Ergonomie als Instrument zur Mitarbeiterbindung
Zufriedener, gesünder und motivierter am Arbeitsplatz und in der Freizeit
Nicht nur die harten Fakten der Arbeitsunfähigkeitstage und damit das Ausbleiben von Produktivität wiegen für Unternehmen schwer in den Zeiten des demografischen Wandels und Fachkräftemangels.
Auch die oftmals verminderte Leistung der anwesenden Mitarbeiter durch Schmerzen im Muskel-Skelett-System – meist Rücken – führt zu Produktivitätsverlusten. Den sogenannten Präsentismus erkennt man nicht auf den ersten Blick. Die damit verbundenen Ausfallkosten durch nicht verminderte Leistung trotz Anwesenheit sind sogar höher als beim Fernbleiben von der Arbeit.
Ergonomisches Arbeiten ermöglicht ein risikoarmes und wohlbefindliches Arbeiten – meist auch unter dem Aspekt reibungsloser Bewegungsabläufe oder – gerade bei sitzenden Tätigkeiten äußerst wichtig – der Wechsel zwischen Sitzen und Stehen. Man spricht hierbei vom dynamischen oder bewegten Arbeiten.
Wir sind Sitzmenschen geworden, sind aber für die Bewegung geschaffen. Wie schaffen wir es nun vom Homo sesselis oder in Zeiten von Arbeit 4.0 vom Homo digitalis zurück zum Bewegungsmenschen und lassen uns nicht von der Bewegung bzw. allgemein dem Ausgleich zu unserem Arbeitsalltag abhalten?
Angebote gibt es derlei viele – diese sind z. B. qualitativ vorausgewählt und gebündelt im Fitnessfinder der proFIT GmbH zu finden. Der Mitarbeiter hat von seinem Unternehmen im Vorfeld statt z. B. eines Tankgutscheines den steuer- und sozialversicherungsfreien Gesundheitsgutschein erhalten. Nun sucht er sich unter rund 1900 Angeboten bundesweit das für sich passende aus. Dies kann auch online sein – für die, die unregelmäßig Zeit finden, ausgleichenden Sport zu treiben oder die, die viel unterwegs sind. Mit dem Fitnessfinder gibt es sozusagen gar keine Ausreden mehr!
Wir können das: heben, tragen, uns bücken, uns drehen usw. Es ist allerdings immer das Maß, das auch einmal zu viel sein kann. Gerade z. B. die Kombination aus Heben und Verdrehen des Lendenwirbelsäulenbereiches birgt höchstes Risikopotential. Und eben darum geht es in der Ergonomie, die Überlastungen unseres Bewegungsapparates vermeiden möchte und dies auch kann.
Bewegen wir uns nun wieder ausreichend und das auch noch rückengerecht, dann fehlt uns noch ein Baustein, um all dies zu krönen: die Verwendung von ergonomischen Hilfsmitteln.
Ergonomische Hilfsmittel wie z. B. Tragehilfen, rückenfreundliche Bodenreinigungsgeräte oder einfach nur der Bürostuhl, der ständige leichte Bewegungen des Beckens und der Wirbelsäule während des Sitzens ermöglicht, gibt es sogar für ihre Rückenfreundlichkeit zertifiziert von der AGR (Aktion Gesunder Rücken e. V.). Sie hat die Entscheidungshilfe für Verbraucher und Unternehmen entwickelt: das AGR-Gütesiegel. Dies wird für rückengerechte Produkte vergeben, um damit einen Beitrag zur Bekämpfung des Volksleidens Nr. 1, den Rückenbeschwerden, zu leisten.
Als Referent der AGR für rückengerechte Verhältnisprävention und Betrieblicher Gesundheitsmanager der proFIT GmbH kann Sie Marco Nauroz gerne dahin gehend beraten (Mail:
Mit ergonomischen Grüßen,
Marco Nauroz