Fragen umfassenden Online-Fragebogens mit Daten von 113 Unternehmen vor.
Zentrale Ergebnisse:
24 Indikatoren unterscheiden zwischen erfolgreichen und weniger erfolgreichen Organisationen, unter anderem:
41 Prozent der Varianz im Erfolg von Unternehmen kann durch gutes bzw. schlechtes Human-Capital-Management erklärt werden!
Fazit: Humankapital kann über ein umfassendes Indikatorenmodell bewertet und gesteuert werden!
Hier können Sie den vollständigen Forschungsbericht kostenfrei auf den Seiten des Anbieters herunterladen.